Aktuelles

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19.03.2021 (admin.ch)
Der Bundesrat verbessert den Zugang zur Psychotherapie
In seiner Sitzung vom 19. März 2021 hat der Bundesrat entschieden, dass psychologische Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten künftig zulasten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) selbständig tätig sein können. Voraussetzung ist eine ärztliche Anordnung. Dadurch erhalten Menschen mit psychischen Problemen einfacher und schneller Zugang zur Psychotherapie. Der Bundesrat hat heute die entsprechenden Änderungen der Verordnung beschlossen.
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19.03.2021 (insieme.ch)
Menschen mit Trisomie 21 können sich prioritär impfen lassen
Resultate neuer Studien weisen darauf hin, dass Personen mit Trisomie 21 ein erhöhtes Risiko im Falle einer Covid-Erkrankung haben. insieme hat deshalb beim Bund gefordert, dass Menschen mit Trisomie 21 sich prioritär impfen lassen können. Nun reagiert die Eidgenössische Kommission für Impffragen (EKIF) und setzt Personen mit Trisomie 21 auf die Liste der besonders gefährdeten Personen.
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04.03.2021 (parlament.ch)
IV bezahlt neu Assistenzhunde für kranke Kinder
Für Assistenzhunde zahlt die IV einen Pauschalbetrag von 15’500 Franken. Allerdings haben heute nur Erwachsene ein Anrecht auf die Hilfe der Tiere. Das Parlament fordert nun, dass auch für Kinder Beiträge möglich sind.
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01.03.2021 (WirEltern)
Auch diese Menschen haben eine Meinung
Genf hat als erster Kanton in der Schweiz Menschen mit einer geistigen oder psychischen Beeinträchtigung das kantonale Stimm- und Wahlrecht erteilt. Felicitas Huggenberger, Direktorin von Pro Infirmis, erklärt, warum dieser Schritt wichtig ist für die Betroffenen, ihre Familien.
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28.02.2021 (Forum / Mitgliedermagazin des BVF)
KITAplus-ein Erfolgsmodell erobert die Schweiz
KITAplus ist ein Programm, welches Rahmenbedingungen schafft, damit auch Kinder mitbesonderen Bedürfnissen die regulären Kindertagesstätten besuchen können. Dabei werden sie bestmöglich in den normalen Kita-Alltag integriert.
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19.02.2021 (Physioactive.ch/de)
Pflegende Angehörige – anerkennen und entlasten
Ungefähr 600 000 Personen in der Schweiz betreuenund/oder pflegen Angehörige. Wie Angehörige unterstützt und entlastet werden können, dazu gibt es verschiedene Initiativen. Was bis anhin jedoch fehlt, ist eine nationale Strategie
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17.02.2021 (admin.ch)
Seltene Krankheiten: Bundesrat veröffentlicht Bericht
In der Schweiz leiden mehr als 500 000 Menschen an einer seltenen Krankheit. Der Bundesrat hat einen Bericht erstellt, in dem er aufzeigt, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, um eine angemessene Gesundheitsversorgung dieser Menschen sicherzustellen. Der Bundesrat hat den Bericht an seiner Sitzung vom 17. Februar 2021 verabschiedet.
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27.01.2021 (St. Galler Nachrichten)
Kurzen Sätzen und einfachen Wörtern sei Dank
Die Verwaltung des Kantons St.Gallen hat bei der Einführung der Leichten Sprache Pionierarbeit geleistet und als erste Schweizer Behörde einen Text in Leichte Sprache übersetzen lassen. Jetzt wurde sogar eine Internet-Plattform in Leichter Sprache gestaltet.
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27.01.2021 (St. Galler Nachrichten)
Kurzen Sätzen und einfachen Wörtern sei Dank
Die Verwaltung des Kantons St.Gallen hat bei der Einführung der Leichten Sprache Pionierarbeit geleistet und als erste Schweizer Behörde einen Text in Leichte Sprache übersetzen lassen. Jetzt wurde sogar eine Internet-Plattform in Leichter Sprache gestaltet.
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25.01.2021 (Inclusion Handicap)
Pflegende Angehörige
Seit dem 1. Januar 2021 gelten die neuen Bestimmungen des Bundesgesetzes über die «Verbesserung der Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Angehörigenpflege».
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21.01.2021 (Inclusion Handicap)
«IV in Zahlen 2021» ist online verfügbar
Die Publikation «Die IV in Zahlen» fasst die aktuellen Geldbeträge, Kostenbeiträge und Preislimiten in der IV und den Ergänzungsleistungen zusammen. Die Ausgabe 2021 ist nun verfügbar.
IV in Zahlen 2021
16.01.2021 (Schweiz am Wochenende / St. Galler Tagblatt)
Der Winter sperrt sie ein
Die einen feiern den Schnee, anderen erschwert er den Alltag: Die weisse Pracht isoliert Ältere oder Blinde zusätzlich.
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06.01.2021 (Werdenberger & Obertoggenburger)
Selbstvertretung ich führe Regie in meinem Leben
Ein Paar, beide mit Lernbehinderung, erzählte diese Anekdote: «Wir wollten heiraten. Die Beiständin war damit nicht einverstanden und die Pfarrerin verweigerte die kirchliche Trauung. Sie stellten zur Bedingung,dass wir zuerst ein halbes Jahr einen Ehevorbereitungskurs besuchen müssen und erst dann würden sie entscheiden. Also buchten wir eine Reise nach Las Vegas und heirateten dort in einer Kapelle.»
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21.12.2020 (Tages-Anzeiger)
Immer für die behinderte Tochter da
Hilfe für Angehörige Über eine halbe Million Personen übernehmen in der Schweiz Betreuungsaufgaben in der Familie. Manche stossen dabei an ihre Grenzen.
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15.12.2020 (Inclusion Handicap.ch)
Besserer Einbezug der Behindertenorganisationen bei der Pandemiebekämpfung
Inclusion Handicap begrüsst, dass der Ständerat ein Postulat seiner Co-Präsidentin Maya Graf angenommen hat, dass den besseren Einbezug der Leitungserbringer und Behindertenorganisationen bei der Pandemiebewältigung verlangt.
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11.12.2020 (Bulletin off.du canton du Valais /Amtsblatt Wallis)
Teilrevision des Gesetzes über die Rechte unddie Inklusion von Menschen mit Behinderungen (GRIMB)
Auf Vorschlag des Departements fûr Gesundbeit, Soziales und Kultur(DGSK) hat der Staatsrat den Entwurf der Teilrevision des Gesetzes über die Rechte und die Inklusion von Menschen mit Behinderungen(GRIMB) genehmigt und das Dossier dem Grossen Rat zur Behandlung überwiesen. Die Teilrevision dieses Gesetzes ist notwendig, um den Anforderungen des Ubereinkommens liber die Rechte von Menschen mit Behinderungen der Vereinten Nationen (UNO-BRK) gerecht zu werden, welches von der Schweiz ratifiziert worden ist.
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04.12.2020 (Freiburger Nachrichten)
Bushaltestellen erhalten höhere Kanten
Der Kanton Freiburg schreibt für Bushaltestellen neu grundsätzlich eine Kantenhöhe von 22 Zentimetern vor. Bisher wurden alsHauptnorm 16 Zentimeter akzeptiert. Doch eignen sich da selbst die neuen Busse nicht für einen behindertengerechten Zugang.
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04.12.2020 (jungfrauzeitung.ch)
Bundesrat schickt Verordnungen zur IV-Revision in Vernehmlassung
Kinder, Jugendliche und Menschen mit psychischen Problemen sollen versicherungstechnisch bessergestellt werden. Das Parlament verabschiedete im Sommer die IV-Revision. Am Freitag hat der Bundesrat die Umsetzungsbestimmungen in die Vernehmlassung geschickt.
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03.12.2020 (pilatustoday.ch)
Ein Viertel der Behinderten erfährt Diskriminierung am Arbeitsplatz
Der Grossteil der Menschen mit Behinderungen nimmt am Arbeitsmarkt teil. Allerdings lässt ihre Lebensqualität bei der Arbeit zu wünschen übrig.
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03.12.2020 (Aargauer Zeitung / GesamtRegion)
Von blinden Flecken und dem Wunderkind
Lucius ist Autist und blind. Die richtigen Tasten auf dem Klavier findet er trotzdem mühelos,Noten braucht er nicht. Der 17-Jährige habe das absolute Musikgehör,könne nachspielen, was er ihm vorspiele, erzählt sein Lehrer Alexander Wyssmann nach der Stunde: «Ein Wunderkind.»Auch die Bundespräsidentin staunt.Sie sei «tief beeindruckt», sagt Simonetta Sommaruga, selber Pianistin.
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03.12.2020 (Südostschweiz / Bündner Zeitung)
Mehr politische Rechte für Menschen mit Behinderungen
Der Kanton Genf hat behinderten Menschen das Stimm- und Wahlrecht erteilt. Bündner Behindertenverbände hoffen, dass dieser historische Entscheid einen Nachahmer-Effekt auslöst.
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03.12.2020 (bfs.admin.ch)
26% der Menschen mit Behinderungen erfahren am Arbeitsplatz Diskriminierung
69% der Menschen mit Behinderungen nahmen im Jahr 2018 am Arbeitsmarkt teil, ihre Lebensqualität bei der Arbeit ist jedoch weniger gut als jene der Menschen ohne Behinderungen. So erfahren sie zum Beispiel in erhöhtem Mass Benachteiligungen oder Gewalt am Arbeitsplatz (26%). Rund 4% der Menschen mit Behinderungen gaben zudem an, innerhalb der letzten zwölf Monate an ihrem Arbeitsplatz aufgrund einer Behinderung benachteiligt worden zu sein. Anlässlich des Internationalen Tags der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember publiziert das Bundesamt für Statistik (BFS) eine neue Taschenstatistik zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen.
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02.12.2020 (Walliser Bote)
«Usum glichu Teig gmacht!»
Die traditionellen Grittibänze haben am 3. Dezember in mehreren Bäckereien eine besondere Form: Sei es in einem Rollstuhl oder ohne Arme, so ist ihre Beeinträchtigung deutlich sichtbar. Unter dem Motto «Usum glichu Teiggmacht!» soll der Verkauf dieser Grittibänze die Bevölkerung für die Gleichstellung von Menschen mit Beeinträchtigungen sensibilisieren sowie auf deren Inklusion in die Gesellschaft aufmerksam machen. Der Verkauf findet zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen statt
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30.11.2020 (Neue Zürcher Zeitung)
Genf setzt einstarkes Zeichen
Im Kanton Genf dürfen Menschen mit einer intellektuellen oder psychischen Beeinträchtigung künftig wäh-len. Die Stimmbevölkerung hiess eine entsprechende Verfassungsänderung am Sonntag mit einer grossen Mehrheit von 74,8 Prozent gut.
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23.11.2020 (Tages-Anzeiger)
Damit das Kind etwas vom Erbe hat
Wer Sozialleistungen bezieht, darf kaum eigenes Vermögen besitzen. Das verlangt von Eltern behinderter Kinder eine sorgfältige Planung des Nachlasses, damit das Kind sein Erbe nicht nur für den Lebensunterhalt einsetzen muss.
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23.11.2020 (Inclusion-Handicap.ch)
Assistenzbeitrag
Der Assistenzbeitrag der IV erleichtert ein selbstbestimmtes Leben, fördert die gesellschaftliche Teilhabe und entlastet die Angehörigen. Dies zeigt der abschliessende Bericht, der das BSV 2020 publiziert hat. Der Assistenzbeitrag ist ein wichtiges Instrument, um die Vorgabe aus der UNO-Behindertenrechtskonvention zu erfüllen, wonach Menschen mit Behinderungen ihre Wohnform selber wählen können. Aber es bestehen noch einige Hürden, bis die Vorgabe vollständig umgesetzt wird.
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22.11.2020 (SonntagsBlick)
Städte und Gemeinden fordern mehr IV-Renten
Die SonntagsBlick-Titelzeile:«IV schickt Kranke ins Elend», vom August 2019 hatte ihren Grund: Während die Zahl der IV-Bezüger zwischen 2005 und 2018 um rund 34 000 abgenommen hatte, stieg jene der Sozialhilfeempfänger um 41 000 an.
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20.11.2020 (suedostschweiz.ch)
Die Maske behindert Behinderte gleich doppelt
Menschen mit einer Behinderung leiden stärker unter den Covid-19-Schutzmassnahmen als viele andere. Dies zeigen Erfahrungen einer Bündner Betroffenen und eines Beraters.
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10.11.2020 (Pro Infirmis)
Menschen mit Behinderungen aus intensivmedizinischen Behandlungen ausgeschlossen
Die Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW) hat die Triage-Kriterien für den Fall der Ressourcenknappheit in der Intensivmedizin verschärft. Dabei stützt sie sich für Menschen ab 65 Jahre auf eine «Fragilitätsskala», die bereits im Ausland stark kritisiert worden ist: Ihre Anwendung führt dazu, dass Menschen mit Behinderungen überdurchschnittlich häufig von einer intensivmedizinischen Behandlung ausgeschlossen werden. Inclusion Handicap und Agile.ch fordert die SAMW auf, die Kriterien anzupassen.
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09.11.2020 (Pro Infirmis)
Stärkt Menschen mit Behinderungen während der Corona-Pandemie
Mitten im Herbst trifft uns die zweite Corona-Welle um einiges heftiger als die erste: Schon die erste Welle hat die Menschen und erst recht Menschen mit Behinderungen sowie ihre pflegenden und betreuenden Angehörigen an den Anschlag gebracht.
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09.11.2020 (oltnerwoche.ch)
«Barrieren und Berührungsängste gemeinsam abbauen!»
Pro Infirmis feiert ihren grossen runden Geburtstag Corona bedingt im nächsten Jahr mit einem Grossevent auf dem Bundesplatz. Der Verein hat in den letzten 100 Jahren viel bewerkstelligt, allerdings ist das Ziel, einer inklusiven Gesellschaft näher zu kommen, noch lange nicht erreicht. Felicitas Huggenberger, Direktorin Pro Infirmis, über den neuen Ausschuss «Partizipation und Inklusion» von Menschen mit einer Behinderung, über die wichtigsten Dienstleistungen des Vereins sowie über den positiven Auftritt in den sozialen Medien.
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09.11.2020 (Schaffhauser Nachrichten)
Neuer Ärger mit IV-Gutachter
Der grösste Schweizer IV-Gutachter ABI steht einmal mehr in der Kritik – immerhin schreibt niemand so viele IV-Gutachtenwie die Basler Abklärungsstelle. Nun gehts um ihren Umgang mit hartnäckigen Anwälten.
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05.11.2020 (Sarganserländer)
Soziale Kontakte sind sehr wichtig
Pro Senectute Kanton St.Gallen sowie Pro Infirmis und Procap St.Gallen-Appenzell setzen sich öffentlich dafür ein,dass sie ihre Freizeitangebote für ältere und behinderte Menschen trotz Corona weiter durchführen können.
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03.11.2020 (Davoser Zeitung)
Einzigartigkeit durch Angebote für besondere Gäste
Das Thema «Barrierefreiheit» ist in der Destination nicht neu. Nun sind die Vorarbeiten abgeschlossen, und die Webseite von Davos Klosters Access Unlimited ist online. Darauf sind die barrierefreien Angebote kompakt auf einer Webseite organisiert und leicht zugänglich.Das Endziel ist, allen ein ungehindertes Ferienerlebnis zu ermöglichen.
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30.10.2020 (Pro-Infirmis)
30. Oktober: Tag der betreuenden Angehörigen
Am kommenden 30. Oktober feiern wir den nationalen Tag der betreuenden Angehörigen. Dieses Jahr stand ganz im Zeichen der Covid-19-Pandemie, die unser Leben, unsere Gewohnheiten und unsere Beziehungen völlig auf den Kopf gestellt hat. Der Alltag von Menschen mit Behinderungen wurde noch stärker beeinträchtigt und ihre betreuenden Angehörigen, die auch sonst schon an vorderster Front stehen, mussten dringend neue Aufgaben übernehmen.
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27.10.2020 (Berner Zeitung / Ausgabe Stadt+Region Bern)
Leute starren oder rufen die Polizei
Sie können keine Maske tragen Die Corona-Lage ist kritisch, die Regeln sind verschärft.Aber Menschen, denen die Befreiung von der Maskenpflicht attestiert wurde, fühlen sich nicht frei.
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18.10.2020 (SonntagsBlick)
Einseitige IV-Ärzte dürfen weiter abkassieren
Der Bund gelobt Besserung im umstrittenen IV-Gutachterwesen. Von einschneidenden Massnahmen aber sehen die Verantwortlichen ab.
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14.10.2020 (Tages-Anzeiger)
Bundesamt strebt Verbesserungen bei den IV-Gutachten an
Das Bundesamt für Sozialversicherungen(BSV) schaut den IV-Stellen beiden medizinischen Gutachten besser auf die Finger. Es reagiert damit auf Kritik, die IV-Stellen stünden unter Druck, möglichst wenig neue Renten zu sprechen.
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11.10.2020 (SonntagsZeitung)
Coop stand diese Woche in den sozialen Medien
Coop stand diese Woche in den sozialen Medien wegen der Verpackung eines Fleischhakens am Pranger. Auf Empörung stiess der Verpackungshinweis «Verpackt durch Menschen mit Behinderung».
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09.10.2020 (Bulletin off.du canton du Valais /Amtsblatt Wallis)
Vernehmlassung Vorentwurf der Teilrevision des Gesetzes über die Rechte und die Eingliederung von Menschen mit Behinderungen (GRENB)
Das Departement für Gesundheit, Soziales und Kultur (DGSK) gibt einen Vorentwurf zur Teilrevision des aus dem Jahre 1991 stammenden Gesetzes über die Eingliederung von behinderten Menschen in die Vernehmlassung. Diese Anpassung des Gesetzes ist notwendig, um den Anforderungen des Ubereinkommens über die Rechte von Menschen mit Behinderungen der Vereinten Nationen (UNO-BRK) gerecht zu werden.
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03.10.2020 (Walliser Bote)
Kritik an IV-Gutachten
Willkürliche IV-Gutachten sind laut Inclusion Handicap, dem Dachverband der Behindertenorganisationen, gang und gäbe. In vielen Fällen seien die Abklärungen nicht fair. Fehlbare Gutachter gehörten aus dem Verkehr gezogen und alle Gutachten müssten nach dem Zufallsprinzip vergeben werden.
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25.09.2020 (Beobachter)
Anna, 56, dement
Plötzlich fehlten in ihrem Kopf die Zahlen. Und wenn sie doch da waren, ergaben sie keinen Sinn mehr. Anna Luzio* war Chemie-Ingenieurin, Rechnen ihr Beruf. Sie kalkulierte die Zusammensetzung chemischer Gemische. «Doch irgendwann hatte ich mein Gefühl für die Zahlen verloren. Ich konnte keinen Dreisatz mehr. Manchmal nicht mal mehr die Zeit ablesen», sagt sie. Sie fasst sich ans linke Handgelenk, wo sie früher immer eine Uhr trug, und erzählt von der Zeit, als siezu vergessen begann.
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25.09.2020 (St. GallerTagblatt / St. Gallen-Gossau-Rorschach)
Der lange Weg zur Inklusion
Das Beispiel des St. Gallischen Hilfsvereins zeigt: Die UN-Behindertenrechtskonvention umzusetzen, ist nicht einfach. Aber möglich.
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22.09.2020 (Blick)
CVP-Nationalrat Lohr warnt vor Anstieg der IV-Bezüger
Jahrelang war die Zahl der IV-Rentner rückläufig. Jetzt droht mit Corona ein Gegentrend,denn die Integration von Behinderten in den Arbeitsmarkt ist ins Stocken geraten.
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21.09.2020 (Paracontact / deutsche Ausgabe)
Behindertenrechtskonvention
Der UNO-Ausschuss überprüft die Umsetzung der UNO-Behindertenrechtskonvention (UNO-BRK) in de Schweiz. In der sogenannten List of Issues sind Fragen formuliert, die Bund und Kantone bis Herbst 2020 beantworten müssen.
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17.09.2020 (buero-dlb.ch)
«Charta zur kulturellen Inklusion»
Breite Sichtbarkeit für die Anliegen der kulturellen Inklusion: Dafür steht die „Charta zur kulturellen Inklusion“. Sie wurde von der Fachstelle Kultur inklusiv von Pro Infirmis mit Kulturinstitutionen, Menschen mit Behinderungen sowie Stakeholdern aus den Bereichen Soziales und Kultur erarbeitet. Mit ihren neun Leitlinien will sie die inhaltliche Richtung für das gemeinsame Ziel der kulturellen Inklusion vorgeben.
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14.09.2020 Insieme Magazin / deutsche Ausgabe
Kanton Solothurn – Kita-Zugang für alle
Ein insieme-Anliegen scheint dank einem erfolgreichen Pilotversuch im Kanton Solothurn in Fahrt zu kommen: Kinder mit einer Beeinträchtigung sollen in reguläre Kitas integriert werden können.
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10.09.2020 (spv.ch)
Giro Suisse am Ziel
Nottwil, 6. September 2020 – 13 Tage nach dem Start in Kriens fuhren rund 60 Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer in Nottwil ein. Nach rund 700 Kilometer und über 6500 Höhenmeter wurden sie mit einem kleinen Fest zum 40-jährigen Bestehen der Schweizer Paraplegiker-Vereinigung empfangen.
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07.09.2020 (Der Bund)
«Ein konsequentes Aussortiertwerden»
Christoph Keller spricht schonungslos offen über seinen Alltag im Rollstuhl.
Und der Schweizer Autor erklärt, was Behinderte mit Superhelden zu tun haben.
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07.09.2020 (Keystone SDA / Schweizerische Depeschenagentur)
Pro Infirmis Kampagne 2020: Menschen mit Behinderungen besetzenein beliebtes Internet-Phänomen
Ein Internet-Phänomen begeistert Menschen auf der ganzen Welt und bewegt sie zum Mitmachen: Detailgetreu nachgestellte Kinderfotos mit dem Original als Vorlage gehören heute zu den beliebtesten Bildern im Internet. In ihnen verbinden sich Humor, Nostalgie, Zuneigung und eine Prise „Schrägsein“ zu einer inspirierenden Form von Internet-Kunst. Menschen mit Behinderungen jedoch sieht man kaum auf solchen Bildern.
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07.09.2020 (Pro Infirmis)
Das bin ich. Damals wie heute.
Bei der diesjährigen Plakat- und Social-Media-Kampagne von Pro Infirmis greifen Menschen mit Behinderungen einen beliebten Internet-Trend auf. Sie stellen ihre alten Kinderfotos nach.
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28.08.2020 (Ars Medici)
Motion vom 5.12.2019 Assistenzhunde auch für kranke Kinder und Jugendliche
Der Bundesrat wird beauftragt, dem Parlament einen Entwurf zu unterbreiten, der die Grundlage schafft, dass die Invalidenversicherung auch für kranke Kinder und Jugendliche Assistenzhunde wie beispielsweise Epilepsie-Begleithunde bezahlt.Heute werden Beiträge nur an Erwachsene ausgerichtet.
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26.08.2020 (SRF)
Arzt der Invalidenversicherung versucht doppelt zu kassieren
Thomas Müller* (Name geändert) aus Rheinfelden AG verunfallte vor gut drei Jahren bei der Arbeit. Er verletzte sich an der Schulter und zwar so schwer, dass er nicht mehr wie vorher arbeiten konnte. Erst kam er zur Unfallversicherung Suva, später dann zur Invalidenversicherung.
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17.08.2020 (Forte / Schweizerische MS-Gesellschaft)
INCLUSION HANDICAP: WILLKÜRLICHE IV-GUTACHTEN STOPPEN
Marc Moser, Kommunikationsverantwortlicher von Inclusion Handicap, spricht Klartext:«Die Missstände bei den medizinischen Gutachten der Invalidenversicherung (IV) sinderheblich, die Qualität vereinzelt schludrig».
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17.08.2020 (suedostschweiz.ch)
Der Weg zur Barrierefreiheit ist voller Hindernisse
Bis zum Jahr 2023 muss Graubündens öffentlicher Verkehr barrierefrei funktionieren. Das betreffende Gesetz ist bereits im Jahr 2003 verabschiedet worden. Die Behindertenorganisationen sehen noch grossen Handlungsbedarf, vor allem im Bereich der Bushaltestellen in Randgebieten.
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17.08.2020 (admin.ch)
Informieren Sie sich über die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen
Ein Einblick in die Vorbereitungen zur Tagung «Partizipation als Chance» vom 3. Dezember 2020 in Biel zeigt auf, welche Aspekte in der Organisation einer grösseren Veranstaltung in Zeiten von COVID-19 berücksichtigt werden müssen.
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08.08.2020 (Sponsoring Extra)
Die inklusive Perspektive ohne Barrieren
Die Stimmen der Menschen mit Behinderungen sollen gehört werden. Dazu will die OrganisationInclusion Handicap ab dem kommenden Jahr das neue Projekt «Reporter/innen ohne Barrieren»lancieren: Die Reporterinnen und Reporter sollen an Veranstaltungen teilnehmen, darüberberichten und so ihre vielfältigen Perspektiven in aktuellen Diskursen einbringen.
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14.07.2020 (Thurgauer Zeitung)
Angepöbelt in der S-Bahn
Die Ettenhauser SP-Kantonsrätin Barbara Müller hatte im Zug eineunangenehme Begegnung in Zusammenhang mit der Maskenpflicht.
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14.07.2020 (faire-face)
Der Assistenzbeitrag
Der Assistenzbeitrag ist eine Sozialleistung, die anscheinend nur wenig genutzt wird. Nach einer Schätzung des Kantons Neuenburg beziehen nur rund 10% der berechtigten Personen (Menschen mit Anspruch auf Hilflosenentschädigung) einen Assistenz-beitrag. Schweizweit waren es 2018 nur gerade 3195 Personen.
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11.07.2020 (Psychologie & Erziehung P&E)
Autismus deutsche schweiz-hilft, vermittelt und verbindet
Autismus ist ein Thema, auf das die Gesellschaft nicht hinreichend vorbereitet ist. Das betrifft auch den Grossteil der relevanten Fachwelt: das Gesundheits-,Sozial- und Bildungswesen sowie Politik, Verwaltungund Wirtschaft. Die Folge ist, dass Selbstbetroffene sowie Eltern meist selbst einen Weg und Lösungen suchen müssen, wenn sie sich oder ihren betroffenen Kindern ein Leben mit Selbstbestimmung, Inklusion und Gleichstellung ermöglichen wollen. Es fehlt sowohl an finanzieller Unterstützung wie beispielsweise bei der Frühintervention, als auch an der notwendigen medizinischen und therapeutischen Versorgungs- und Betreuungs – Infrastruktur.
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11.07.2020 (srf.ch)
Den Klang beschreiben, das Gesagte zeigen
Auch für Menschen mit Behinderungen ist Kunst, Konzert und Theater erlebbar – wenn die Institutionen in Sachen Inklusion umdenken.
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06.07.2020 (Basler Zeitung)
Ohne Vorschuss keine IV-Beschwerden
Wer sich gerichtlich gegen einen Entscheid der Invalidenversicherung wehrt, kann seit kurzem im Kanton Zürich zu einem Kostenvorschuss verpflichtet werden. Basel-Stadt und Bern sind noch strenger
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03.07.2020 (Neue Zürcher Zeitung)
Die IV bleibt auf ihren Schulden sitzen
Der Bund präsentiert neue Zahlen zu den Sozialwerken-die AHV schreibt trotz Finanzspritze schon wieder ein Defizit
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03.07.2020 (Inclusion Handicap)
Maskenpflicht: Keine Stigmatisierung von Menschen mit Behinderungen
Der Bundesrat hält in der Verordnung fest, dass ein Teil der Bevölkerung von der Maskenpflicht ausgeschlossen ist. Dies sind «Personen, die aus besonderen Gründen, insbesondere medizinischen, keine Gesichtsmasken tragen können». Dies gilt für einen Teil der Menschen mit Behinderungen, wenn sie z.B. die Masken nicht selbstständig an- und abziehen können.
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02.07.2020 (schweizer-illustrierte.ch)
Körperlich fit, doch die Psyche krankt
Junge Frauen zelebrieren einen gesunden Lifestyle, gehen sorgsam mit sich um und leiden trotzdem viel häufigerals Männer unter Stress und Angstgefühlen. Doch immer öfter stehen sie hin, thematisieren ihre psychischen Probleme und leisten damit einen wichtigen Beitrag, um ein Tabu zu brechen.
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26.06.2020 (Insieme Magazin / deutsche Ausgabe)
Stadt Zürich verbessert die Gleichstellung
Die Stadt Zürich hat einen ersten Massnahmenplan zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung beschlossen. Berufsbildung, Arbeit und Informationen in leichter Sprache: In diesen und weiteren Bereichen will sich die Stadtverwaltung in den nächsten Jahren verbessern.
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25.06.2020 (Insieme Magazin / deutsche Ausgabe)
Neuer Elan für Selbstvertretung in der Romandie
Nach der Ratifizierung der UNO-Behindertenrechtskonvention durch die Schweiz hat die Bewegung der Selbstvertretung inder Westschweiz 2015 Fahrt aufgenommen. Die Selbstvertreterinnen und Selbstvertreter haben sich Gehör verschafft, um diese Rechte auch im Alltag umzusetzen. Das Projekt «insieme inklusive greift auch in den Westschweizer Kantonen.
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23.06.2020 (Berner Zeitung / Ausgabe Stadt+Region Bern)
Angehörige sollen für Betreuungsarbeit entschädigt werden
Mehr Selbstbestimmung, mehr Eigenverantwortung, mehr Teilhabe am gesellschaftlichen Leben – mit diesen Prämissen verabschiedete der Kanton Bern im Jahr 2011 sein neues Behindertenkonzept. Menschen mit einer Behinderung sollten demnach grundsätzlich mehr Freiheiten erhalten, gerade auch bei der Wahl ihres Wohn- und Betreuungsortes.
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22.06.2020 (Walliser Bote)
V-Weiterentwicklungist unter Dach und Fach
Das Parlament hat endlich eine zukunftsgerichtete IV-Reform verabschiedet: Im Rahmen der IV-Weiterentwicklung hat das Parlament Voraussetzungen geschaffen, damit die Integration in den Arbeitsmarkt verbessert werden kann.
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20.06.2020 (Neue Zürcher Zeitung)
Ja zur Reformder Invalidenversicherung
In aller Deutlichkeit hat das Parlament am Freitag die neuste Reform der Invalidenversicherung (IV) in der Schlussabstimmung gutgeheissen. Als Einziger hat sich FDP-Ständerat Damian Müller dagegen ausgesprochen, der seinen Widerstand zuvor öffentlich kundgetan hatte (NZZ 18. 6. 20). Die Reform sorgte zwar unter bürgerlichen Sozialpolitikern für Unbehagen, weil sie auf die finanziellen Probleme des Sozialwerks keine Antwort gibt.
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17.06.2020 (Berner Zeitung / Ausgabe Stadt+Region Bern)
Viele Anpassungen, keine Kontrolle
Seit zehn Jahren hat die Stadt Bern eine Gleichstellungsfachstelle für Menschen mit Behinderungen.Wo es mit der Inklusion klappt und wo es noch harzt.
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16.06.2020 (Curaviva / deutsche Ausgabe)
Aargau setzt UN-BRK um
Das aargauische Kantonsparlament hat ein neues Betreuungsgesetz für Menschen mit einer Behinderung einstimmig genehmigt.
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12.06.2020 (Solothurner Zeitung)
«Das haut mich von den Socken»
Es ist ein Einzelschicksal, das kürzlich mehrere Menschen bewegt hat. Ein Einzelfall, der Baustellen im System aufzeigt. Das Ganze spielt sich in Solothurn ab. Hier wohnt Deborah Hasler mit ihren beiden Kindern. Der Jüngere, mittlerweile zwanzig Jahre alt, leidet unter spinaler Muskelatrophie. Das bedeutet vereinfacht gesagt: Wenn er nicht gezielt Training macht, bilden sich seine Muskeln zurück. So braucht der junge Mann Physiotherapie, Reha -und einen Fahrdienst, der ihn dort hin, aber auch zur Schule bringt. Und hier beginnt das Problem: Bislang hat die IV die Kosten abgedeckt. Ab dem 20. Lebensjahr ist aber die Krankenkasse zuständig.
