Behindertenpolitik

(PS Zeitung)

Der Aktionskreis Behindertenpolitik Kanton Zürich (AKB Zürich) hat die Regierungsratskandidat-Innen zuihrenbehin-dertenpolitischenÜber-zeugungen befragt. DieKandidierendenzeigtensich alle offen gegenüberden Forderungen der Betroffenen. Begrüsst wirdvon allen die von MarioFehr (SP) neu geschaf-feneKoordinationsstel-lefür Behindertenrech-te sowie die Bestrebun-gen zur Umsetzung derUNO-Behindertenrechts-konvention im Kanton Zü-rich. Bei der Frage, ob derKanton Zürich ein Behin-dertengleichstellungs-gesetzbraucht, gingendie Meinungen auseinan-der, wobei die Mehrheitvon sechs Kandidieren-den sich dafür aussprach:Hans Egli (EDU), MarioFehr (SP), Hanspeter Hugentobler (EVP), Jörg M ä-der (GLP), Martin Neu-korn (Grüne) und Rosma-rie Quadranti (BDP). Zu-mindest als prüfenswerterachtenesJacquelineFehr (SP) und Ernst Sto-cker (SVP). Klar Nein zueinem kantonalen Behin-dertengleichstellungsge-setz sagen vier Kandida-tinnen und Kandidaten:Natalie Rickli (SVP), Sil-via Steiner (CVP), Tho-mas Vogel (FDP) und Carmen Walker Späh (FDP).Bei den Kantonsratswahlen kandidieren laut einer Anfrage an alle Par-teisekretariatefolgende Personen, die selber voneiner Beeinträchtigungbetroffen sind: Urs Löscher (EVP, Uster), Michael Zeugin (GLP, Winterthur), Matthias Engel(FDP, Zürich), Islam Alijaj und Matyas SagiKiss(beide SP, Zürich). mim.