Pionierarbeit im Wallis

(Walliser Bote)

Handicapierten Menschen das Reisen erleichtern


Nachholbedarf. Mittels detaillierter Informationen über die Zugänglichkeit soziokultureller Einrichtungen sollen Menschenmit Behinderungen künftig barrierefreier reisen können.FOTO ZVG

 

Mit dem Projekt «Digitale Zugänglichkeitsdaten- Wallis» will die Stiftung Emera Menschen mit einer Behinderung Barrieren im Tourismus aus dem Weg räumen.

Derzeit geben viele Rollstuhlfahrer das Reisen auf, weil sie keine Garantie für die Zugänglichkeit haben. Das soll sich mit dem Projekt der Stiftung Emera nun ändern. Konkret werden nach der erfolgreichen Testphase (800 touristische Attraktionen) weitere 6000 Hotspots erfasst und deren Zugänglichkeiten auf Websites dokumentiert. Das kann sich laut Emera auch für den Tourismus lohnen.