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10.06.2020 (St.Galler Nachrichten)
Verein ermöglicht Selbstbestimmung
Personen mit Beeinträchtigung und potenzielle Assistentinnen und Assistenten zusammenbringen – dies ist das Ziel des Fördervereins «CMA» aus St.Gallen. Mit einer digitalen Plattform soll die Vermittlung vereinfacht werden.
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10.06.2020 (newsbot.ch)
Invalidenversicherung 2019: Neurentenzahlen weiter auf tiefem Niveau, Ausbau der beruflichen Eingliederung hält an
Bern, 09.06.2020 – Die Zahl der neu zugesprochenen IV-Renten lag 2019 bei 15’500 gewichteten Einheiten und somit in der Grössenordnung der vorangegangenen Jahre, wie das Bundesamt für Sozialversicherungen schreibt.
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04.06.2020 (Schweizer Personalvorsorge Aktuell)
IV schliesst mit einem Umlageergebnis von Minus 400 Millionen
Die Eidgenössische Invalidenversicherung (IV) richtete 2019 an rund 438000 Personen Leistungen aus. Sie schloss 2019 bei Ausgaben von 9.5 Milliarden mit einem Defizit von rund 0.4 Milliarden (Umlageergebnis).
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03.06.2020 (tactuel)
Zugänglichkeit im Schweizer Tourismus auf einen Blick
Die Lust am Reisen steckt in jedem von uns. Für Menschen mit einer Behinderung verlangt der wohlverdiente Jahresurlaub oder ein erholsames Wochenende in den Bergen jedoch eine gute Vorbereitung. Das Projekt OK:GO des Fördervereins Barrierefreie Schweiz will Menschen mit einer Behinderung diese Vorbereitung erleichtern, in dem es Informationen zur Zugänglichkeit von touristischen Angeboten zur Verfügung stellt.
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30.05.2020 (dieostschweiz.ch)
Zwei St.Gallerinnen wollen die Sprache «leicht» machen
Ein scheinbar ganz normaler Zeitungstext kann für einzelne Leute zur grossen Hürde machen. Andrea Sterchi und Anne-Marie Weder aus St.Gallen haben nun das erste Online-Magazin in der sogenannten «Leichten Sprache» in der Schweiz begründet.
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30.05.2020 (Tages-Anzeiger)
Eine Bewegung gründen
In den Heimen sind alte und behinderte Menschen Gefangene, TA vom 26.5.
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28.05.2020 (Plusport.ch)
Mehr Autonomie bei der Reiseplanung in der Schweiz dank der OK:GO Initiative
Der Förderverein Barrierefreie Schweiz lanciert die OK:GO Initiative: Ziel ist es, dass jeder Tourismusanbieter in der Schweiz Informationen über die Zugänglichkeit seines Angebots der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt. Auf diese Weise profitieren Menschen mit Behinderung, SeniorInnen und Familien mit Kleinkindern von einer grösseren Autonomie und Leichtigkeit bei der Planung ihrer Reisen
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27.05.2020 (Appenzeller Zeitung)
Behindertenintegration verbessern
Der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden hat den Entwurf des Behindertenintegrationsgesetzes verabschiedet und unterbreitet ihn der Vernehmlassung.
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27.05.2020 (Der Bund)
Der neue Gesundheits-Auftragder Sozialhilfe
Das Stadtberner Sozialamt stellt eine klare Verschiebung von der IV zurSozialhilfe fest. Auf Gesundheitsthemen sei die Sozialhilfe aber zu wenig vorbereitet.
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22.05.2020 (Tessiner Zeitung)
Leichter ein-, Aus – und Umsteigen
Die SBB lässt im Tessin vier weitere Bahnhöfe behindertengerecht umbaue.
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19.05.2020 (Der Rheintaler)
Kanton will mehr Mitarbeiter mit Behinderung beschäftigen
Wer eine Behinderung hat, soll nicht benachteiligt und erst recht nicht diskriminiert werden. Das gilt auch hinsichtlich der Arbeit. Daran erinnerte Kantonsrat Meinrad Gschwend (Grüne, Altstätten) in einem Vorstoss, in dem er sich nach Arbeitsstellen für Behinderte beim Kanton erkundigte
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15.05.2020 (Schweizer Sozialversicherung/Ass. Sociale Suisse)
Chancen für Start ins Berufsleben erhöhen
Kinder und Jugendliche mit gesundheitlichen Einschränkungen sind im Fokus der aktuellen IV-Revision. Ihre frühzeitige Invalidisierung soll verhindert werden. Die Weiterentwicklung der IV unterstützt gezielt diese Versicherten, vom Vorschulalter über die Schulzeit und die Berufsbildungsphase bis ins Erwerbsleben.
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09.05.2020 (Berner Zeitung / Ausgabe Stadt+Region Bern)
Erste hindernisfreie ÖV-Haltestellen
Stad Bern 300 Bus- und Tramhaltestellen in der Stadt Bern müssen so umgebaut werden, dass ältere oder gehbehinderte Personen selbstständig in die Verkehrsmittel einsteigen können.
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01.05.2020 (Wohnwirtschaft HEV Aargau)
Reform der Ergänzungsleistungen
Die zunehmende Lebenserwartung und die steigenden Kosten für Pflege und Betreuung älterer und behinderter Menschen haben dazu geführt, dass die Zahl der Bezüger von Ergänzungsleistungen zwischen 2000 und 2018 um rund 60 Prozent gestiegen ist und die Ausgaben sich mehr als verdoppelt haben, auf jährlich fünf Milliarden Franken.
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20.04.2020 (Curaviva / deutsche Ausgabe)
Rekord bei Eingliederung
Die Zahl der im Arbeitsmarkt eingegliederten Menschen mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung hat 2019 mit 22534 einen Rekord erreicht.
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16.04.2020 (Schweizer Personalvorsorge Aktuell)
IV-Stellen machen ihren Leistungsbezügern nur selten Auflagen
IV-Bezüger müssen laut Gesetz alles Zumutbare tun, um eine Arbeitsunfähigkeit zu verringern und eine Invalidität zu verhindern. Die IV-Stellen machen ihrer Klientel bei einer Rente oder Eingliederungsmassnahme aber nur selten Auflagen, wie eine Untersuchung im Auftrag des Bundesamts für Gesundheit zeigt.Hält sich eine Person nicht an die Auflagen, kann die IV die Leistungen reduzieren oder streichen.
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15.04.2020 (Tagblatt.ch)
Bund soll die Schuld der IV tilgen
Christian Lohr schlägt Alarm: «Die Invalidenversicherung steht auf der Kippe» Die Invalidenversicherung könne ihre Schulden wegen der Coronakrise nicht mehr aus eigener Kraft tilgen, warnt der CVP-Nationalrat. Der Bund soll deshalb eine 10-Milliarden-Franken-Schuld übernehmen, fordert der Sozialpolitiker.
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03.04.2020 (SozialAktuell)
Vielfalt im Arbeitsmarkt – eine Chance
In der Antike war Arbeit ein notwendiges Übel.Im Wandel der Zeit wurde die Arbeit zur höchsten Tätigkeit. Für die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK)braucht es eine Arbeitswelt, die Vielfalt als Mehrwert erkennt.
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01.04.2020 (Freiburger Nachrichten)
Coronavirus verändert ihr Leben radikal
Für Menschen mit einer Beeinträchtigung sind die Massnahmen des Bundes in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie besonders hart.
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31.03.2020 (Walliser Bote)
Verständnis ist die beste Therapie
Am 2. April 2020 findet der 12. Welt-Autismus-Tag statt. Damit will man eine weltweite Sensibilisierung zum Thema erreichen. Kostenlose Autismus-Beratungen im Oberwallis stehen Ratsuchenden das ganze Jahr über offen.
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30.03.2020 (Neue Zürcher Zeitung)
Gratislieferungen durch Freiwillige
Ältere Menschen und Personen mit Vorerkrankungen sollten daheimbleiben.Andere stehen unter Quarantäne oder können aus gesundheitlichen Gründen das Haus nicht verlassen. Für manche kaufen Familie, Freunde und Nachbarn ein. Die Lebensmittel zu bestellen, ist für die Betroffenen kurzfristig keine Alternative. Die Online-Shops haben massive Lieferschwierigkeiten.
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27.03.2020 (Basler Zeitung)
Die lautlose Gefahr
Verkehrsregeln Primarschulkinder sollen auf dem Trottoir Velo fahren dürfen. Das beantragt das Bundesamt für Strassen dem Bundesrat. Für Sehbehinderte und Blinde sind Fahrräder auf dem Gehsteig aber ein Unfallrisiko.
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26.03.2020 (handicapforum)
Meldestelle für Opfer der IV-Willkür
Haarsträubende Qualität von medizinischen Gutachten,unhaltbare Sparvorgaben von den Behörden: Inclusion Handicap ist entrüstet über die mittlerweile enthüllten Missstände bei der IV. Das Nachsehen haben Menschen mit Behinderungen, die nicht oder nur zum Teil arbeitsfähig sind, die ihnen zustehenden Versicherungsleistungen aber nicht erhalten. Inclusion Handicap befürchtet, dass die Enthüllungen nur die Spitze des Eisbergs sind.
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24.03.2020 (Sozialversicherung Aktuell)
Rekord bei Eingliederung von Menschen mit Beeinträchtigung
Die Gesamtzahl der im Arbeitsmarkt eingegliederten Personen mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung hat im letzten Jahr mit 22 534 Personen einen neuen Rekord erreicht.
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18.03.2020 (Südostschweiz / Linth Zeitung)
Heidi Hanselmann präsidiert Schweizer Paraplegiker
Die Schweizer Paraplegiker-Stiftung hat die abtretende St. Galler RegierungsrätinHeidi Hanselmann zu ihrer neuen Präsidentin ernannt. Sie tritt die Nachfolgevon Daniel Joggi an, der das Amt nach zehn Jahren abgeben wird.
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18.03.2020 (Smart Media im Tages-Anzeiger)
Für eine barrierefreie Schweiz
Wer ohne körperliche Einschränkungen durchs Leben geht, für den ist Barrierefreiheit eine Selbstverständlichkeit. Wenn ein Aufzug kaputt ist, nimmt man genervt die Treppe, aber der Alltag wird nicht grossartig beeinträchtigt. Doch für Menschen im Rollstuhl ginge die Situation weniger glimpflich aus. Hilfe muss gesucht werden, Pläne werden umgekrempelt. Stellen Sie sich diese Situation mehrmals täglich vor.Wie würde sich dies auf Ihr Wohlbefinden auswirken?
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18.03.2020 (Schweizerische Ärztezeitung)
Briefe an die SÄZ
Stören die Deutschen Fliegenden Gutachter? Ja, sie stören!
In der Beurteilung psychiatrischer und psychosomatischer Störungen stellen deutsche Gutachterinnen per se tatsächlich kein Problem dar. Es stellt sich generell die Frage der fachspezifischen Qualität von psychiatrischen Gutachterbeurteilungen.
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13.03.2020 (Der Bund)
Für 11,5 Millionen Hindernisse beseitigen
Der öffentliche Raum soll für Seh- und Gehbehinderte zugänglicher werden. Für 11,5 Millionen Franken will der Gemeinderat deshalb zahlreiche Hindernisse beseitigen.
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13.03.2020 (Bote der Urschweiz)
«Behinderte in allen Belangen in Entscheide einbeziehen»
Leo Camenzind und vier weitere SP-Kantonsräte fordern mehr Bewegung in der Behindertenpolitik des Kantons. Es liege zwar ein «Leitbild der Behindertenhilfe» vor. Das geht jedochauf das Jahr 1992 zurück. Die Verordnung über die Behinderteneinrichtungen stammt aus dem Jahr 2007, und2011 wurde ein «Konzept zur Förderung der Eingliederung von erwachsenen Menschen mit Behinderung im Kanton Schwyz» formuliert
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12.03.2020 (rro.ch)
Thun: Erstmalig an den Thunerseespielen eine Mitsing-Matinée
Auf der Thuner Seebühne ist vom 15. Juli bis 29. August das Mundart-Musical „Io senza te“ mit den legendären Hitsvon Peter, Sue und Marc zu sehen. Am 15. August lancieren die Musicalmacher gemäss Mitteilung zum ersten Maleine Mitsing-Matinée.“
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12.03.2020 (Doppelpunkt)
Anerkennung von Gebärdensprache
Die offizielle Anerkennung der Gebärdensprache ist ein Schritt Richtung Inklusion von Gehörlosen.In der Schweiz ist der Kanton Bern der dritte Stand, der die Anerkennung in Angriff nimmt.
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07.03.2020 (Walliser Bote)
Mediathek Brig erhält Label für Inklusion
Die IV-Revision ist bereit fürdie Schlussabstimmung. Der Nationalrat hat am Mittwoch die letzte Differenz ausgeräumt: Er verzichtete darauf, die Kinderrente in «Zusatzrente für Eltern» umzubenennen. Der Ständerat hatte dem Nationalrat zuvor eine Brücke gebaut.
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05.03.2020 (Neue Zürcher Zeitung)
Die Revision der IV ist beschlossen
Die IV-Revision ist bereit fürdie Schlussabstimmung. Der Nationalrat hat am Mittwoch die letzte Differenz ausgeräumt: Er verzichtete darauf, die Kinderrente in «Zusatzrente für Eltern» umzubenennen. Der Ständerat hatte dem Nationalrat zuvor eine Brücke gebaut.
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29.02.2020 (Procap / Das Magazin)
Bilder formen Meinungen
«Ungehindert behindert», die aktuelle Pro-Infirmis-Kampagne unter dem Motto «Jetzt übernehmen wir die Werbung», bringt es auf den Punkt. Fast jede vierte Person in der Schweiz lebt mit einer Behinderung. Trotzdem scheint es, dass Menschen mit Behinderungen in der medialen Öffentlichkeit kaum sichtbar sind und wenn doch, dann meistens im Zusammenhang mit ihrer Behinderung, respektive als Opfer von Behördenwillkür oder Diskriminierung.
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21.02.2020 (Limmattaler Zeitung)
Kein Zutritt für Rollstuhlfahrer an mehr als der Hälfte der Haltestellen
Es bleiben noch vier Jahre Zeit,um alle der über 2200 Bushaltestellen im Kanton Zürich behindertengerecht zu machen. 856 davon liegen an Staatstrassenund fallen in die Verantwortungdes Kantons. 2024 läuft die zwanzigjährige Übergangsfrist für die Umsetzung des Behindertengleichstellungsgesetzes(BehiG) ab.
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21.02.2020 (Schweizer Sozialversicherung/Ass. Sociale Suisse)
Einsparungen dankberuflicher Eingliederung
Haben sich die Investitionen in die berufliche Eingliederung in den letzten 15 Jahren bei der Invalidenversicherung wirklich gelohnt? Ja, kann die IV-Stellen-Konferenz seit August 2019 anhand eines mit eindrücklichen Zahlen unterlegten Business Case antworten.
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18.02.2020 (Curaviva / deutsche Ausgabe)
Behindertengerechte Bahnhöfe
Das Bundesamt für Verkehr (BAV)hat ermittelt, dass bis Ende 2019 von rund 1800 Bahnhöfen und Haltestellen 819 von Menschen mit Behinderung selbstständig und ohne Umstände benutzt werden können.
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17.02.2020 (Tages-Anzeiger)
In Zürich hapert es mit Busstationen für Behinderte
Knapp vier Jahre bleiben noch, bis der öffentliche Verkehr grundsätzlich hindernisfrei sein muss. Bis 2023 muss das Behindertengesetz umgesetzt sein. Doch der Kanton Zürich ist bei weitem nicht so weit.Letztes Jahr erfüllten 44 Prozent oder knapp 1000 der 2247 Bushaltestellen die Anforderungen.Und es wird wohl nicht reichen.
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17.02.2020 (Der Landbote)
Kindern eine Auszeit schenken
Pilotprojekt Kinder mit psychisch kranken Eltern haben es nicht leicht. Ein Pilotprojekt sucht rund um Zürich Patinnen und Paten, um die Kinder und ihre Eltern einen Nachmittag pro Woche zu entlasten.
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15.02.2020 (Neue Zürcher Zeitung)
IV-Rente auch für Kinder im Ausland
Anerkannter Flüchtling erhält recht Staaten, welche die Genfer Flüchtlingskonvention unterzeichnet haben, gewähren den sich auf ihrem Gebiet aufhaltenden Flüchtlingen die gleiche soziale Sicherheit wie Einheimischen. So steht es in Artikel 24 geschrieben.
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14.02.2020 (Südostschweiz / Bündner Zeitung)
Assistenzhunde auch für Kinder
Die Invalidenversicherung soll auch für Kinder und Jugendliche Beiträge für Assistenzhunde zahlen. Der Bundesrat beantragt dem Parlament, eine entsprechende Motion des Luzerner FDP-Ständerats Damian Müller anzunehmen.
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12.02.2020 (Walliser Bote)
Mutter vor Zerreissprobe
Aber was bedeutet es für Eltern, mit einem autistischen Kind den Alltag zu bestreiten? Darüber spricht Greta Petkeviciene. Wie geht man damit um, wenn ein Kind nie seine Arme nach einem ausstreckt? Was empfi ndet eine Mutter, wenn sie nie ein Zeichen der Zuneigung erfährt?
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12.02.2020 (Zuger Zeitung)
Rechte von Behinderten sollen kantonal geregelt sein
In Sachen Behindertengleichstellungsgesetzgebung geht es momentan im Kanton Basel-Stadt grosse Schritte vorwärts: Gemäss «SRF Regional-journal Basel» ist ihre Gesetzgebung auf Kantonsebene schweizweit eine Neuheit.
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12.02.2020 (innerschweizonline.ch)
Veranstaltung «Für sich und andere sorgen»: Mehr Unterstützung für betreuende und pflegende Angehörige gefordert
Über 100 Teilnehmende haben den zweiten Anlass der Veranstaltungsreihe «Für sich und andere sorgen» besucht. Dieser richtete sich an betreuende und pflegende Angehörige. Informiert wurde über die Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Betreuung sowie über die finanzielle Absicherung von betreuten und betreuenden Angehörigen.
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10.02.2020 (Die Botschaft)
Dokumente des Zeitgeschehens
Immer, wenn die Post neue Briefmarken herausgibt, wird einem klar,wie viele Ereignisse und Jubiläen Jahr für Jahr in der Schweiz gefeiert werden.
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09.02.2020 (NZZ am Sonntag)
Wie viel darf ein Leben kosten?
Der Pharmakonzern Novartis verlost eine millionenteure Therapie fürtodkranke Kinder. Ethiker kritisieren diese Lotterie. Doch für dieEltern sind Bürokratie und hohe Medikamentenpreise viel schlimmer.
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09.02.2020 (NZZ am Sonntag)
Bewilligungen für 45 Sozialdetektive
Das Bundesamt für Sozialversicherungen hat in den letzten vier Monaten 45 Sozialversicherungsdetektiven eine Bewilligung erteilt.
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01.02.2020 (AAKU Aargauer Kulturmagazin)
Radio zum Glück
Happy Radio verleiht den Menschen mit einer Beeinträchtigung eine Stimme und ermöglicht ihnen eine aktive und selbstbestimmte Teilhabe an der Schweizer Medienwelt.
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31.01.2020 (Neue Zürcher Zeitung)
Preisüberwacher will tiefere Kosten für Hörgeräte
In der Schweiz kosteten Hörgeräte ab Werk 2018 im Median 600 Franken, wie der Preisüberwacher Stefan Meierhans in seinem am Donnerstag veröffentlichten Newsletter schreibt.Schaut man bei den drei wichtigsten Herstellern je die zehn meistverkauften Modelle an, bewegen sich die Preise ab Werk zwischen 88 und 1620 Franken.
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27.01.2020 (Walliser Bote)
40 Jahre Anlauf für die IV
Vor 100 Jahren wurde in Olten eine Organisationmit dem haarsträubenden Namen «Schweizerische Vereinigung für Anormale» (SVfA) gegründet. Es gibt sie noch heute. Seit 1935 heisst sie Pro Infirmis.
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25.01.2020 (Bieler Tagblatt)
Als «anormal» noch normal war
Olten Vor 100 Jahren ist «Pro Infirmis» gegründet worden. Der umtriebigen Organisation ist es wohl zu verdanken, dass 1960 schliesslich die Invalidenversicherung ins Leben gerufen wurde.
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24.01.2020 (Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern)
Paten gesucht
Das Projekt Ponto sucht Freiwillige, die einem Kind von psychisch erkrankten Eltern Zeit schenken möchten.
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21.01.2020 (Ensemble SBKV)
Für einen hindernisfreien Kulturbesuch
Die Fachstelle «Kulturinklusiv» von Pro Infirmis, Migros Kulturprozent und «Sensability»haben einen Wegweiser für inklusive Veranstaltungen der Performing Artsherausgebracht. Er richtet sich insbesondere an Veranstalter der Darstellenden Künste.
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20.01.2020 (Pro-infirmis)
Pro Infirmis fordert am WEF gleiche Rechte für Menschen mit Behinderung
Menschen mit einer Behinderung sollen ohne Hindernisse und Diskriminierung am beruflichen und gesellschaftlichen Leben teilhaben können! Pro Infirmis fordert deshalb am Weltwirtschaftsforum in Davos gleiche Rechte für alle Menschen bei Bildung und Arbeit. Christian Lohr, Vizepräsident von Pro Infirmis, nimmt am Donnerstag, 23. Januar, in Davos am „Open Forum“ teil.
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17.01.2020 (Beobachter)
Die absurde Autismus-Regel
Ein autistisches Kind erhältnur Hilfe von der IV, wenn die Diagnose vor dem fünften Geburtstag gestellt wird. Fachleute undEltern kritisieren das.
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16.01.2020 (Schweizer Personalvorsorge Aktuell)
Kritik an umstrittenen Vorgaben des Bunds im St. Galler Kantonsrat
Die Anzahl der Renten habe der Anzahl der Berechtigten zu fol-gen – «und keinen Quoten». Die Kantonsrätin will nun von der St. Galler Regierungwissen, seit wann das BSV Leistungsvorgaben definiere und ob sich die IV-StelleSt. Gallen zusätzlich eigene Sparziele gesetzt habe.
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15.01.2020 (Biel-Bienne)
Man sieht nicht, dass man nichts hört
Der Grosse Rat des Kantons Bern wird anlässlich der nächsten Session zu einer Motion Stellung nehmen, mit welcher die offizielle Anerkennung der Gebärdensprache gefordert wird. BIEL BIENNE hat mit der Bielerin Beatrice Grimm, Verantwortliche Empowerment Romandie beim Schweizerischen Gehörlosenbund, gesprochen.
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13.01.2020 (Neue Zürcher Zeitung)
Misstraut Berset seinen eigenen Leuten?
Auf die «Scheininvaliden» folgen die «fiesen Gutachter». In der Debatte um die Invalidenversicherung (IV) hat der Wind gedreht. Vor Jahren sorgten echte und vermeintliche Schmarotzer für Ärger. Die Kampagne, angeführt von der SVP, brachte die IV in Misskredit. Heute steht sie immer noch im Gegenwind,doch dieser bläst aus der anderen Richtung.
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08.01.2020 (Neue Zürcher Zeitung)
Koordination bei Sozialversicherungen
Ist es gerechtfertigt, dass ein Unfallopfer eher Leistungen von der Sozialversicherung erhält als ein Krankheitsopfer? Die obligatorische Unfallversicherung richtet bereits ab einer Invalidität von 10 Prozent Renten aus. Bei der Invalidenversicherung liegt hingegen die Einstiegshürde für eine Rente bei 40 PrOzent. Die Unfallversicherung kennt das stufenlose Rentensystem. Das bedeutet: Eine Invalidität von 16 Prozent ergibt eine Rente von 16 Prozent; somit entspricht der Grad der Rente dem Grad der Invalidität.
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03.01.2020 (Höfner Volksblatt)
SOB ist gut auf Kurs, SBB muss noch zwölf Bahnhöfe um- und ausbauen
In vier Jahren müssen alle Bahnhöfe und Bushaltestellen barrierefreies Ein- und Aussteigen ermöglichen.Das ist nicht ganz einfach, da in der Schweiz mehr als 1800 Bahnhöfe bestehen. Von diesen sind gemäss einem Zwischenbericht des Bundesamts für Verkehr (BAV) etwa 820 saniert. Ein Grossteil also noch nicht. Zumindest teilweise wird man das Ziel von 2023 nicht erreichen.
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02.01.2020 (watson.ch)
Ausgeschlossen von der Kultur: Wie ein Radio Blinden zum Sehen verhilft
Die Lichtshow beim Bundeshaus in Bern zieht jedes Jahr Hunderttausende an. Neuerdings sind darunter auch Blinde, die dank Audiodeskription Bilder hören. Doch das Kulturangebot für Sehbehinderte ist in der Schweiz noch immer klein. Das soll sich bald ändern.
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27.12.2019 (20 Minuten Luzern)
Das Konto ist gratis – aber für Behinderte kostet es 120 Fr.
LUZERN. LUKB-Kunden mit einem Beistand müssen 120 Franken für eine Kontoeröffnung bezahlen. Das sorgt für Kritik. Die Luzerner Kantonalbank (LUKB) verlangt ab nächstem Jahr von Personen mit Beistand eine Gebühr. Wollen sieein Konto eröffnen, müssen sie 120 Franken bezahlen. Für Personen ohne Beistandschaft ist das gratis, wie Zentralplus berichtet.
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23.12.2019 (Walliser Bote)
Sparvorgaben im Fokus
Bundesrat Alain Berset will Klarheit über die Praxis bei der Erteilungder IV-Renten. Er hat eine interne Untersuchung gegen die Aufsichtstätigkeit des Bundesamtes für Sozialversicherungen (BSV) veranlasst. Im Fokus sind die Sparvorgaben an die kantonalen IV-Stellen.
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20.12.2019 (Beobachter)
Barrieren für Blinde
Gleichstellung. Öffentliche Institutionen müssen von Gesetzes wegen ihre Websites blinden Menschen zugänglich machen. Doch viele Kümmert das nicht.
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14.12.2019 (faire face)
Interview mit Christian Lohr
Herr Lohr, Sie sind seit 8 Jahren Mitglied des Nationalrates. Am 20. Oktober 2019 wurden Sie für eine dritte Amtszeit gewâhlt. Sie ermutigen Menschen mit Behinderungen, sich in der Gesellschaft zu behauptenund ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Menschen mit Behinderungen stehen aber immer noch vor vielen Hindernissen.Die Personen stellen die Wirksamkeit der Rechte für Menschen mit Behinderungenin Frage, wâhrend diese sich in unserem Land ohne angemessene Rechtsgrundlage nur schwer etablieren können.
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14.12.2019 (Walliser Bote)
Kinder der Utopie
Am 3. Dezember fand der «internationale Tag der Menschen mit Behinderung» statt. Mehrere Walliser Stiftungen,darunter die gemeinnützige Stiftung Emera, die ins Leben gerufen wurde, um die Integration von Menschen mit Behinderungen im Wallis zu fördern, nutzten diesen Tag und organisierten einen Filmabend.
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14.12.2019 (Walliser Bote)
«Wenn ich höre, dass ich behindert sei, denke ich mir: Ich bin doch nicht behindert, ich habe ein Handicap»
OBERWALLIS Andauernd wird über Menschen mit einer Behinderung gesprochen. Martina Schnyder ist Geschäftsführerin im Schlosshotel Leuk, Jenny Aberle arbeitet auch da. Susi Stuber arbeitet in der Fux campagna, Sven Lochmatter im Atelier Manus und Roger Seiler ist Leiter Berufliche Massnahmen Atelier Manus. Sie alle wollen mitreden.
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12.12.2019 (inclusion-handicap.ch)
Das Fakultativprotokoll treibt die Umsetzung der Behindertenrechtskonvention voran
Eine Motion verlangt, dass die Schweiz das Fakultativprotokoll zur UNO-Behindertenrechtskonvention (BRK) ratifiziert. Dies hätte insbesondere zur Folge, dass Personen mit Behinderungen bei einem Verstoss gegen die BRK mittels Individualbeschwerde an den UNO-Ausschuss für die Rechte der Menschen mit Behinderungen gelangen können. Inclusion Handicap unterstützt den Vorstoss: Das Fakultativprotokoll fördert die konsequente Umsetzung der BRK.
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12.12.2019 (Tages-Anzeiger)
Mehr Mitsprache für Behinderte
Der Kanton Zürich intensiviert seine Bemühungen für Menschen mit Behinderung. Das Sozialamt hat mit der Behindertenkonferenz (BKZ) eine Vereinbarung unterzeichnet.
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11.12.2019 (Luzerner Zeitung)
Kinderrente wird nicht angetastet
Bern IV-Rentner sollen für ihrecKinder nicht weniger Geld erhalten. Der Nationalrat verzichtet darauf, die Kinderrenten um einen Viertel zu senken.
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07.12.2019 (Neue Zürcher Zeitung)
Für Tiktok sind Behinderte ein «Risikofall»
Tiktok scheint in puncto Skandalhäufigkeit in die Fussstapfen von Facebook zutreten. Nachdem der chinesische Konzern schon heftig für seinen Umgang mit Datenschutz und Zensur kritisiert worden ist, rückt nun die Moderation aufder Video-App in den Fokus. Netzpolitik, ein deutschsprachiger Blog für digitale Freiheitsrechte, beruft sich bei seiner Recherche auf eine Quelle innerhalb von Tiktok.
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05.12.2019 (Südostschweiz / Bündner Zeitung)
Betreuungsurlaub wird Tatsache
Wer Angehörige betreut, soll dafür biszu zehn Tage bezahlten Urlaub proJahr erhalten, pro Ereignis höchstens drei Tage. Eltern schwerkranker Kinder sollen bis zu 14 Wochen Betreuungsurlaub nehmen können. Das hat das Parlament beschlossen.
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05.12.2019 (Basler Zeitung)
Theater bietet Übersetzungshilfen für Hör- und Sehbehinderte
Basel Funk-Höranlagen zur Verbesserung der akustischen Wahrnehmung des Bühnengeschehens sind in vielen Theaterhäusern schon seit längerer Zeit Standard. Das Theater Basel geht beim Einbezug behinderter Menschen nun aber noch einen Schritt weiter.
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05.12.2019 (Neue Zürcher Zeitung)
Ein Vermögen für ein selbstbestimmtes Leben
Wenn Menschen mit Behinderung eine moderne Prothese wollen, übernimmt die IV meist nur einen Teil der Kosten.
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04.12.2019 (Berner Zeitung / Ausgabe Stadt+Region Bern)
«Es wäre ein wenig so, wie wenn mein Mann arbeitslos würde»
Behindertenpolitik Es ist der grösste Pilotversuch im Kanton: Rund 700 behinderte Personen testen seit mehreren Jahren ein neues Finanzierungsmodell. Jetzt will der Kanton aber die Kosten senken. Für die Betroffenen könnte das einschneidende Folgen haben.
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03.12.2019 (sda)
10 000 Kinder leben mit starker Behinderung
Statistik Rund 54 000 Kinder lebten im Jahr 2017 mit einer Behinderung in der Schweiz, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag mitteilte. Jedes fünfte dieser Kinder war in seiner Fähigkeit beeinträchtigt, so zu leben wie andere gleichaltrige Kinder.
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03.12.2019 (Sozial Aktuell)
IV-Rentenanspruch bei Suchterkrankung
Das Bundesgericht hat seine bisherige Rechtsprechung in einem Leitentscheid geändert: Menschen mit einer Suchterkrankung können unter Umständen aufgrund ihrer Abhängigkeit eine IV-Rente erhalten.
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02.12.2019 (Berner Zeitung / Ausgabe Stadt+Region Bern)
«Diese Auflösung ist ein Affront»
Der Kanton löst die Abklärungsstelle für Menschenmit Behinderung im März 2020 auf. Und sorgt damit für Ärger.
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27.11.2019 (Die Botschaft)
Selbstbestimmtes Wohnen
Selbstbestimmtes Wohnen ist das Thema einer Konferenz am internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen. Über 130 Teilnehmende diskutieren am 3. Dezember in Bern über Angebote, Dienstleistungen, innovative Technologien und die Finanzierung.
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26.11.2019 (Walliser Bote)
Barrieren abbauen
Die Stiftung Emera will die Zugänglichkeitsdaten für 7000 Walliser Tourismusattraktionen ermitteln und veröffentlichen; mit dem Ziel, Menschen mit Behinderungen das Reisen zu erleichtern. Nach einer erfolgreichen Pilotphase soll das Projekt nun auf das ganze Wallis ausgeweitet werden. Dafür sucht Emera Freiwillige.
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26.11.2019 (Walliser Bote)
Pionierarbeit im Wallis
Mit dem Projekt «Digitale Zugänglichkeitsdaten- Wallis» will die Stiftung Emera Menschen mit einer Behinderung Barrieren im Tourismus aus dem Weg räumen.
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26.11.2019 (Aargauer Zeitung / Gesamt Regio)
Bus – und Tram betriebe in der Kritik
Viele Menschen mit Behinderungen, darunter auch Senioren, sind mit diesem Problem konfrontiert – trotz deutlicher Vorschriften, die eine solche Situation eigentlich verhindern sollten. Denn seit Ende 2013 müssten die Billettautomaten sowie die Informationssysteme für ÖV-Kunden in der Schweiz hindernisfrei zugänglich sein.So steht es im Behindertengleichstellungsgesetz.
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21.11.2019 (Schaffhauser AZ)
Wortlos,aber nichts prachlos
Gehörlose müssen viele Barrieren überwinden. Vor allem jene, die Hörende im Kopf haben. Christa Notter, Patty Shores und Roland Hermann unterhalten sich angeregt. Es ist Montag, der Kantonsrat berät gerade das Budget fürdas nächste Jahr.
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19.11.2019 (Schweizer Gemeinde)
Kleine Hindernisse mit grossen Auswirkungen abbauen
Reise, Unterkunft und Freizeitaktivitäten sollen zuverlässig barrierefrei möglichsein. Dieses Ziel wollen die Bündner Destination Klosters, die Regional-entwicklung der Region Prättigau/Davos und Pro lnfirmis gemeinsam erreichen.
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18.11.2019 (luzernerzeitung.ch)
Zuger Bushaltestellen haben ein Manko
Die Bushaltestellen Rütli, Obmoos und Fadenstrasse wurden behindertengerecht gemacht – die Randsteine wurden angehoben, sodass nun alle Fahrgäste auch mit Rollstuhl oder Kinderwagen bequem ohne Stufe einsteigen können. Seit rund einer Woche sind die Arbeiten abgeschlossen. Was aber auffällt: Bei gewissen Bushaltestellen fehlen Sitzbänkli. Behindertengerechte Bushaltestellen, bei denen mobilitätseingeschränkte Personen nicht einmal eine Sitzgelegenheit vorfinden? Ein Unding, fand eine Leserin, die sich bei unserer Zeitung gemeldet hat. Baudirektor Florian Weber betont, dass es weder auf kantonaler noch auf eidgenössischer Ebene gesetzliche Vorgaben zu Sitzbänken an Haltestellen gebe:
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18.11.2019 (bz Zeitung für die Region Basel)
Kaum einer will Sozialdetektiv werden
Seit Anfang Oktober müssen die Überwacher eine Ausbildung vorweisen können. Doch das Interesse an den Kursen ist gering.
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17.11.2019 (SonntagsBlick)
Bund muss IV-Arzt entmachten
Für 14 Millionen Franken bestellte die IV von 2013 bis 2018 Gutachten bei Dr. Mast. Nun darf er keine neuropsycho-logischen Abklärungen mehr vornehmen.
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15.11.2019 (SonntagsBlick)
Einfacher lesbare IV-Verfügungen
Versicherungen Die IV soll Entscheide und Mitteilungen so kommunizieren, dass sie von einer durchschnittlichen versicherten Person verstanden werden.
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15.11.2019 (Büro dlb)
Leitfaden „Ein Hindernisfreier Kulturbesuch“ Der Proinfirmis
Die Behindertenorganisation Pro Infirmis hat in Zusammenarbeit mit dem Migros Kulturprozent und Expertinnen von Sensability den Leitfaden „Ein hindernisfreier Kulturbesuch“ entwickelt.
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10.11.2019 (Vorwärts / Die sozialistische Zeitung)
IV-Ärzte bringen Invalide um ihre Rente
Ein Berner Arzt kassierte für IV-Gutachten 3,1 Millionen Franken. Der Mediziner ist bekannt dafür, kaum einen Patienten für arbeitsunfähig zuerklären-und er ist kein Einzelfall.
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05.11.2019 (Berner Zeitung / Ausgabe Stadt+Region Bern)
Krankenkassen verlieren an Einfluss
Gesundheitspolitik Wichtige Interessenvertreter von Pharma, Krankenkassen, Behindertenorganisationenund Spitälern sitzen nicht mehr im Parlament. Am meisten Macht haben aber Kantone und Ärzte.
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05.11.2019 (Schweizer Personalvorsorge / Vorsorge Aktuell)
Vor allem Kriterienverschärfung senkte Rentenzahlen
Die Revisionen der Invalidenversicherung (IV), vor allem die vierte, fünfte und sechste Revision, haben laut einer Studie in mehrfacher Hinsicht zu paradoxen Entwicklungen geführt. Durchgeführt wurde die Längsschnittstudie durch den Nationalen Forschungsschwerpunkt (NFS) «Lives ».
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01.11.2019 (Vorwärts / Die sozialistische Zeitung)
Die Zitrone ist ausgepresst
Marc Moser. Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationairates (SGK-N)beharrt auf der Kürzung der IV-Kinderrente. Eltern mit einer hohen Arbeitsunfähigkeit werden doppelt bestraft Für inclusion Handicap sind diese Entscheide nicht zu verantworten.
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30.10.2019 (Strasse und Verkehr)
Schwierige Voraussetzungen für barrierefreie Fern-und Reisebusanlagen
Die Barrierefreiheit ist auch bei Fern- und Reisebusanlagen ein intensiv diskutiertes Thema.Doch mit deren Umsetzung steht die Schweiz noch am Anfang – obwohl der Fernbusverkehr grundsätzlich dem öffentlichen Verkehr gleichgesetzt ist und somit die Bestimmungen des Schweizer Behindertengleichstellungsgesetzes(BehiG) erfüllen müsste.
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30.10.2019 (Pro-Infirmis)
Angehörige sollen vermehrt unterstützt werden
Welcher Tag ist heute? Der 30. Oktober, Tag der betreuenden und pflegenden Angehörigen. An diesem Tag wird der Einsatz und die geleistete Arbeit für Familienmitglieder oder Freunde, die auf regelmässige Hilfe und Assistenz angewiesen sind, gewürdigt. Gleichzeitig weist Pro Infirmis darauf hin, dass auch die Langzeitpflege von erwachsenen Personen geregelt werden muss.
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28.10.2019 (Luzerner Zeitung)
Kampf für die richtige Prothese
Amputierte beschweren sich, dass die IV ihnen oft dierichtige Prothese verwehrt. Ein Vorstoss soll Abhilfe schaffen
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23.10.2019 (Neue Zürcher Zeitung)
«Zurück zur Kleinklasse?»
Riccardo Bonfranchi prognostiziert in seinem Gastkommentar (NZZ 10.10.19), «dass die schulische Integration von behinderten Schülern vermutlich so nicht wird weitergeführt werden können». Er unterstellt, dass es nicht die Aufgabe der Regelschule sei, behinderte Kinder zu fördern.
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19.10.2019 (Tages-Anzeiger)
Kinderrente soll sinken-und den Namen verlieren
Um die Kinderrente in der Invalidenversicherung (IV) wird gleich auf mehreren Ebenen gestritten.Da geht es einmal um konkrete Beträge. Wer Geld von der IV er-hält und ein Kind grosszieht, hat heute Anspruch auf einen Zustupf in Höhe von 40 Prozent der Rente. Der Nationalrat will diesen Anteil nun auf 30 Prozent herunterkürzen.
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18.10.2019 (Luzerner Zeitung)
Regierung in Gebärdensprache
Kanton LuzernBeobachtern ist schon aufgefallen, dass der Regierungsrat seine Botschaften öfters auch in Videos überbringt. Neu werden auch Gebärdensprachvideos produziert,wie der Kanton kürzlich mitteilte. Die Massnahme ist Teil des Leitbildes «Leben mit Behinderungen», welches Anfang 2018 vom Regierungsrat verabschiedet worden ist und nun umgesetzt wird.
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16.10.2019 (Thurgauer Zeitung)
Meilenstein für Krisengeschüttelte
Wie wertvoll der Austausch über Tiefpunkte im Lebenist, zeigt das Thurgauer Projekt «Peer-Begleitung»
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16.10.2019 (Der Landbote)
Behindertenkonferenz fordert vom Stadtrat eine Stelle für Gleichstellung
Winterthur sei dem Ziel, Menschen mit Behinderung gleich zu behandeln, ein gutes Stück näher,sagt der Stadtrat. Dies, obwohl die Verwaltung nur 3 Aufgaben der Behindertenrechtskonvention erfüllt.
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16.10.2019 (Der Bund)
Blinde wollen elektronisch wählen
Sehbehinderte Menschen brauchen Hilfe, um wählen zu können, was rechtlich heikel ist. Blindenorganisationen fordern daher von Bund und Kantonen rasch eine Lösung. Doch die Vorschläge sind umstritten.
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16.10.2019 (Nau)
Barrierefreier Tourismus und Zugang in der Destination Davos Klosters
Immer mehr Menschen sind bei der Fortbewegung auf ein Hilfsmittel mit Rädern angewiesen. Inzwischen wird dieses Segment auf rund 20 Prozent der Bevölkerung geschätzt.
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15.10.2019 (pro infirmis)
Jetzt übernehmen wir die Werbung
Die Werbung ist ein Spiegel der Gesellschaft. Doch haben Sie schon mal ein Model mit Behinderung in der Werbung gesehen? Mit einer sichtbaren Behinderung? Eben. Mit der Kampagne „Ungehindert behindert“ geht Pro Infirmis bewusst ins andere Extrem, indem ausschliesslich Menschen mit Behinderung gezeigt werden – und übernimmt dabei bekannte Werbesujets von Schweizer Firmen.
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15.10.2019 (Curaviva / deutsche Ausgabe)
«Die Dynamik in der Behindertenpolitik erachte ich als sehr mittelprächtig»
CVP-Nationalrat Christian Lohr* ist massgeblich daran beteiligt, dass es auf Bundesebene eine eigentliche Behindertenpolitik gibt. Ziel der nächsten Legislatur müsse sein, die Selbstbestimmung zu fördern – beim Wohnen, beim Arbeiten und in der Lebensgestaltung
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14.10.2019 (Luzerner Zeitung)
Wahlfreiheit beim Wohnen für Menschen mit Behinderung
Schweizweit sind 16 000 Personen aufgrund geistiger oder psychischer Beeinträchtigung vom Wahl- und Stimmrecht ausgeschlossen, wie SRF kürzlich schrieb.
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09.10.2019 (Toggenburger Tagblatt)
Wahlfreiheit beim Wohnen für Menschen mit Behinderung
Die UNO-Behindertenrechtskonvention verlangt, dass Menschen mit Behinderung selber bestimmen können, wie, mit wem oder wo sie wohnen. Sie müssen die gleichen Wahlmöglichkeiten haben wie alle anderen Menschen in der Gesellschaft. Menschen mit Behinderung sind nicht verpflichtet, in besonderen Wohnformen, wie zum Beispiel in einem Heim, zu leben
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07.10.2019 (20 Minuten Zürich)
ETH muss Behindertem 10000 Franken zahlen
Jürg Brechbühl ist Invalide. Bei einem fremdverschuldeten Autounfall erlitt er 1995 eine Hirnverletzung. Nach jahrelanger Rehabilitation schaffte der 55-Jährigeeinen Diplomabschluss als Biologe an der Universität Bern. Doch als er sich 2018 für ein Masterstudium ander ETH anmeldete, verweigerte sie ihm die Zulassung. «Ich fiel aus allen Wolken. Das ist diskriminierend.
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05.10.2019 (Die Botschaft)
Leichte Sprache auf Parlamentswebseite
Auf parlament.ch, der Webseite des Eidgenössischen Parlamentes in Bern, gibt es ab dem 8. Oktober Basiswissen über den National- und Ständerat und seine Akteure auch in leichter Sprache für Menschen mit einer Einschränkung.
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04.10.2019 (pro infirmis)
Umfrage bei Kandidatinnen und Kandidaten der Parlamentswahlen
Das Thema Behinderung stösst bei den Kandidatinnen und Kandidaten der Parlamentswahlen auf wachsendes Interesse. Was die damit verbundenen Herausforderungen betrifft, sind sie aber oft etwas ratlos. Das zeigt eine Umfrage von Pro Infirmis.
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30.09.2019 (FH-VS)
Das Thema Behinderung interessiert die Walliser Parteien
Auf der Grundlage einer von Pro Infirmis auf Schweizer Ebene erstellten Umfrage, hat das Forum Handicap Valais-Wallis (FH-VS) die Kandidatinnen und Kandidaten der eidgenössischen Wahlen 2019 gebeten, sich zu 10 aktuellen Themen zu positionieren, die von grosser Bedeutung für die Walliser Akteure im Bereich Behinderung sind. Diese Themen umfassen z.B. sozio-professionelle Integration, Zugänglichkeit, Sparmassnahmen im Bereich der IV oder das Leben zu Hause.
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26.09.2019 (Luzerner Zeitung)
Neue Technologie für Flughafen Zürich?
Für Menschen mit Behinderung kommen im Ausland Roboterrollstühle zum Einsatz. Auch der Flughafen Zürich zeigt daran Interesse.
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24.09.2019 (Pro Infirmis.ch)
Betreuende Angehörige – Das bescheidene Projekt des Bundesrates wird vom Nationalrat genehmigt
Der Nationalrat hat heute den Gesetzesentwurf des Bundesrats über vier Massnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Angehörigenbetreuung diskutiert. Der Rat ist dem Vorschlag seiner vorberatenden Kommission weitgehend gefolgt und hat die Vorschläge des Bundesrats im Wesentlichen übernommen.
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23.09.2019 (Tages-Anzeiger)
Auf dem Balkon sind Oberservationen erlaubt, durchs offene Fenster nicht
Privatsphäre Ab dem 1. Oktober dürfen die Sozialversicherungen wieder Versicherte überwachen lassen.Dabei sind ihnen aber Schranken gesetzt: Nicht alles, was möglich wäre, ist auch erlaubt.
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20.09.2019 (Neue Zürcher Zeitung)
Ständerat lehnt Kürzung der Kinderrenten ab
Einer der Knackpunkte derlaufenden IV-Revision sind die Kinderrenten. Der Begriff stiftet Verwirrung.Es geht nicht um Zahlungen für Kinder mit Behinderung, sondern um zusätzliche Beiträge für IV-Bezüger mit Kindern. Der Nationalrat will deshalb die Kinderrente in «Zulage für Eltern»umbenennen. Doch im Ständerat hatte diese Umbenennung keine Chance.
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20.09.2019 (St. Galler Tagblatt / St. Gallen-Gossau-Rorschach)
«Das ist einfach nur noch peinlich»
Markus Schefer, der erste Schweizer im UNO-Ausschuss für Behindertenrechte, über Mängel an Bushaltestellen und Kritik an SBB-Zügen.
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19.09.2019 (Paracontact / deutsche Ausgabe)
Die Zahl 2032
Die Sanierung der IV ist auf Kurs: Die Schulden dürften bis ins Jahr 2032 abgebaut sein.
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18.09.2019 (albinfo.ch/de)
Themen
Am 20. Oktober 2019 wählen die Schweizerinnen und Schweizer das neue Parlament. Die Anzahl der Kandidierenden ist erneut angestiegen. Besonders markant ist der Anstieg bei den Frauen. Auch haben die Parteien mehr Listen denn je eingereicht. Die Bundeskanzlei unterstützt die Kantone bei der Durchführung der Wahlen.
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16.09.2019 (Keystone SDA /SchweizerischeDepeschenagentur )
Wir lassen uns nicht behindern: Pro Infirmis setzt sich für die politische Teilhabe von Menschen mit Behinderung ein …
Pro Infirmis bekämpft die Diskriminierung von Menschen mit Behinderung und setzt sich für deren Inklusion und Selbstbestimmung ein. In diesem Sinne unterstützt Pro Infirmis Kandidierende für politische Ämter mit einer Behinderung, weil Mehrkosten oder Mehraufwände aufgrund einer Behinderung niemanden an der politischen Teilhabe hindern dürfen.
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14.09.2019 (Tages-Anzeiger)
Menschen mit Behinderung blockieren Achter-Tram
Am Freitagmorgen haben körperlich Behinderte gemeinsam mit Sympathisanten an der Tramstation Bäckeranlage unter dem Motto «Tram für alle» für einen behindertengerechten öffentlichen Verkehr demonstriert.
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12.09.2019 (Südostschweiz / Bündner Zeitung)
25 Millionen für neue Haltestellen
Um allen den Zugang zu öffentlichen Transportmitteln zu gewährleisten,müssen laut Bundesgesetz alle neuen und bestehenden Bushaltestellen und Bushaltekanten hindernisfrei ausgestaltet werden.
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11.09.2019 (Saldo)
IV darf im Fitnesscenter spionieren
ine 35-jährige Frau aus dem Kanton St. Gallen hatte einen Autounfall. Sie beantragte Leistungen der Invalidenversicherung. Ein Detektiv observierte die Frau verdeckt während vier Tagen im Auftrag der IV. Er filmte sie durch ein Fenster eines Fitnesscenters.
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07.09.2019 (Neue Zürcher Zeitung)
Der lange Weg zum selbstbestimmten Leben
Die Schweiz hat sich verpflichtet, Behinderten mehr Autonomie zuermöglichen – doch nur wenige können in der eigenen Wohnung leben
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05.09.2019 (Berner Zeitung / Ausgabe Stadt+Region Bern)
IV-Stellen sollen Daten über ihre Gutachter offenlegen
Invalidenversicherung Die Ständeratskommission fordert einstimmig mehr Transparenz bei der Begutachtung von Versicherten.
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02.09.2019 (Solothurner Zeitung)
Etappensieg für die Gehörlosen in der Schweiz
In der Schweiz leben rund 10 000 gehörlose Menschen. Eine Million ist leicht- bis hochgradig schwerhörig. Diese Menschen stossen im Alltag auf viele Hürden. Es geht beispielsweise um die Frage, ob die Invalidenversicherung die Kosten für Gebärdendolmetscher übernimmt, wenn Gehörlose etwa für Weiterbildungen oder am Arbeitsplatz auf solche angewiesen sind.
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01.09.2019 (SonntagsBlick)
Zwei St. Galler Ärzte kassierten je 1,8 Millionen für IV-Gutachten
Die Gesundheitskommission des Ständerats diskutiert am Dienstag über die «Weiterentwicklung der IV». Aufs Tapet kommen dabei auch medizinische Gutachten, aufgrund derer entschieden wird, ob eine Person arbeitsfähig ist oder nicht. «Diese Gutachten sind matchentscheidend bei der Frage, ob jemand Leistungen der IV erhält oder nicht», sagt der Zuger Versicherungsanwalt Rainer Deecke (39).
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30.08.2019 (Berner Zeitung / Ausgabe Stadt+Region Bern)
Eltern mit schwer kranken Kindern sollen Urlaub erhalten
Angehörigenpflege Eltern mit pflegebedürftigen Kindern können auf Entlastung und bessere finanzielleUnterstützung hoffen. Trotz Widerstand der Arbeitgeber hat der Pflegeurlaub im Parlament gute Chancen.
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24.08.2019 (Schweiz am Wochenende / Zuger Zeitung)
Museumsführung in Gebärdensprache
Zug Am Sonntag, 1. September2019, um 14 Uhr findet im Museum Burg Zug eine Premiere statt. Erstmals in der Geschichte des Museums wird eine öffentliche Museumsführung simultan in Deutschschweizer Gebärdensprache übersetzt und somit hörgeschädigten Menschen der Zugang zur Museumsführung ermöglicht.
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23.08.2019 (persoenlich.com)
Pro Infirmis zeigt Emojis mit Behinderung
Die Organisation lanciert eine Emoji-Edition, um die Gesellschaft für Menschen mit Behinderung zu sensibilisieren.Unter den 230 neuen Emojis gebe es zwar Emojis mit Behinderung, doch die Behinderung werde primär mitHilfsmitteln wie einem Rollstuhl oder einem Blindenstock dargestellt.
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20.08.2019 (Schaffhauser Nachrichten)
Kantonsrat zeigt Herz für Behinderte
Die Gleichstellung und bessere Inklusion von Menschen mit einer Behinderung soll jetzt im KantonSchaffhausen angegangen werden. In zwei Jahren sollen Lösungen auf dem Tisch liegen.
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18.08.2019 (SonntagsBlick)
Wo sind eigentlich die Menschen mit Downsyndrom?
Im Alltag der meisten spielen Menschen mit Beeinträchtigungen kaum eineRolle. Auch, weil sie häufig in Heimenleben. Dabei wäre das oft nicht nötig.
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16.08.2019 (Beobachter)
Wenns nur am Geld scheitert
Vor vier Jahren zog Daniela Vasapolli mit ihrem Partner in den Kulturpark im Zürcher Industriequartier. Sie fühlte sich frei wie nie. Endlich Privatsphäre,endlich genügend Platz. Der Traum von der eigenen Wohnung war wahr geworden.
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15.08.2019 (Neue Zürcher Zeitung)
Kinderrenten bei der IV sollen nicht sinken
Die Sozialkommission des Ständerates (SGK) will die Renten der Kinder von IV-Rentnerinnen und -Rentnern nicht senken. Sie stellt sich damit gegen den Nationalrat.(sda) Der Entscheid der Kommission fiel einstimmig, wie die Parlamentsdienste am Dienstag mitteilten.
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12.08.2019 (St. Galler Tagblatt / St. Gallen-Gossau-Rorschach)
Die IV spart Milliarden
Sozialwerke Investitionen in die Wiedereingliederung vonIV-Bezügerinnen und -Bezügern lohnen sich. Fast 10 Milliarden Franken hat die Invalidenversicherung von 2004 bis 2016 durch die berufliche Eingliederung gespart, wie die IV-Stellen-Konferenz (IVSK) in einer Mitteilung schreibt. Pro Jahr entspricht dies Einsparungen von über 750 Millionen Franken.
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11.08.2019 (SonntagsBlick)
Liebe Leserin, lieber Leser
Man könnte meinen,das Kürzel IV stehe für«immens verdächtig».Als Bundesbern im Sommer 1959 die Einrichtung der Invalidenversicherung diskutierte, befürchtete die Ärztevereinigung FMH: «Rentenneurotiker und Asoziale stürzen sich auf alle erreichbaren Unterstützungsgelder.»Mit Verweis auf diese Bedenken plädierte der zuständige Bundesrat Philipp Etter, die Hürden für den Bezug einer Rente nicht zu tief anzusetzen. Unter dieser Bedingung wurde die Invalidenversicherung auf den 1. Januar 1960 hin eingeführt.
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11.08.2019 (SonntagsBlick)
Zwei Prozent zu gesund für die IV
Mauro Russ*(39) leidet an Multipler Sklerose(MS). Die IV kommt zum Schluss, dass er in seiner Erwerbstätigkeit als Lagermitarbeiter «zu 100 Prozent eingeschränkt» ist.In einer «angepassten, körperlich leichten,wechselbelasten den Tätigkeit mit Möglichkeit zur häufigen Blasenentleerung und kurzen Erholung» aber könne von einer 70-prozentigen Arbeitsfähigkeit ausgegangen werden.
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11.08.2019 (SonntagsBlick)
IV spart auf Kosten der Sozialhilfe
Sozialschmarotzer. Scheininvalide. Sozialdetektive. Seit Jahrzehnten streitet die Schweiz darüber, wer von der Invalidenversicherung (IV) Geld erhalten soll – und wie viel. Diese Woche erhitzte diese Frage erneut die Gemüter. Das Bundesgericht hatte bekannt gegeben: Sucht ist eine Krankheit -also sollen Suchtkranke Aussicht auf eine IV-Rente haben.
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08.08.2019 (htr Hotel Revue)
Destinationen bauen Barrieren ab
Die Nachfrage nach barrierefreien Reisen und Ferien wächst stetig. Laut Susanne Gäumann, Geschäftsführerin von Claire & George, sind 15 bis 20 Prozent der Bevölkerung in irgendeiner Form auf barrierefreie Angebote angewiesen. Die Nachfrage nach derartigen Angeboten nehme weiterhin laufend zu.
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06.08.2019 (Neue Zürcher Zeitung)
Auch Süchtige können künftig eine IV-Rente erhalten
Was war zuerst da: die Sucht oder eine vorangehende psychische Grunderkrankung? Bis gestern war diese Unterscheidung für den Bezug von Invalidenrenten bei Suchterkrankungen von entscheidender Bedeutung. Viele Jahre galt die Rechtsprechung, dass eine primäre Suchterkrankung selbstverschuldet sei und deshalb ungeachtet der konkreten Folgen prinzipiell nicht zu einer Invalidität und zu einem Anspruch auf Leistung der Invalidenversicherung führen könne.
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03.08.2019 (Berner Zeitung / Ausgabe Stadt+Region Bern)
Ihr Verein kämpft für Normalität
Trisomie Jugendliche mit Trisomie 21 werden praktisch nie in den normalen Arbeitsmarkt integriert. Andrea Kalsey will das ändern und hat dafür einen Verein gegründet.
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31.07.2019 (Der Landbote)
Theatersaal «nicht geeignet für Rollstuhlfahrer»
Elisabeth Bänziger ist wütend.Eine «Ohrfeige» sei das, meint die Frau, die seit fünf Jahren für Pro Infirmis Behinderte begleitet. Ihr Zorn richtet sich gegen das Sommertheater am Stadtgarten, das sie letzten Sonntag zusammen mit einer Klientin imElektrorollstuhl besuchen wollte.
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29.07.2019 (Luzerner Zeitung)
Die Sozialdetektive kommen
In der Schweiz sind demnächst wieder Sozialdetektive im Einsatz. Nachdem das Stimmvolk im vergangenen Jahr grünes Licht gegeben hat, dürfen mutmassliche Versicherungsbetrüger ab Anfang September überwacht werden.
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29.07.2019 (Basler Zeitung)
EL-Bezüger müssen in teurere Wohnung ziehen
Lange hat das Parlament bei der Reform der Ergänzungsleistungen (EL) über die Erhöhung der Mietbeiträge für bedürftige Rentnerinnen und Rentner gestritten.Am Schluss setzte sich die Einsicht durch, dass die Mietzinsmaxima deutlich erhöht werden müssen. Denn Zehntausende von AHV- und IV-Rentnern können mit den geltenden Ansätzen ihre Wohnkosten nicht mehr decken.Jedoch dürfen sich nicht alle EL-Bezüger freuen, wenn die Reform 2021 in Kraft tritt.
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23.07.2019 (Schaffhauser Nachrichten)
Reservations-Ärger für Rollstuhlfahrer
Der Fall ist kurios. Vor Kurzem reisteUrs F. (Name der Redaktion bekannt) mit zwei gehbehinderten Begleiterin-nen von Zürich via Lausanne auf die Rochers de Naye.
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20.07.2019 (Schaffhauser Nachrichten)
«Waren die Dinos grösser als der Himmel?»
In den Sommerferien stellt sich in vielen Familien die Frage nach der Kinderbetreuung. Der Ferienhort Schaffhausenversucht dieses Problem zu lösen und bietet Platz und Betreuung für jeden – egal ob mit oder ohne Beeinträchtigung.
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19.07.2019 (Walliser Bote)
Klage abgewiesen
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) ist auf die Beschwerde eines Paraplegikers aus Genf nicht eingetreten. Das Gericht bleibt bei seiner bisherigen Praxis bei der Beurteilung von Diskriminierung und stützt somit den Entscheid des Bundesgerichts in Lausanne.
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18.07.2019 (derbund.ch)
Behinderte haben nicht immer ungehinderten Zugang zu Festivals
Menschen mit Behinderung können nicht überall ungehindert von der Festivalsaison profitieren. Alsbehindertengerechtes Paradebeispiel gilt das Gurtenfestival.
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13.07.2019 (faire face)
Erhôhung des Armut-Risikos bei Menschen mit Behinderung und die politische Welt schweigt
Je höher die Leistungsfähigkeit, desto besser ist man in der Schweiz vor Armut geschützt. Leider sind aus diesem und weiteren Gründen Menschen mit Behinderungen allzu oft Opfer von Armut. Silvia Schenker, Nationalrätin (BS) und Sozialarbeiterin bei der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde Basel-Stadt berichtet.
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11.07.2019 (Luzerner Zeitung)
Bloss kein ungeschickter Trost
Wie gratuliert man Freunden, die gerade Eltern eines Kindes mit Behinderung wurden?.
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09.07.2019 (Schaffhauser Bock)
Gehörlose klären auf
Die Gesellschaft der Gehörlosen Schaffhausen ergreift erneut die Initiative und geht auf eigene Kosten auf Behördensensibilisierungstour.
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04.07.2019 (Regio.ch / Uster)
Angsstörung : Der Trend zur Anxiety
Jeder zehnte Mensch entwickelt im Lauf seines Lebens eine Angststörung. Doch warum scheint die psychische Störung so zu boomen?
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04.07.2019 (Aargauer Zeitung / Aarau-Lenzburg-Zofingen)
Pensionierter Politiker soll AHV reformieren
BERN Der neue Direktor des Bundesamts für Sozial-versicherungen (BSV) heisst Stephane Rossini. Innen-minister Alain Berset hatden 55-Jährigen, der 2015 den Nationalrat präsidierte,am Mittwoch den Medien vorgestellt. Rossini tritt das Amt am 1. Dezember an.
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03.07.2019 (Walliser Bote)
Verbesserungen für Menschen mit Behinderung
Betreuungsgesetz Der Regierungsrat will Menschen mit Behinderung vermehrt ambulant betreuen. Der Vorschlag kommt gut an.
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02.07.2019 (Sozialversicherung Aktuell)
EL-Ausgaben
Die EL-Ausgaben stiegen im Jahr 2018 um 2.1 Prozent auf 5 Mrd. Franken. Der Anteil des Bunds an diesen Kosten betrug rund 3o Prozent, den Rest tragen die Kantone.
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22.06.2019 (Thurgauer Zeitung)
Aber bitte mit Toilette
Aadorf Bis Ende 2023 muss das Behindertengleichstellungsgesetz unter anderem im Öffentlichen Verkehr umgesetzt sein. Passiert ist lange Zeit kaum etwas. Nun nimmt sich die Gemeinde des Bahnhofplatzes an. Das Projekt kommt nächstes Jahr an die Urne
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21.06.2019 (Beobachter)
Willkür beim Wehrpflichtersatz
Seit Jahren müssten nicht mehr alle Dienstuntauglichen Militärersatz zahlen. Doch der Bund setzt die Regelung nur halbherzig um.
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19.06.2019 (handicapforum)
Autonom unterwegs mit Tram und Bus
Der Regierungsrat legt den ersten Bericht zur Umsetzung des Behinderten-Gleichstellungsgesetzes (BehiG) dem Grossen Rat vor
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17.06.2019 (Unterhaltplus)
Ein Spielplatz für alle
Alle Kinder wollen spielen, auch solche mit Behinderungen. Deshalb sollten Spiel-plätze barrierefrei sein, zugänglich für alle Kinder und ihre Begleitpersonen, ohneHindernisse mit vielen Möglichkeiten zum gemeinsamen Spiel
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14.06.2019 (gretler.com/ots news)
Pro Infirmis Delegiertenversammlung 2019
Pro Infirmis gegen Mehrfachdiskriminierung am Frauenstreik

Zürich (ots) – Die 100. Delegiertenversammlung von Pro Infirmis in Neuenburg stand heute ganz im Zeichen von Frauen mit einer Behinderung. Pro Infirmis fordert zum Frauenstreik Aktionen und Massnahmen, damit Frauen mit einer Behinderung nicht mehrfach diskriminiert werden.
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08.06.2019 (Smart Media im Tages-Anzeiger)
Trotz Behinderung gleichberechtigt leben
Eine Besucherin im Rollstuhl bleibt vor dem Kino blockiert, weil der Saal nur über eine Treppe erreichbar ist. Ein gehörloser Informatiker nimmt nach jahrelanger Suche eine Arbeit unter seinem Bildungsniveau an. Menschen mit Behinderungen ist es oft nicht möglich, gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.
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08.06.2019 (Neue Zürcher Zeitung)
Bundesrat setzt Sozialdetektiven klare Grenzen
Das Innere der Wohnungdarf nicht ausgespäht werdenDer Sozialdetektiv, der mit einem Fernglas bewaffnet ins Schlafzimmer späht im Abstimmungskampf um die Überwachung von Versicherten im Herbst malten die Gegner allerlei Horrorszenarienan die Wand.
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29.05.2019 (travailsuisse.ch)
Die betreuenden Angehörigen haben jetzt eine Stimme
Heute wurde in Bern die IGAB (Interessengemeinschaft Angehörigenbetreuung) gegründet, der erste nationale Dachverband der betreuenden und pflegenden Angehörigen. Anlässlich der Gründungsversammlung haben die anwesenden 20 Organisationen und Gesundheitsligen die Mitglieder des Vorstandes und Nationalrat Adrian Wüthrich zum ersten Präsidenten gewählt. Die Mitglieder haben die im ersten Jahr zu bearbeitenden Themen der IGAB festgelegt.
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24.05.2019 (Walliser Bote)
Gleich viele IV-Neurenten
Mit 15400 hat die Invalidenversicherung (IV) 2018 etwa gleich viele Renten neu zugesprochen wie in den Vorjahren. Zudem führte sie mehr Massnahmen zur beruflichen Integration durch. Die Missbrauchsbekämpfung geschah ohne Observationen.Die Observationen sind seit August 2017 eingestellt. Die vom Volk im November neue Gesetzesgrundlage für Sozialdetektive ist noch nicht in Kraft.
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24.05.2019 (Neue Zürcher Zeitung)
Wo der IV-Chef das fehlende Geld herholen will
Kaum ist die Zusatzfinanzierung ausgelaufen, schreibt die IV wieder rote Zahlen. Das Defizit betrug im vergangenenJahr 65 Millionen Franken, mit den Anlageverlusten 240 Millionen. Dieses ist zwar in Relation zu den Gesamtausgaben von über 9 Milliarden zu setzen.Ohne die Finanzspritze wäre der Fehlbetrag aber höher ausgefallen. Zudemstieg 2018 im Vergleich zum Vorjahrauch die Zahl der Neurenten um 700.Dies geht aus einem Dokument hervor,welches das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) am Donnerstag veröffentlichte. Ist die Sanierung des Sozialwerks also tatsächlich auf Kurs, wie das Innendepartement von Alain Berset(sp.) beteuert?
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23.05.2019 (Luzerner Zeitung)
Neue Abgeltung unter Beschuss
Soziale Einrichtungen Seit Anfang Jahr wird die Betreuung von Behinderten leistungsorientiert abgegolten. DasSystem sei aber nicht praxistauglich, sagen die Heime. Trotzdem will es die Regierung im Gesetz festschreiben.
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21.05.2019 (derbund.ch)
Ganz einfach
Der Kanton Bern will Behördeninformationen vermehrt in leichter Sprache publizieren. Damit soll die Barrierefreiheit auch beim Zugang zu schriftlichen Informationen garantiert werden.
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17.05.2019 (Walliser Bote)
Im Wallis besteht Verbesserungsbedarf
Die dritte Ausgabe des Forums emera/ HES-SO stellte gestern in Siders Anregungen an, wie Menschen mit Behinderung im Wallis besseren Zugang zur Kultur erhalten könnten.
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16.05.2019 (1815.ch)
Kanton will kulturelle Teilhabe fördern
Zum dritten Mal haben die Stiftung Emera und die Hochschule für Soziale Arbeit (HES-SO Wallis) verschiedene Fachleute eingeladen, um sich mit einem Thema der UNO-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen zu befassen.
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16.05.2019 (rro.ch)
Siders: Rechte von Menschen mit Behinderung unter der Lupe
Am Donnerstag geht in Siders das dritte Emera-Hes-so-Forum über die Bühne. Dabei geht es um die Rechte von Menschen mit Behinderungen im Bereich des kulturellen Lebens.
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15.05.2019 (Curaviva / deutsche Ausgabe)
«Bei den Institutionen ist sehr viel Fachwissen vorhanden»

Julien Neruda*, Geschäftsleiter des Dachverbandsder Behindertenorganisationen (Inclusion Handicap), nennt den Aktionsplan der Branchenverbände Curaviva, Insos und VAHS einen «wichtigen Schritt» zur Umsetzung der Uno-BRK. Er misst denInstitutionen auch künftig eine zentrale Rolle bei.
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08.05.2019 (AWP – Soziale Sicherheit)
Rüge an das Bundesamt wegen IV

Die Eidgenössische Finanzkontrolle (EFK) gab 2012 und 2013 Empfehlungen für Verbesserungen bei der Invalidenversicherung(IV) gemacht. Bei einer Überprüfung dieser Empfehlungen stellt sie bei den medizinischen Massnahmen nun sehr geringe Fortschritte fest.
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08.05.2019 (SGB-FSS Schweizerischer Gehörlosenbund)
Aufruf: Vorsicht «falsche Gehörlose» – geben Sie kein Bargeld!

Mit den Temperaturen steigen beim Schweizerischen Gehörlosenbund jedes Jahr auch die Meldungen über skrupellose Personen, die sich in den Strassen als Gehörlose ausgeben und Passanten um Bargeld bitten. Weil sie kaum Strafen fürchten müssen, haben die Betrüger ihr Einsatzgebiet ausgeweitet. Sie sind neu auch im öffentlichen Verkehr und in den Zügen der SBB unterwegs. Der Ablauf ist immer gleich: Die «falschen Gehörlosen» lassen arglose Passanten eine Petition unterschreiben und bitten um eine Geldspende für einen vermeintlich guten Zweck. Dieses Geld ist verloren, es kommt weder dem Schweizerischen Gehörlosenbund noch Projekten für gehörlose Menschen zugute.
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07.05.2019 (Sozial Aktuell)
Kinderwunsch bei kognitiver Beeinträchtigung

Die Zahl junger Frauen mit einer kognitiven Beeinträchtigung, die ein Kind bekommen,ist zwar gering, aber sie nimmt zu. Werberät bei einem mit Kinderwunsch? WelcheUnterstützungsangebote sind hilfreich?
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01.05.2019 (Zuger Woche)
Fehlende Lobby fürs hindernisfreie Bauen

Das hindernisfreie Bauen ist heute selbstverständlich. Dies denken die meisten Personen. Doch dem ist leider nicht so. Ein Beispiel ist die kürzlich erfolgte Revision des Bau- und Planungsgesetzes im Kanton Zug.
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27.04.2019 (Schweiz am Wochenende / Solothurn-Grenchen)
Kinder mit Down-Syndromund Autismus

Die Kita Lommiswil nimmt auch Kinder mit Down-Syndrom (Trisomie 21) und Autismus auf. Dies in enger Zusammenarbeit mit der Pro Infirmis Aargau-Solothurn und dem heilpädagogischen Dienst.
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27.04.2019 (Südostschweiz am Wochenende / Linth Zeitung)
Wo Behinderte im Alltagauf Hürden stossen

Wo steht der Kanton St. Gallen in seiner Behindertenpolitik und welche Schwerpunkte sind in den nächstenJahren geplant? Eine Tagung mit Betroffenen gewährt Einblicke und zeigt auf, wo noch viel zu tun ist.
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24.04.2019 (Nau.ch)
Laut Kassensturz erlaubt Luzerner KKL im Konzertsaal keine Krücken

Krücken und Blindenhunde sind im Konzertsaal des KKL nicht erlaubt.
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18.04.2019 (Neue Zürcher Zeitung)
Sozialdetektive bleiben nun doch anonym

Vor der Abstimmung über Sozialdetektive stellte der Bundesrat ein öffentliches Register mit allen Ermittlern in Aussicht. Nun krebst er zurück. Die bürgerlichen Sozialpolitiker verlangen noch weitere Korrekturen.
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17.04.2019 (Gesundheitstipp)
Die Gemeinden sind gefragt!

ahnreisen sind für Rollstuhlfahrerin Anita Wymann oft ein Stress – denn die SBB-Umsreige hilfe lässt zu wünschen übrig Ungenügende Organisation, zu wenig kompetentes Personal: Bei der Umsteigehilfe der SBB funktioniert vieles nicht so, wie es sollte.
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18.04.2019 (Bündner Nachrichten)
Die Gemeinden sind gefragt!

Menschen mit einer Mobili-tätseinschränkung müssenden öffentlichen Verkehrselbständig und autonombenützen können. Da fürs ind bis 2023 die Bus- und Postautohaltestellen nachdem Behindertengleichstel-lungsgesetz (BehiG) behindertengerecht um zubauen.
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09.04.2019 (FH-VS)
Kontinuierliche Weiterentwicklung der IV: Dringlicher Aufruf an die Walliser Ständeräte

Forum Handicap Valais-Wallis, die Dachorganisation der Walliser Organisationen für Menschen mit Behinderungen, fordert die Walliser Ständeräte Jean-René Fournier und Beat Rieder auf, sich gegen einen Abbau bei den IV-Renten und somit für die schwächsten unserer Gesellschaft einzusetzen. Aufgrund der Entscheide des Nationalrats werden viele Menschen mit einer Behinderung in die Ecke gedrängt, insbesondere Familien mit Kindern.
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09.04.2019 (Südostschweiz / Bündner Zeitung)
Mehr Geld für Haltestellen
Per 31. Dezember 2023 müssen die Einrichtungen des öffentlichen Verkehrs, behindertengerecht ausgestaltet sein.Dies betrifft auch die Haltestellen der Postautos und Ortsbusse. Die Verantwortung liegt bei den jeweiligen Eigentümern der Strasse, in den meisten Fällen sind dies die Gemeinden. Gemässder Bündner Regierung betrifft dies im Kanton rund 800 der gegen 2800 Halte-kanten, die noch umzubauen sind – miteinem Gesamtvolumen von bis zu 80 Millionen Franken.
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04.04.2019 (srf.ch)
Angst- und Panikattacken: Wenn Angst krank macht

Angst erlebt jeder. Vorsicht und Angst bei Gefahren schützen uns. Doch nicht immer ist die Angst rational begründet. Bei nicht wenigen Menschen geraten die Ängste ausser Kontrolle, setzen sich ab von einer realen Bedrohung. Sie übersteigern sich ins Krankhafte und werden zu einer Angststörung.
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02.04.2019 (Appenzeller Volksfreund)
Mehr Mitbestimmung als Ziel

(tri) Die Bewohner der Stääg habenschon länger ein Mitspracherecht, überdie Arbeitsgruppe. Mit dem Stääg-Ratgeht die Institution nun einen Schrittweiter. Neben einem Vertreter der Bewohner bekommen auch zwei Vertreter der Werkstattmitarbeiter die Möglichkeit aktiv mitzugestalten.
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02.04.2019 (Sozial Aktuell)
Umsetzung der UNO-Behindertenrechtskonvention

Die drei Verbände Insos Schweiz, Curaviva Schweiz und VAHS Schweiz haben AnfangMärz den Aktionsplan UN-BRK vorgestellt, der wichtige Impulse für die Umsetzung der2014 von der Schweiz ratifizierten Behindertenrechtskonvention liefert.
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01.04.2019 (Plädoyer)
Unis vernachlässigen das Behindertenrecht

Vorlesungen In der Schweiz leben gegenzwei Millionen Menschen mit einer Behinderung.Jeder Vierte ist schwer behindert. Trotzdem wird das Thema Behinderungsrecht an den meisten Universitäten stiefmütterlich behandelt.
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28.03.2019 (Schwyzer Gewerbe)
Projekt «S’passt Zäme» der IV-Stelle Schwyz

Kinder mit Beeinträchtigungen werden heute nicht mehr automatisch in die Sonderschule eingestuft. Viele können ihre schulischen Kompetenzen in integrativen Regelklassen erweitern. Wie sieht es aber nach der obligatorischen Schulzeit mit der Berufsbildung aus?
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28.03.2019 (Freiburger Nachrichten)
Wenige Zentimeter,grosser Unterschied

334 Haltestellen entlang von Kantonsstrassen werden umgebaut, damit Menschen mit eingeschränkter Mobilität selbstständig in Busse einsteigen können. Der Grosse Rat hat dafür 21 Millionen Franken genehmigt.
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27.03.2019 (sgb/uss)
EL-Revision: Unter dem Strich hinnehmbar, trotz bitterer Pillen

Die EL-Allianz sieht die vom Parlament verabschiedete Revision der Ergänzungsleistungen mit gemischten Gefühlen. Die überfällige Erhöhung der Mietzinsmaxima ist das zentrale Element, weshalb es diese Vorlage – trotz Kürzungen – unter dem Strich zu akzeptieren gilt.
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25.03.2019 (Walliser Bote)
«Wir wollen weg vom Arme-Leute-Image»

Christophe Müller, Procap feiert ihr 75-Jahr-Jubiläum,inwiefern hat sich die Organisation verändert?
«In der Anfangszeit waren die Sozialversicherungen noch nicht so weit ausgebaut wie heute. Die Procap musste also viel Direkthilfe leisten. Das ist inzwischen nicht mehr der Fall. Heute macht die Procap vor allem Beratungen und organisiert gesellschaftliche Anlässe. Dazu wurden die Strukturen deutlich professionalisiert.»
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25.03.2019 (Walliser Bote)
«Euch geht die Arbeit nicht aus»
Die Selbsthilfe-organisation für Menschen mit einem Handicap, Procap Oberwallis,feiert ihren 75. Geburtstag – und kann auf teilweise turbulente Jahre zurückblicken.
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23.03.2019 (Tages-Anzeiger)
Fünf Tage Vorsprung bei der Stellenbewerbung
Seit Sommer 2018 erhalten Arbeitslose einen zeitlichen Vorsprung bei der Bewerbung auf bestimmte Stellen. Die Arbeitgeber müssen den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) offene Stellen für Berufsgruppen mit hoher Arbeitslosigkeit fünf Arbeitstage vor der öffentlichen Ausschreibung melden.
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18.03.2019 (Der Weg / Mitgliedermagazin SBV)
Gesetzlich verbindliches Leitbild „Leben mitBehinderung“ des Kantons Solothurn
Nach einem 2004 vom Solothurner Regierungsrat verabschiedeten Leitbild und Handlungskonzept für Menschen mit Behinderungen hat das kantonale Amt für soziale Sicherheit 2018 zwecks Erarbeitung eines neuen Leitbilds „Leben mit Behinderung“ eine Fachkommission eingesetzt, die bis etwa Mitte 2019 gesetzlich verbindliche Leitsätze formulieren soll.
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13.03.2019 (Curaviva)
Eine Sprache wie die Lautsprache
Das Behindertengleichstellungsgesetz erlaubt gehörlosen Menschen, Gebärdensprachdolmetscher zu beanspruchen, wenn diese in der Kommunikation mit der Umwelt zwingend sind.Der Bedarf ist längst nicht abgedeckt. Und wer die Dienste bezahlt, ist immer wieder strittig.
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11.03.2019 (Bieler Tagblatt)
Gar nicht mal so leicht, die Leichte Sprache
Lesen Biel spielt mal wieder eine Vorreiterrolle. Diesmal darin, Bücher in «Leichter Sprache,» an den Mann und die Frau zu bringen.Die Stadtbibliothek stellt ihr Pilotprojekt demnächst vor. Doch der Weg zu wirklich leicht verständlicher Sprache ist steinig.
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11.03.2019 (Basellandschaftliche Zeitung)
«Für Blinde ist das ein Desaster»
Der Umbau berücksichtigt die Anliegen von Menschen mit einer Behinderung zu wenig.Bestehende Probleme werden nicht gelöst undes entstehen neue Benachteiligungen. Für die Betroffenen sind die Mängel gravierend,vor allem für Personen, die stark sehbehindert sind oder eine Gehbehinde-rung haben. Für eine blinde Person ist die Situation am Centralbahnplatz schon jetzt gefährlich und es bessert sich gar nichts.
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11.03.2019 (Zürcher Oberländer)
Nicht alle Ustermer Bürger haben politische Rechte
Uster Bald sind Wahlen. Doch manche Menschen mit schwerer geistiger Beeinträchtigung dürfen nicht wählen gehen.Sie haben keine politischen Rechte. Auch in der Stadt Uster nicht, welche die lnklusion von Behinderten fördern will.
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08.03.2019 (Walliser Bote)
Kritik von der Ratslinken
IV-Rentnerinnen und-Rentner sollen für ihre Kinder weniger Geld erhalten. Der Nationalrat hat sich am Donnerstag dafür ausgesprochen, die Kinderrenten zu kürzen.
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08.03.2019 (ZürcherOberländer/sda)
Nationalrat will Kinderrenten kürzen
Invalidenversicherung IV-Rentnersollen für ihre Kinder weniger Geld erhalten.
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07.03.2019 (Walliser Bote/sda)
Erste Massnahmen zur IV-Revision
Der Nationalrat begrüsst die Stossrichtung derneusten IV-Revision, die auf Jugendliche und psychisch Kranke ausgerichtet ist. Er hat am Mittwoch erste Entscheide gefällt. Noch nicht entschieden hat er, ob die Kinderrenten gesenkt werden sollen.
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07.03.2019 (parlament.ch)
EL-Reform auf der Zielgeraden
Die Einigungskonferenz hat die in der EL-Reform (16.065) verbleibenden Differenzen bereinigt und den Einigungsantrag ohne Gegenstimme angenommen.
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06.03.2019 (Luzerner Zeitung)
Ausbildung von behinderten Jugendlichen in Gefahr?
Gleichstellung Der Bundesrat will die Dauer der beruflichen Grundbildung für Jugendliche mit Beeinträchtigungenkünftig selber festlegen. Der Verband Insos, der solche Ausbildungen anbietet, befürchtet eine Verkürzung.
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01.03.2019 (Zeitlupe)
Stägeli uf stägeli ab
Nun stehe ich vor der Treppe. Was für mich sonst ein Klacks und in Sekunden erledigt ist, scheint nununüberwindbar. Denn ich sitze ineinem Rollstuhl. Der ist zwar sehrbequem und motorisiert. Wenn ich Gas gebe, spüre ich sogar etwas den Fahrtwind an meinen Ohren. Doch nun stehe ich da vor der Treppe.
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28.02.2019 (Freiburger Nachrichten)
Erleichterter Zugang zur Beamtensprache
Der Kanton Freiburg heisst neue Bewohner mit einer Broschüre in zehn Sprachen willkommen. Nun gibtes eine vereinfachte Version für Personen mit Lese schwierig keiten
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23.02.2019 (Neue Zürcher Zeitung)
IV-Bezüger müssensich wieder einglieder
Das Gesetz ist klar: Bezüger einer IV-Rente haben laut Artikel 8 des Invali-denversicherungsgesetzes (IVG) einenAnspruch auf Massnahmen zur Wieder-eingliederung in die Arbeitswelt, sofernbestimmte Bedingungen erfüllt sind.Doch sind sie auch dazu verpflichtet, ansolchen Massnahmen teilzunehmen? Zum ersten Mal seit Inkrafttreten der 6. IV-Revision befasste sich nun dasBundesgericht mit dieser Frage. In seinem am Freitag publizierten Leiturteilkam es zum Schluss: IV-Rentenbezügerhaben nicht nur einen Anspruch auf Massnahmen zur Wiedereingliederung,sondern auch die Pflicht, sich an solchen Massnahmen zu beteiligen.
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22.02.2019 (Schweizerischer Gewerkschaftsbund)
IV-Revision: weiter entwickeln, nicht weiter abbauen
Mit gewissem Recht bezeichnet der Bundesrat die aktuell laufende Revision der Invalidenversicherung als“Weiterentwicklung der IV“, anstatt sie in eine Reihe mit den vergangenen Kürzungsrevisionen zu stellen und als“Revision 7″ mit einer weiteren Nummer zu versehen. Die Vorlage beinhaltet wichtige qualitative Elemente mit denSchwerpunkten bei Eingliederung, Beratung und Begleitung sowie Koordination. Dass es aber noch ein weiter Wegist, bis diese Elemente gestärkt werden und eine neue Sparrunde auf dem Buckel der Versicherten abgewehrt ist,hat die erste Beratungsrunde in der nationalrätlichen Sozialkommission gezeigt.
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21.02.2019 (Handelszeitung)
Finanzsorgenum AHV-Fonds
Der Präsident des AHV-Fonds Compen-swiss schlägt Alarm: «Die Rückzahlungder Schuld der Invalidenversicherung (IV)ist für die kommenden Jahre sehr unwahrscheinlich», sagt Manuel Leuthold. Er gehtvon «mindestens vier bis fünf Jahren» aus.Die Schuld beträgt derzeit 10,3 MilliardenFranken.
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18.02.2019 (Schaffhauser Bock)
Unsichtbare Behinderung
Am 15. April 2014 hat die Schweiz als 144. Staat die Uno-Behindertenrechtskonvention ratifiziert. Schon seit 2004 gilt hierzulande zudem das Behindertengleichstellungsgesetz. Manuela Tomasevic, Vizepräsidentin Verein Gesellschaft der Gehörlosen Schaffhausen (GGS), und Doris Hermann, GGS-Mitglied, sprechen offen über Erfahrungen von Gehörlosen im Alltag und darüber, wie wenig sich seit der Ratifizierung der Behindertenrechtskonvention im Kanton Schaffhausen geändert hat.
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15.02.2019 (PS Zeitung)
Behindertenpolitik
Der Aktionskreis Behindertenpolitik Kanton Zürich (AKB Zürich) hat die Regierungsrats kandidat-Innen zuihrenbehinder tenpolitischenÜber-zeugungen befragt. Die Kandidierendenzeigtensich alle offen gegenüberden Forderungen der Betroffenen.
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09.02.2019 (Thurgauer Zeitung)
Bezugsbewilligung nicht nötig
Kurz nach dem Bezug der neuen Hauptpost in Frauenfeld wurdenmehrere bauliche Mängel publik. Unter anderem kritisierte Pro Infirmis eine Aussentreppe (unsereZeitung berichtete). Der ortsansässige BDP-Kantonsrat RolandA. Huber schrieb in einem politischen Vorstoss, dass die Mängelfrühzeitig hätten behoben wer-den können. Dafür brauche eseine «Bauabnahme vor Bezug»,die der Kanton aber nicht kenne.
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01.02.2019 (Sozial Aktuell)
Freiheit liegt im Bereichdes Möglichen
Damit körperlich behinderte Menschen bei der Wahl ihresWohnorts zwischen einem Heim und dem Leben zu Hause wählen können, brauchen sie Beratung und Begleitung: beim Entscheidungsprozess wie auch im Alltag selbst. Denn frei wählen kann man nur zwischen Bekanntem, das im Bereichdes Möglichen liegt.
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01.02.2019 (Sozial Aktuell)
Rollstuhlfahrende Männer-WG
Das Assistenzmodell in der Schweiz steckt noch in den Kinderschuhen. Es ist jedoch der einzige Weg zur Inklusion aller Menschen mit einer Beeinträchtigung. Dabei spielt eskeine Rolle, ob sie körperlicher, geistiger oder seelischer Artist oder ob eine Sinnesbehinderung vorliegt. Das Assistenzmodell ermöglicht es auch Menschen mit schwerem Handicap, selbstbestimmt zu leben.
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31.01.2019 (RZ Rhonezeitung)
Umbau von Bahnhöfen verzögert sich
Oberwallis Bis 2023 müssten alle Schweizer Bahnhöfe behindertengerecht umgebaut sein. So verlangt es das Behindertengleichstellungsgesetz. Doch der Zeitplan stockt. Auch bei einigen Oberwalliser Bahnhöfen dauert die Umrüstung länger.
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31.01.2019 (Elgger / Aadorfer Zeitung)
BRK: Der Kanton Zürich macht vorwärts
Am Impulstag zur UNO-Behindertenrechtskonvention (BRK) haben sich am Dienstag rund 80 Personen intensiv mit deren Umsetzung im Kanton Zürich befasst. Verwaltung, Fachleute, Behindertenorganisationen und Betroffene konnten Wissen aufbauen und Erfahrungen austauschen. Nach dem Impulstag steht die Erarbeitung eines kantonalen Aktionsplans im Fokus.
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26.01.2019 (Tages-Anzeiger)
Designerprothesen als Weckruf für die Manager in Davos
WEF Menschen mit physischen oder psychischen Beeinträchtigungen haben es schwer im Arbeitsmarkt. Das soll sich ändern – wenn Unternehmenschefs endlich auf das Problem aufmerksam werde.
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24.01.2019 (swissinfo.ch)
«Alexia, Kevin & Romain», die Freiheit gegen alle Widerstände
Der Schweizer Regisseur Adrien Bordone verfolgte mit seiner Kamera drei Jugendliche auf der Suche nach Autonomie. Für diese jungen Menschen mit Behinderungen ist der Weg ins Erwachsenenalter beschwerlich. «Alexia, Kevin & Romain» läuft am Sonntag im Wettbewerb der Solothurner Filmtage.
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23.01.2019 (Saldo)
Nur jeder Dritte findet dank der IV eine neue Stelle
Nicole H. war verzweifelt. Seit Tagen schlief sie kaum, Medikamente halfen nicht. Sie konnte sich nicht vorstellen, je wieder zu unterrichten. Die Primarlehrerin aus dem Berner Oberland litt an schweren Depressionen und war seit zweieinhalb Jahren krankgeschrieben. Sie freute sich, dass ihr die Invalidenversicherung (IV) eine anderthalbjährige Umschulung zur «Genesungsbegleiterin» bewilligte. Jetzt begleitet sie Menschen mit psychischen Krisen.
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23.01.2019 (Tages-Anzeiger)
Dieser Blinde sieht die Unsichtbaren
Eigentlich, dachten die Behörden in Bangladesh, hatten sie für die Katastrophe vorgesorgt. Die Sundarbans sind ein tief gelegenes, von unzähligen Flussarmen durchzogenes Regenwaldgebiet am Golf von Bengalen. Auf den abgelegenen Inseln warnten die Moscheen per Lautsprecher früh vor der Sturmflut des Wirbelsturms Aila. Nur: Gehörlose Menschen konnten den Alarm nicht wahrnehmen. Und für alle anderen gab es nur einen Ausweg: auf Hausdächer oder Bäume zu klettern. Schwierig für Menschen mit körperlichen Behinderungen.
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18.01.2019 (Neue Zürcher Zeitung)
Menschen mit Behinderung auf dem Abstellgleis
Zugpassagiere, die blind, gehörlos oder im Rollstuhl sind, sollen die neuen Züge der SBB nicht selbständig nutzen können. Dies die Quintessenz eines Urteils des Bundesverwaltungsgerichts (BVG), welches die Beschwerde von Inclusion Handicap gegen die befristete Betriebsbewilligung für die neuen Doppelstockzüge (FV-Dosto) der SBB fast gänzlich abgelehnt hat.
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16.01.2019 (Basellandschaftliche Zeitung)
Basel-Stadt übernimmt Pionierrolle
Basel-Stadt ist der erste Kanton überhaupt, der systematisch die Rechte von Menschen mit Behinderungen analysiert hat. Nun sollen die bestehenden Gesetzeslücken mit dem neuen Behindertenrechtegesetz geschlossen werden, teilt die Basler Regierung mit.
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15.01.2019 (Südostschweiz / Linth Zeitung)
Kanton will noch mehr Barrieren «herunterreissen»
Wirkt die St.Galler Behindertenpolitik? Ein soeben publizierter Bericht meint Ja. Trotzdem will der Kanton verschiedene Massnahmen ergreifen – unter anderem Projekte von Betroffenen für Betroffene.
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11.01.2019 (Walliser Bote)
Dachverband klagt gegen SBB
Inclusion Handicap, der Dachverband der Behindertenorganisationen Schweiz, zieht die Beschwerde gegen die befristete Betriebsbewilligung für den neuen Doppelstockzug (FV-Dosto) der SBB ans Bundesgericht weiter. Die neuen Züge seien gesetzeswidrig. Das Bundesverwaltungsgericht hatte Ende November die Beschwerde von Inclusion Handicap gegen die Betriebsbewilligung des neuen Doppelstockzugs praktisch vollumfänglich abgewiesen.
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06.01.2019 (Ostschweiz am Sonntag)
Für sich selber reden
Gemeinsam nach Lösungen suchen, Ideen und Wünsche seiner Wähler umsetzen: Das versprach Sebastian Stäuble vor der Wahl im Herbst 2017 den Stimmberechtigten. Den Menschen mit Beeinträchtigungen, die im «Dörfli» oder den Aussenwohngruppen des HPV Rorschach wohnen oder in einer der Werkstätten arbeiten, wie Stäuble selber. Und bald nach der Wahl machte er sich an die Arbeit.
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05.01.2019 (Sozial Aktuel)
«Wir gehen aktiv auf die Leute zu»
Wenn Mitglieder eines Orchesters und Menschen mit geistiger Behinderung sich im KKL Luzern über Musik austauschen, wenn ein Bus mit integrierter Bühne klassische Klänge in die Bergtäler der Zentralschweiz bringt, wenn Streicher und Bläser im Pflegeheim aufspielen – dann steckt dahinter das Luzerner Sinfonieorchester. Der niederschwellige Zugang zur Musik ist hier Anspruch und Programm zugleich.
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23.12.2018 (NZZ amSonntag)
Lehrer trotz allem
Das Mädchen weint. Im Lärm der spielenden Kinder geht sein Wimmern beinahe unter. Sofort stellt Lucien Le den Besen zur Seite, mit dem er eben noch am Boden verstreute Plastikperlen zusammengewischt hat, und eilt zum Kind. Sein Gang ist etwas staksig, leicht spastisch, der Oberkörper vorgebeugt. Lucien Le hat Cerebralparese und ist sowohl körperlich als auch kognitiv beeinträchtigt. «Was ist passiert?», fragt er und legt seine Hand auf ihre Schulter.
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20.12.2018 (presseportal.ch)
Pro Infirmis erhält Zertifikat für Barrierefreiheit
Pro Infirmis, die grösste Fachorganisation für Menschen mit Behinderung der Schweiz, hat das Zertifikat für barrierefreie Webinhalte erhalten. Die Stiftung „Zugang für alle“ bescheinigt nach ausführlichen Tests die gute Zugänglichkeit der Pro Infirmis-Website mit dem Label „AA+“. Pro Infirmis setzt damit ein Zeichen für Barrierefreiheit in der digitalen Welt.
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19.12.2018 (Handicap Forum)
Es geht um das Machbare
Das neue Rahmengesetz, das die Regierung des Kantons Basel-Stadt ausgearbeitet hat, könnte die Umsetzung der Behindertengleichstellung vorwärts bringen. Die Fortschritte lösen aber auch Ängste.
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19.12.2018 (Faire Face)
«Ich lebe jetzt. Und ich bin ungeduldig.»
Basel -4. September: An der 4. Tagung zum Behindertengleichstellungrecht standen die UNO- Behindertenrechts – konvention (BRK) und die Anpassung der SBB-Bahnhôfe und -züge im Mine punkt. Die Veranstaltung war ausverkauft. Unter den Teilnehmenden waren auch Mitglieder der ASPr: Erika Gehrig, Barbara Mouron und Franz Hânni.
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07.12.2018 (Walliser Bote)
Behindertengerechter Umbau
In der Schweiz werden drei Prozent mehr Bahnhöfe behindertengerecht umgebaut als bisher geplant. Darauf haben sich der Behinderten- Dach verband Inclusion Handicap, das Bundesamt für Verkehr (BAV) und die Schweizer Bahnen geeinigt.
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04.12.2018 (Tactuel)
Plattform: Google ist auch blind
Der barrierefreie Zugang zu Websites ist essentiell, damit sich Menschen mit visuellen und anderen Formen von Behinderungen informieren können. Aber auch Sehende profitieren von einer barrierefreien Programmierung. Für eine bessere digitale Welt soll der Accessibility Developer Guide der Stiftung «Zugang für alle» sorgen.
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04.12.2018 (Solothurner Zeitung)
«Wir sind noch ganz am Anfang»
Seit über zehn Jahren gilt in der Schweiz das Behindertengleichstellungsgesetz, seit knapp fünf die UN-Behindertenrechtskonvention – umgesetzt sind die Forderungen aber auch im Kanton Solothurn noch nicht. An einem Podium im Konzertsaal wurde dies unter anderem an den Beispielen Wohnen und Arbeit aufgezeigt.
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03.12.2018 (Basellandschaftliche Zeitung)
Regierung sagte Behinderten «mir weiluege»
Gleichstellung 20 Jahre hatte der Kanton Zeit, um die Tram- und Bushaltestellen rollstuhlgerecht zu machen. Das hat ihm nicht gereicht.
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01.12.2018 (Grosseltern magazin)
Unterstützung erwünscht
Die längere Lebenserwartung, der Wunsch, bis ans Lebensende im eigenen Haus zu bleiben und möglichst nicht von fremden Personen betreut zu werden, bringen neue Solidaritätserwartungen»
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28.11.2018 (Freiburger Nachrichten)
Die GAV und Menschen mit Behinderungen
Was können die Gesamtarbeitsverträge (GAV) zur Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Behinderungen beitragen? Eine Studie von Travail.Suisse hat die Gesamtarbeitsverträge unter dieser Perspektive untersucht.
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27.11.2018 (Freiburger Nachrichten)
Viele SP-Stimmen für Observationen
Das Referendum gegen das Gesetz, das den Sozialversicherungen künftig erlaubt, ihre Versicherten heimlich zu überwachen, provozierte in der SP einen Streit. Parteipräsident Christian Levrat wollte das Referendum nicht unterstützen, die Basler SP-Nationalrätin Silvia Schenker wollte es. Levrat unterlag.
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07.11.2018 (parlament.ch)
Kommission will Persönlichkeitsschutz der Versicherten stärken
Mit 8 zu 0 Stimmen bei 4 Enthaltungen hiess die Kommission ihren Vorentwurf über die Datenweitergabe der Versicherer in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) gut. Sie setzt damit die parlamentarische Initiative «Für den Persönlichkeitsschutz auch in der Aufsicht über die Krankenversicherung».
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05.11.2018 (1815.ch)
Forum Handicap Valais-Wallis sagt Nein zu willkürlichen Überwachungen
Forum Handicap Valais-Wallis (FH-VS) sagt Nein zur willkürlichen Überwachung von Versicherten. Deshalb lehnt FH-VS die «Gesetzliche Grundlage zur Überwachung von Versicherten», die am 25. November zur Abstimmung kommt, ab.
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26.10.2018 (SGK-N Sekretariat der Kommissionen für soziale Sicherheit und Gesundheit)
Invalidenversicherung (IV): Zulage für Kinder soll gesenkt werden
Die Kommission führte die Detailberatung über die Weiterentwicklung der IV (17.022 n) weiter. Mit 13 zu 8 Stimmen bei 2 Enthaltungen beantragt die Kommission, den Begriff «Kinderrente» in «Zulage für Eltern» zu ändern. Dies beschreibe den Sachverhalt klarer, wurde in der Kommission argumentiert. Mit 12 zu 7 Stimmen bei 3 Enthaltungen beantragt die Kommission weiter, diese Zulage für Eltern von 40 auf 30 Prozent der Rente zu senken, und zwar sowohl in der IV wie auch in der AHV (Art. 38 IVG und Art. 35ter AHVG). Damit sollen Fehlanreize korrigiert werden, die bei kinderreichen Versicherten einer Reintegration entgegenstehen.
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01.10.2018 (Saiten)
Aufklären! Mit stoischer Geduld!
Nils Jent ist mehrfach behindert und Professor für Diversity Management an der Universität St.Gallen. Im Interview plädiert er für Kompromisse statt Konfrontation. Wenn eine Lösung mehrheitsfähig ist, so ist sie gut. Wenn sie nur Partikularinteressen befriedigt, kommen wir nicht voran, sagt Jent. Interview: Peter Surber und Christoph Popp
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27.09.2018 (Aargauer Zeitung / Fricktal)
Gewerbeverband gegen Verschärfung
Der Basler Gewerbeverband wehrt sich gegen die Einführung eines kantonalen Behindertenrechtegesetzes. Die Regierung hat einen Gegenvorschlag zur kantonalen Initiative «Für eine kantonale Behindertengleichstellung» in die Vernehmlassung geschickt. Basel-Stadt soll als einer der ersten Kantone ein umfassendes Rahmengesetz im Bereich der Behindertengleichstellung erhalten.
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27.09.2018 (Aargauer Zeitung / Aarau-Lenzburg-Zofingen)
Menschen mit Beeinträchtigung monieren: «Wir werden nicht ernst genommen»
Bei «insieme inklusiv» setzen sich neun Menschen mit Beeinträchtigung für ihre Rechte ein – und diskutieren dafür im Bundeshaus mit Nationalräten.
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22.09.2018 (Tages-Anzeiger)
Nur Profis sollen schnüffeln dürfen
Man kann es als vertrauensbildende Massnahme sehen. Am 25. November stimmt das Volk darüber ab, ob, wo und wie Sozialversicherungen wie die IV und die Suva verdächtige Bezüger observieren lassen dürfen. Gegen das Gesetz wurde das Referendum ergriffen. Gestern hat der Bundesrat informiert, wie er die Details in der Verordnung voraussichtlich festlegen will.
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18.09.2018 (Walliser Bote)
«Angriff auf die Grundrechte»
Die Gegner des Gesetzes zur Überwachung von Sozialversicherten haben am Montag in Luzern ihre Abstimmungskampagne gestartet. Mit dem Referendum kämpfen sie gegen die «willkürliche Überwachung». Als Ort des Geschehens wählte das Komitee den Platz vor dem CSS-Hauptsitz.
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18.09.2018 (SchaffhauserNachrichten)
Petition will mehr Inklusion für Behinderte
Die Behindertenkonferenz des Kantons Schaffhausen hat laut einer Auskunft von Ratspräsident Walter Hotz eine Petition für einen grösseren Einbezug von behinderten Menschen eingereicht. Den Vorstoss hat das Ratsbüro nach ausführlicher Diskussion der kantonsrätlichen Gesundheitskommission zugewiesen. Laut Auskunft des Ratssekretariats soll der Petitionstext noch diese Woche publiziert werden
12.09.2018 (fricktal24.ch)
Ein Freudenfest für Behinderte und Nichtbehinderte
Die Aargauer Meisterschaft im Behindertensport vom vergangenen Samstag in Frick verdeutlichte es eindrücklich: Erst wenn das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung alltäglich geworden ist, kann es auch auf gesellschaftlicher Ebene funktionieren. Der Weg dorthin ist allerdings noch weit, doch der Sporttag offenbarte, dass ein Miteinander auf gleicher Augenhöhe möglich ist. Aber nicht nur deshalb war die Aargauer Meisterschaft ein Freudentag, sondern auch, weil die ungebremste Freude der Athletinnen und Athleten die Strahlkraft der Sonne beinah übertraf.
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11.09.2018 (Neue Zürcher Zeitung)
Einigung bei Knackpunkt der EL-Reform
Die Beiträge an die Mietzinsen von Bezügern von Ergänzungsleistungen sollen wesentlich erhöht werden. Der Nationalrat schwenkt auf die Linie des Ständerats ein. Doch es bleiben gewichtige Differenzen.For. Bern Dass es so nicht mehr weitergehen kann mit den Ergänzungsleistungen (EL), ist in beiden Kammern unbestritten. Die Ausgaben der Sozialversicherung haben sich seit 2000 verdoppelt.
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10.09.2018 (redcross.ch)
Für eine bessere Anerkennung der Angehörigenbetreuung
Die Anfang dieses Jahres neu gegründete «Nationale Interessengemeinschaft für betreuende und pflegende Angehörige» weist mit Nachdruck auf die Bedeutung der Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Angehörigenbetreuung hin. Zu den fünf Gründungsmitgliedern gehört auch das SRK.
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10.09.2018 (Blick)
Eine Sparübung, die ins Geld geht
Der Nationalrat will die Ergänzungsleistungen zusammenstreichen Doch Gegner warnen, dass die Rechnung teurer statt billiger wird.
Zum Auftakt der Herbstsession geht es im Nationalrat heute um die Schwächsten: Behinderte, Waisen, IV-Bezüger und deren Kinder sowie Rentner und Ehepartner, die nur die AHV zum Leben haben. Sie alle können Ergänzungsleistungen (EL) beziehen. Geld, um ihnen ein Leben auf dem Existenzminimum zu garantieren.
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10.09.2018 (Neue Zürcher Zeitung)
Die IV ist nicht über den Berg
Die Entschuldung der IV hat sich wiederholt verzögert. Dennoch sieht der Bund die Sanierung auf Kurs. Bürgerliche Sozialpolitiker werfen Innenminister Alain Berset Schönfärberei vor. Um die Invalidenversicherung ist es ruhiger geworden. Die 2009 vom Volk angenommene Finanzspritze von jährlich über einer Milliarde Franken hat dem hochverschuldeten Sozialwerk Luft verschafft.
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07.09.2018 (Walliser Bote)
Schicksalsschläge beispielhaft gemeistert
Eine Erkrankung und Unfälle machten eine berufliche Neuausrichtung notwendig:Peter Imboden, Aurora Tromba und Silvan Marty haben diese Herausforderung vorbildlich gemeistert.Für ihre gelungene Wiedereingliederung in die Arbeitswelt sind sie am Donnerstag von der Kantonalen IV-Stelle ausgezeichnet worden. Die Preisverleihung im Zeughaus Kultur in Brig-Glis wurde von Shania Imhof aus Ried-Mörel musikalisch umrahmt.
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06.09.2018 (VpodMagazin / Die Gewerkschaft)
Ausweitung der Lohnkampfzone
Wie lässt sich verhindern, dass Krankheit und Behinderung in die Prekarität führen Wie soll gesundheitsbedingte Teilzeitarbeit honoriert werden?
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04.09.2018 (Tages-Anzeiger)
Defizite nicht nur bei Bushaltestellen
Für Menschen mit Behinderung gibt es im Kanton Zürich weiterhin zahlreiche Hindernisse. Eine Studie benennt die Mängel und fordert einen Massnahmenplan.
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03.09.2018 (Limmattaler Zeitung)
Vom Kanton benachteiligt
Menschen mit Behinderungen haben die gleichen Rechte wie alle anderen Menschen. So steht es zumindest auf dem Papier geschrieben. In der Realität sieht es aber anders aus. Bei der Gleichstellung von Menschen mit Behinderung gibt es grosse Lücken. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Koordiniert hat die einjährige Erhebung die Behindertenkonferenz Kanton Zürich (BKZ). Der Auftrag erhielt die BKZ Anfang 2017 von der Sicherheitsdirektion. Finanziert hat die Studie das kantonale Sozialamt.
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01.09.2018 (SozialAktuell)
Motion fordert bessere Berufsbildung für Jugendliche mit geistiger Behinderung
In der Schweiz ist das Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UNO-BRK) seit 2014 in Kraft. Die Schweiz ist seither verpflichtet, die Berufsbildung so auszurichten, dass sie Menschen mit Behinderungen zur wirklichen Teilhabe an der Gesellschaft befähigt. Der Aargauer Nationalrat Beat Flach (GLP) fordert den Bundesrat nun mit einer Motion dazu auf, diese Vorgabe auch für Jugendliche mit geistiger Behinderung umzusetzen.
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28.08.2018 (Basler Zeitung)
Haltekanten müssen nicht generell hoch sein
Der Kanton hält an der für Velos gefährlichen Bauweise fest, obwohl der Bundesrat Teilerhöhungen erlaubt.
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28.08.2018 (thurgaukultur.ch)
Kunstmuseum erhält Label «Kultur inklusiv»
as Kunstmuseum Thurgau und das Ittinger Museum bieten neu einen möglichst hindernisfreien Zugang zu ihren Kulturangeboten und erleichtern damit die kulturelle Teilhabe – auch für Menschen mit Behinderungen. Deshalb hat die Fachstelle Kultur inklusiv von Pro Infirmis den Museen in Warth das Label «Kultur inklusiv» verliehen.
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28.08.2018 (swissinfo.ch)
Das etwas andere Schweizer Unternehmen
Es ist schon für normale Firmen eine Herausforderung, ihren Angestellten eine interessante Arbeit zu bieten, gleichzeitig die Qualität der Dienstleistungen zu wettbewerbsfähigen Preisen zu garantieren und vereinbarte Fristen einzuhalten. Für die Firma der Stiftung Polyval im Kanton Waadt ist dies aber besonders schwierig: Seit ihrer Gründung beschäftigt sie ausschliesslich Personen mit einer körperlichen, psychischen oder geistigen Behinderung.
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24.08.2018 (Panorama / Bildung Beratung Arbeitsmarkt)
Der Nachteilsausgleich bewährt sich

Eine Studie zeigt, dass der Nachteilsausgleich zur Chancengleichheit beiträgt und viele Betroffene nach dem Schulabschluss erfolgreich ins Erwerbsleben übertreten. Bei der konkreten Umsetzung an Berufs- und Mittelschulen besteht aber immer noch Verbesserungspotenzial.
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24.08.2018 (Panorama / Bildung Beratung Arbeitsmarkt)
Arbeit trotz Handicap

Trotz vielfältiger Bemühungen stagniert die Erwerbsbeteiligung von Menschen mit Behinderungen in der Schweiz. Das widerspricht dem breit abgestützten Ziel, Menschen mit Behinderungen zu ermöglichen, ihre Kompetenzen auf dem Arbeitsmarkt einzubringen. Weitere Massnahmen sind angezeigt.
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21.08.2018 (Neue Zürcher Zeitung)
Teilzeitfalle die andere Hälfte der Wahrheit

Ich halte die monatliche Lohnabrechnung in den Händen. Während ich die Zahlen studiere, komme ich ins Sinnieren. Ein stattlicher Lohn ist es, den ich Monat für Monat verdiene. Etwas stolz bin ich schon darauf. Doch meine Gedanken gehen schnell weiter. Alter und Dienstjahre eingerechnet, bin ich mit meinem Lohn nicht einmal auf dem Niveau einer kaufmännischen Angestellten. Und ich habe doch einen Hochschulabschluss und arbeite auf meinem Beruf. Der Stolz weicht einer gewissen Ernüchterung. Ist es Traurigkeit oder doch eher Wut?
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20.08.2018 (Freiburger Nachrichten)
«EinTeil der Bevölkerung wird übergangen»

Wegen der zu tiefen Bahnsteige ist es Rollstuhlfahrern nicht möglich, ohne fremde Hilfe in den Zug von Freiburg nach Murten einzusteigen. Eine Betroffene hat den FN ihre täglichen Schwierigkeiten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gezeigt.
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19.08.2018 (ZentralschweizamSonntag)
«Ich möchte Brückenbauen»

Baar Oliver Ranger, der an Zerebralparese leidet, will für die SP im Kantonsrat politisieren. Als Rollstuhlfahrer begegnet er im Alltag immer wieder Hürden – sowohl baulichen als auch menschlichen. Doch der 24-Jährige lässt sich davon nicht unterkriegen
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10.08.2018 (Surprise Strassenmagazin)
All Inclusive Seismografen
2014 erschien in dieser Zeitschrift eine Langzeit-Reportage von Christof Moser über die Widerstandsbewegung in der Türkei. Bahar, eine junge Prostituierte aus Istanbul, sagte damals: «Wir Randständigen, wir Huren und Transvestiten, aber auch andere Minderheiten wie Schwule, Ausländer, Künstler, überhaupt die Freaks in einer Gesellschaft, sind wie Seismografen, die als Erste spüren, wenn der Staat die Freiheit seiner Bürgerinnen und Bürger angreift.
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03.08.2018 (Luzerner Zeitung)
Auch hiesige Kulturinstitutionen lassen Behinderte teilhaben
Publikation Wie ermöglicht man kulturelle Teilhabe für Menschen mit Behinderungen? Und was hat das breite Publikum davon? Praxisnahe Antworten liefern 35 Schweizer Kulturinstitutionen.
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30.07.2018 (Aargauer Zeitung / GesamtRegio)
Autisten fordern ruhiges Einkäufen bei Migros und Coop
Kein grelles Licht und keine lauten Geräusche: Mit solchen Massnahmen wäre der Einkauf für viele Menschen mit Autismus etwas kleiner. Die britische Supermarktkette «Morrisons» hat deshalb kürzlich eine ruhige Einkaufsstunde angekündigt: Samstags während 60 Minuten werden die Rahmenbedingungen für Menschen mit Autismus in den Filialen entsprechend angepasst, in Zusammenarbeit mit der nationalen Autismus-Organisation.
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26.07.2018 (Limmattaler Zeitung)
Die IV muss über die Bücher
Öffentlichkeitsprinzip Entscheiden Gutachter, die viele Aufträge von der IV erhalten,
eher im Sinne der IV? Die Solothurner IV muss in dieser Frage nach jahrelangem Widerstand für Transparenz sorgen. Das hat das Bundesgericht entschieden.
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24.07.2018 (Neue Zürcher Zeitung)
Juristischer Streit um politische Argumente
Die grünen Häkchen und roten Kreuzchen machen auf einen Blick klar, was die Antwort ist: Überwachungen bis zu einem Jahr? Ja. Drohneneinsatz ohne Genehmigung? Nein. Politisch Umstrittenes scheint es nicht zu geben im Faktencheck, den die Unfallversicherung Suva zum Referendum gegen das Observationsgesetz aufgeschaltet hat. Das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) kommt in seinem Faktenblatt ebenfalls zu eindeutigen Antworten. Das stört die Gegner des neuen Gesetzes zur Überwachung von Versicherten, das am 25. November zur Abstimmung kommt. Denn sie sind nicht immer gleicher Meinung.
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10.07.2018 (SozialversicherungAktuell)
Die Hälfte der Eingliederungsmassnahmen geht an Minderjährige
Im Jahr 2017 bezogen 432 000 Personen Leistungen der Invalidenversicherung (IV) – 2000 weniger als im Vorjahr. Dies in Form von Eingliederungsmassnahmen, Renten oder Hilflosenentschädigungen. Von den 403 000 Leistungsbeziehenden in der Schweiz nahmen 54 Prozent (219000 Versicherte) eine Rente und so Prozent (203 000 Versicherte) eine Eingliederungsmassnahme in Anspruch; es kam teilweise zu Überlappungen. Prozent (45 000 Versicherte) bezogen eine Hilflosenentschädigung.
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09.07.2018 (Basellandschaftliche Zeitung)
Gleichstellungs-Initiative
Die Basler Regierung hat ein neues Behindertenrechtegesetz in die Vernehmlassung geschickt. Es bildet den Gegenvorschlag zur Volksinitiative «für eine kantonale Behindertengleichstellung». Die Inhalte seien vergleichbar. Die Initiative wolle jedoch die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen in der Verfassung festschreiben.
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08.07.2018 (ZentralschweizamSonntag)
IV fällt mit jedem vierten Fall durch
Luzern Gerade mal die Hälfte aller IV-Entscheide sind 2017 noch vom Kantonsgericht voll gestützt worden. Ein Experte erklärt dies damit, dass das Bundesgericht mehrfach die Spielregeln geändert hat.
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06.07.2018 (Neue Zürcher Zeitung)
Der Slogan «Keine Rente unter 30» ist vom Tisch
In der eben veröffentlichten, im Auftrag des Bundesamtes für Sozialversicherungen durchgeführten Studie «Berufliche Eingliederung aus Versichertenperspektive» kommt der Studienautor Niklas Baer zu einem simplen Schluss: «Der Erfolg von IV-Eingliederungsmassnahmen bei psychisch Kranken ist gering.»
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03.07.2018 (SozialAktuell)
Inklusion
Damit Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung ihre politischen Rechte wahrnehmen können, müssen die Abstimmungsunterlagen auch in einfacher Sprache zur Verfügung stehen. Zwei Vertreterinnen von insieme Schweiz waren vor Ort, als diese Forderung Anfang Juni in der Bundeskanzlei übergeben wurde.
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28.06.2018 (SDA)
Betreuende und pflegende Angehörige – eine Vernehmlassung wirderöffnet, eine Interessengemeinschaft wird gegründet
Der Bundesrat eröffnet heute die Vernehmlassung über das Legislativpaket, das den betreuenden und pflegenden Angehörigen – insbesondere den berufstätigen unt er ihnen – Erleichterungen bringen soll. Die « nationale Interessengemeinschaft für betreuende und pflegende Angehörige » will die Interessen der betreuenden und pflegenden Angehörigen auf nationaler Ebene vertreten.
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26.06.2018 (Neue Zürcher Zeitung)
Behinderte sollen Wahlfreiheit erhalten
Der Kantonsrat sagt Ja zu einer Motion, die auf einen Systemwechsel bei der Betreuung zielt.
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14.06.2018 (Bundesamt für Gesundheit/BAG)
M Zero AG ruft Pflegemittel «ZOGGS Fogbuster & Lens Cleaner» für Schwimmbrillen zurück
In Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) ruft die M Zero AG eine Charge des Pflegemittels für Schwimmbrillen «ZOGGS Fogbuster & Lens Cleaner» zurück. Eine Verwendung des Produkts kann zu Reizungen und Brennen der Augen führen. Die betroffenen Kunden erhalten den Kaufpreis rückerstattet.
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12.06.2018 (Der Bundesrat)
Markus Schefer in den UNO-Behindertenrechtsausschuss gewählt
Die Konferenz der Vertragsstaaten der UNO-Behindertenrechtskonvention in New York hat am 12. Juni 2018 neun neue Mitglieder des UNO-Behindertenrechtsausschusses gewählt. Mit Prof. Markus Schefer wird 2019 erstmals ein Schweizer Einsitz in diesem Menschenrechtsgremium nehmen.
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11.06.2018 (SBV/FSA)
Die App, die beides kann: Spenden und Spass in einem Tool
Was auf dem Fussballplatz im Stadion passiert, sehen blinde Menschen nicht. Sie sind darauf angewiesen, dass man ihnen beschreibt, was vor sich geht. Genau das macht Radio Blind Power, das Schweizer Integrationsradio für blinde und sehbehinderte Menschen. Zur Fussball Weltmeisterschaft gibt es jetzt eine App, mit der man einen Franken für Inklusionsprojekte spenden, und gleichzeitig ganz viel Spass haben kann. Die Spenden kommen dem Integrationsradio „Blind Power“ und dem Schweizerischen Blinden- und Sehbehindertenverband SBV zugute.
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06.06.2018 (AWP – SozialeSicherheit)
Kommission gegen Altersgrenze bei der IV
Auch Personen unter 30 Jahren sollen eine IV-Rente erhalten können. Die Gesundheitskommission des Nationalrates (SGK) lehnt es ab, eine Altersgrenze einzuführen. Vor kurzem hatte die Kommission mitgeteilt, eine Grenze in Betracht zu ziehen – nach dem Grundsatz «keine Rente unter 30».
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06.06.2018 (Luzerner Zeitung)
Gesamtarbeitsverträge zur Integrationsförderung
Abstimmung Das Gesetz zur Überwachung von Sozialversicherten wird voraussichtlich an den Urnen entschieden: Das Referendum gegen das sogenannte Sozialdetektiv-Gesetz ist gemäss Komitee zustande gekommen. In 62 Tagen seien 55 421 Unterschriften gesammelt worden. Damit unterboten die Initianten die gesetzte Maximalfrist um 38 Tage. Die Unterschriften müssen noch beglaubigt werden. Die Unterschriftensammlung für das Referendum wurde von einer Bürgerinnen- und Bürgergruppierung um die Autorin Sibylle Berg lanciert
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05.06.2018 (CHSS / SozialeSicherheit)
Gesamtarbeitsverträge zur Integrationsförderung
Die Erwerbsbeteiligung von Menschen mit Behinderungen stagniert. Gesamtarbeitsverträge haben das Potenzial, dies zu ändern. Der Dachverband der Arbeitnehmenden, Travail.Suisse, hat die Bedeutung der Gesamtarbeitsverträge für die Arbeitsmarktintegration untersucht und stellt fest, dass durchaus Handlungsansätze vorhanden sind.
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05.06.2018 (agile.ch)
«IV-Statistik 2017» Die IV darf nicht zum Kundendienst der Arbeitswelt werden
Auf den ersten Blick scheint gemäss der IV-Statistik, die das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) heute publiziert hat, alles bestens zu sein: ein kleiner Gewinn, weniger Renten, Rückerstattung der Schulden bei der AHV. Seit Anfang diesen Jahres muss die IV aber ohne MwSt auskommen, und der Druck auf die Kosten wird dadurch wachsen. Wer zieht daraus den Kürzeren?
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02.06.2018 (SozialAktuell)
Ein Umdenken ist geforder
Kindeswohl als Argument für die schulische Segregation – Anmerkungen zu einem Entscheid des Bundesgerichts.
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02.06.2018 (SozialAktuell)
Individuell und selbstbestimmt
Im Kanton Bern haben Menschen mit Behinderung in Zukunft die Wahl – und die Institutionen mehr unternehmerischen Spielraum.
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02.06.2018 (Claire & George)
Meilenstein für den barrierefreien Tourismus!
Ab sofort wird es einfacher, das passende barrierefreie Hotelzimmer zu finden: Mit Abschluss der Hotelprüfungen im Rahmen des Projekts Hotel-Barrierefreiheit Schweiz stehen von insgesamt 600 Betrieben Informationen zur Barrierefreiheit zur Verfügung.
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29.05.2018 (swissinfo.ch)
„Wir vergessen Behinderte oft“
Personen mit einer Behinderung haben eine halb so grosse Chance, eine Stelle zu finden. Und sie sind doppelt so oft von Armut betroffen wie der Durchschnitt der Bevölkerung. Die grösste Behinderten-Organisation der Schweiz, Pro Infirmis, hat diese Woche eine neue Kampagne lanciert, die mehr Einbeziehung fordert.
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23.05.2018 (Der Rheintaler)
Webseiten sind nicht barrierefrei
Rheintal Gemäss Behindertengleichstellungsgesetz müssen Online-Angebote von Bund, Kanton und Gemeinde barrierefrei sein. Die Webseiten der Rheintaler Gemeinden erfüllen diese Anforderungen bei Weitem nicht.
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19.05.2018 (Freiburger Nachrichten /sda)
Kommission ist gegen eine IV-Alterslimite
Auch Personen unter 30 Jahren sollen eine IV- Rente erhalten können. Die Gesundheitskommission lehnt es ab, eine Altersgrenze einzuführen.
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18.05.2018 (Berner Zeitung / Ausgabe Stadt+Region Bern)
Der Test für die Selbstständigkeit
STADT BERN Für Menschen mit Behinderung ist es ein grosses Bedürfnis, selbstständig zu leben. Ob sie diesen Schritt tatsächlich schaffen, können Sie nun in der ersten städtischen Sprungbrettwohnung testen.
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18.05.2018 (Das Schweizer Parlament)
Mindestalter 30 für IV-Rente nicht weiterverfolgt
Die Kommission führte die Detailberatung über die Weiterentwicklung der IV (17.022 n) weiter. Eingehend diskutierte sie über den Vorschlag, Menschen unter 30 Jahren grundsätzlich keine Rente der Invalidenversicherung (IV) zu gewähren mit dem Ziel, die Anreize zu verstärken, damit sich diese Menschen intensiv um eine berufliche Eingliederung bemühen; dabei sollten Ausnahmen bei bestimmten Geburtsgebrechen, Unfall- oder Krankheitsfolgen möglich sein. Wenn junge Menschen zu früh eine Rente erhielten, richte dies grossen menschlichen und volkswirtschaftlichen Schaden an, wurde argumentiert.
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17.05.2018 (Engadiner Post / Posta Ladina)
Politiker zu Menschen mit Behinderung
Richterinnen und Richter des Bundesverwaltungsgerichts besichtigten am Dienstagnachmittag, 15. Mai Politik Pro Infirmis Graubünden und Procap Grischun nahmen die Regie- rungskandidaten unter die Lupe. Die Kandidaten vvurden zu ihrem Engage- ment für Menschen mit Behinderung befragt. Aile Kandidaten haben an der Umfrage teilgenommen.
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15.05.2018 (Berner Zeitung / Ausgabe Stadt+Region Bern)
Jeder vierte IV-Betrug wurde dank Sozialdetektiven aufgedeckt
Die Invalidenversicherung deckte Betrugsfälle von 12 Millionen Franken auf. Häufig waren dabei Sozialdetektive im Einsatz. Doch auch die aufgedeckten Betrugsfälle kosten Geld. Seit letztem August darf die IV keine Detektive mehr zur Betrugsbekämpfung einsetzen.
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15.05.2018 (Bundesverwaltungsgericht)
Richterinnen und Richter besichtigten neuen SBB-Doppelstockzug
Richterinnen und Richter des Bundesverwaltungsgerichts besichtigten am Dienstagnachmittag, 15. Mai 2018 im Bahnhof Romanshorn einen neuen Doppelstockzug der SBB. Mit der Anwesenheit von neun behinderten Personen machten sie sich ein Bild über die vorgebrachten Einwände bei einem stehenden FV-Dosto-Zug.
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12.05.2018 (Curaviva / deutsche Ausgabe)
So wertvoll und doch tabu
Für viele Menschen mit Behinderung sind die professionellen Berührerinnen und Sexual-assistenten oft die einzige Möglichkeit, Sinnlichkeit und sexuelle Bedürfnisse auszuleben. Doch das Thema Sexualität und Behinderung ist in unserer Gesellschaft noch immer ein Tabu.
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09.05.2018 (Der Bundesrat)
Bundesrat verstärkt seine Behindertenpolitik
In der Schweiz ist es noch nicht allen Menschen mit Behinderungen möglich selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Der Bundesrat will dies ändern. An seiner Sitzung vom 9. Mai 2018 hat er einen entsprechenden Bericht zur Stärkung der Behindertenpolitik verabschiedet.
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09.05.2018 (Pro-infirmis)
Meilenstein der Behindertenpolitik
Der Bundesrat hat heute einen wegweisenden Bericht zur Behindertenpolitik verabschiedet. Die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am gesellschaftlichen Leben soll gestärkt und gezielt gefördert werden.
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08.05.2018 (Tages-Anzeiger/Fernausgabe)
Ein Teil landet in der Sozialhilfe
Jedes Jahr werden fast 2000 unter 30-Jährige mit psychischen Diagnosen wie Persönlichkeits- störungen, ADHS oder Schizophrenie zu IV-Rentnern. Oft haben sie bereits eine jahrelange Behandlungskarriere hinter sich. Die Invalidenversicherung versucht, mit Ausbildungen und Integrationsmassnahmen einen Teil wieder fit für den Arbeitsmarkt zu machen. Doch die Erfolge halten sich in Grenzen, weil die IV mehr tun könnte und sich für Junge mit psychischen Störungen schwer Stellen finden lassen.
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08.05.2018 (Tages-Anzeiger/Fernausgabe)
Arbeitsmarkt statt IV-Rente für Junge
Keine Rente unter 30, so lautet die Forderung der Soziaikomraission des Nationalrats. Diese hat von Bundesrat Alain Berset fur Mitte Mai konkrete Gesetzesformulierungen und ein Konzept verlangt, damit unter 30-jàhrigen psychisch Kranken kûnftig keine IV-Rente mehr zugesprochen wird. Stattdessen soll die Invalidenversicherung (IV) die Betroffenen in den Arbeitsmarkt integrieren. Zurzeit erhalten pro Jahr fast 3000 unter 30-jâhrige neu eine IV-Rente, von ihnen zwei Drittel wegen psychischer Leiden.
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07.05.2018 (Neue Zürcher Zeitung)
Reintegrierenstattinvalidisieren
Reintegrieren statt invalidisieren Fälle von Arbeitsunfähigkeit wegen psychischer Leiden nehmen stark zu – zwei Versicherer geben erfolgreich Gegensteue.
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27.04.2018 (Beobachter)
Nicht bei den Armen sparen!
Bürgerliche Politiker wollen die staatliche Unterstützung für bedürftige Rentner und IV-Bezüger reduzieren. Das darf nicht sein.
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24.04.2018 (Walliser Bote)
insieme will sich besser positionieren
Soziales / Vereins- und Stiftungsname verleite zu Verwechslungen mit insieme Schweiz insieme will sich besser positionieren
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23.04.2018 (Berner Zeitung/Ausgabe Stadt+Region Bern)
Der Kanton Bern enttäuscht Behinderte
Der Kanton will bis 2023 nur 15 Prozent aller ÖV-Haltestellen behindertengerecht sanieren. Für Yvonne Brütsch von der Behindertenkonferenz ist dies ernüchtern.
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21.04.2018 (Walliser Bote)
Tun, was Computer nicht können
Wirtschaft. Das Arbeitgeberfrühstück der IV-Stelle Wallis befasste sich mit der digitalen Arbeitswelt der Zukunft Tun, was Computer nicht können.
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21.04.2018 (Basler Zeitung)
IV-Renten erst ab 30 Jahren
Bern. Die Gesundheitskommission des Nationalrats (SGK) will wissen, welche Auswirkungen zu erwarten wären, wenn IV-Renten erst ab dem Alter von 30 Jahren gewährt würden. Sie hat die Verwaltung beauftragt, ihr dazu Informationen vorzulegen. Dies hat sie im Rahmen der Beratungen zur geplanten IV-Revision geschlossen.
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20.04.2018 (parlament.ch)
Invalidenversicherung – Medienmitteilung 20 April 2018
Nachdem die Kommission an ihrer letzten Sitzung ohne Gegenstimme auf die Weiterentwicklung der IV (17.022 n) eingetreten war, nahm sie die Detailberatung auf und folgte mit ihren Anträgen der Linie des Bundesrates.
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18.04.2018 (Luzerner Zeitung)
IV betreut mehr Jugendliche
Sozialversicherung Die Zahl der IV-Anmeldungen in einzelnen Kantonen steigt. Besonders junge Frauen und Männer unter 25 Jahren brauchen Unterstützung.
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11.04.2018 (parlament.ch)
Bundesrat und Ratspräsidenten empfangen Olympioniken im Bundeshaus
Der Vizepräsident des Bundesrates, Finanzminister Ueli Maurer, und Sportminister Guy Parmelin empfingen am 11. April 2018 zusammen mit Ständeratspräsidentin Karin Keller-Sutter und Nationalratspräsident Dominique de Buman die Medaillen- und Diplomgewinnerinnen und -Gewinner der Olympischen Winterspiele 2018 und der Paralympischen Winterspiele 2018 im Bundeshaus. Bundesrat Ueli Maurer gratulierte den Athletinnen und Athleten im Namen der Landesregierung zu ihren herausragenden Resultaten bei ihren Einsätzen in Pyeongchang.
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09.04.2018 (Walliser Bote)
«Sozialversicherungen sind kein Selbstbedienungsladen»
Andreas Dummermuth, Präsident der kantonalen Ausgleichskassen, verteidigt das neue Gesetz zur Überwachung von Sozialversicherten. Jeder mögliche Fall von Missbrauch werde konkret angeschaut, versicherter. Für einen Abstimmungskampf rüstet sich bereits die SP.
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08.04.2018 (Sonntags Zeitung)
Jede Dritte macht Gentest
Werdende Mütter wollen wissen, ob ihr Ungeborenes behindert ist. Häufiger abgetrieben wird laut Schätzungen aber nicht.
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07.04.2018 (Der Landbote)
Die Bundesrichter sind sich nicht einig
Der Umgang der IV mit Schmerzpatienten gibt erneut zu reden. Diesmal kommt die Kritik aus dem Innern des Bundesgerichts.
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04.04.2018 (St. Galler Nachrichten)
Werwird hier behindert?
Die Frauenquote ist in aller Munde und wird von linken Kreisen oft befürwortet. Die Behindertenquote ist ebenfalls immer wieder ein Thema, doch sie hat auch einen vehementen Gegner unter den Betroffenen: Den Inldusionsagenten Cem Kirmizitoprak. Während er die Frauenquote befürwortet, sieht er bei der Behindertenquote Diskriminierungspotenzial.
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31.03.2018 (SüdostschweizamWochenende/Graubünden)
Ein ressourcenorientiertes Profil, um die Eingliederungsrate zu erhöhen
Arbeitgeber, Ärzte und Bund lancieren erstmals ein gemeinsames Instrument zur beruflichen Eingliederung. Auch auf kantonaler Ebene setzen sich die Arbeitgeberverbände, der Bündner Ärzteverein, der Bündner Heim- und Spitalverband sowie die Suva und die IV-Stelle für die Etablierung des ressourcenorientierten Eingliederungsprofils (REP) ein. von Thomas Pfiffner.
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29.03.2018 (Rhone Zeitung)
Nationalrat Egger wehrt sich gegen Vorwürfe der SP Oberwallis
Region Nach der Abstimmung über die Kürzung der Ergänzungsleistungen (EL) sieht sich Nationalrat Thomas Egger mit Kritik seitens der Linken und Behinderten organisationen konfrontiert. Der CSP-Nationalrat wehrt sich. Am 10. März postete CSP-Nationalrat Thomas Egger auf Facebook ein Foto von der GV der Behindertenorganisation Procap Oberwallis.
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29.03.2018 (St. Galler Tagblatt)
Überwachung soll doch vors Volk
Versicherungen Nun wird doch ein Referendum gegen die Überwachung von Versicherten vorbereitet. Eine Gruppe um die Autorin Sibylle Berg, den Zürcher Anwalt Philip Stolkin und das Berner Oberländer SP-Mitglied Dimitri Rougy sucht auf der Onlineplattform Wecollect.ch 5000 Unterstützer. Den Aufruf lancierten sie gestern via soziale Medien.
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28.03.2018 (HR Today)
Virtuelle Realität, die einfährt und auffällt
Das Schweizer Paraplegiker-Zentrum (SPZ) baut aus und sucht in den nächsten 
zwei Jahren 100 medizinische Fachkräfte. Um im hart umkämpften Arbeitsmarkt aufzufallen, hat sich das HR etwas Besonderes ausgedacht: ein Virtual-Reality-
Erlebnis in einem Rollstuhl. Präsentiert wird die sogenannte «Rollstuhl-Challenge» 
vor Ort in Nottwil oder – unterwegs als Kinobus.
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23.03.2018 (Das Schweizer Parlament)
Kantone können betreutes Wohnen selber unterstützen
Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Ständerates (SGK-SR) will die Kantone im Rahmen der aktuellen Reform der Ergänzungsleistungen (EL-Reform) nicht verpflichten, das betreute Wohnen finanziell zu unterstützen.
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21.03.2018 (Paracontact / deutsche Ausgabe)
Pionier im Kampf gegen Gummiparagrafen
Joe A. Manser gründete 1981 im UNO-Jahr der Behinderten zusammen mit zwei Architektenkollegen die «Schweizer Fachstelle für behindertengerechtes Bauen» (neuer Name seit 2017 «Hindernisfreie Architektur- Die Schweizer Fachstelle»).
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20.03.2018 (Aargauer Zeitung / GesamtRegio)
Warum die IV-Detektive nicht vors Volk kommen
Zur Verfügung gestellt Trotz rechtsstaatlicher Bedenken zur Überwachung von IV-Bezügern gibt es kein Referendum. Die Gegner sind sich sicher, dass eine Volksabstimmung kaum zu gewinnen wäre.Im August 2017 beugte sich die Sozialkommission des Ständerats ein erstes Mal über den Gesetzesentwurf zur Überwachung von IV-Bezügern und anderen Sozialversicherten. Vergangene Woche, nur sieben Monate später, haben die eidgenössischen Räte die Vorlage verabschiedet. Das ist Gesetzgebung in einem Tempo, das im politischen System der Schweiz Seltenheitswert hat. Der Fraktionschef der Grünen, Balthasar Glättli, macht den Tatendrang von National- und Ständerat gar zum Gegenstand eines Vorstosses. Der Zürcher will unter anderem vom Bundesrat wissen, welche anderen Gesetzesrevisionen in derart kurzer Zeit durch das Parlament «gepeitscht» wurden. Rechtsstaat ist kein Grund.
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20.03.2018 (Schweizer Gemeinde)
Hindernisfreier Verkehr: Die Gemeinden sind in der Pflicht
Hindernisfreier Verkehr: Die Gemeinden sind in der Pflicht Ohne Zusatzmassnahmen können die vom Behindertengleichstellungsgesetz (BehiG) gesteckten Ziele nicht erreicht werden. Der SGV leistet mit Tipps Hilfestellung für die Gemeinden. Denn: Ende 2023 ist die Barrierefreiheit Pflicht.
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19.03.2018 (AGILE.CH)
«Reform der Ergänzungsleistungen (EL)» Entwürdigende Leistungskürzungen und Lebensführungskontrollen
Der bürgerlich dominierte Nationalrat setzt nicht nur einen knallharten Sparkurs durch. Er verschärft auch die Lebensführungskontrolle gegenüber Personen, die auf EL angewiesen sind. Damit ist nicht nur das am Anfang des EL-Reformprozesses geäusserte Ziel völlig verfehlt, das bisherige Leistungsniveau zu erhalten. EL-Beziehende werden auch entwürdigt. Der Ständerat ist gefordert, das Boot wieder zu entladen.»
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19.03.2018 (AGILE.CH)
«Kundgebung Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen» 1,8 Mio. Menschen fordern Gleichstellung: Jetzt!
In der Schweiz gilt gleiches Recht für alle. Stimmt nicht! Die rund 1,8 Mio. Menschen mit Behinderungen müssen immer noch für ihr Recht auf Gleichstellung kämpfen. Heute trafen sich Betroffene und Angehörige auf dem Bundesplatz in Bern zur nationalen Kundgebung und forderten «Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen: Jetzt! 20 Jahre warten ist genug.»
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15.03.2018 (Inclusion-Handicap)
Menschen mit Behinderungen: Zu wenig zum Leben
Der Nationalrat hat die EL-Reform in eine reine Sparvorlage verwandelt – entgegen der Absicht des Bundesrates, der keine Abstriche beim Leistungsniveau wollte. Die beschlossenen Kürzungsvorschläge treffen IV-Bezügerinnen und -Bezüger besonders hart. Er nimmt in Kauf, dass viele Menschen mit Behinderungen in den finanziellen Ruin getrieben werden.
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15.03.2018 (Universität Basel)
Vorankündigung für Dienstag, den 4. September 2018
Tagung zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen in Basel

Gern möchten wir Sie schon jetzt auf die Tagung zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen am 4. September 2018 an der Universität Basel aufmerksam machen. Die Tagung wird gemeinsam von der Juristischen Fakultät, dem Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen EBGB und dem Dachverband Inclusion Handicap veranstaltet.Weitere Informationen können Sie dem angehängten PDF-Dokument entnehmen.
PDF-Dokument
12.03.2018 (Inclusion Handicap)
Das Parlament öffnet der Willkür Tür und Tor
Versicherungen dürfen den Rechtsstaat aushöhlen, Versicherte stehen unter Generalverdacht, und ihnen werden elementare Grundrechte verweigert – die «gesetzliche Grundlage zur Überwachung von Versicherten», die heute der Nationalrat beschlossen hat, ist eines Rechtstaates nicht würdig. Behördenwillkür ist vorprogrammiert und die Privatsphäre der Versicherten wird in unzulässiger Weise verletzt, wenn der Ständerat nicht noch korrigierend einschreiten wird. Versicherungsmissbrauch darf nicht mit Missbrauch bekämpft werden.
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05.03.2018 (Das Schweizer Parlament)
EL-Reform: Übersicht der finanziellen Auswirkungen publiziert
Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrates (SGK-NR) hat an ihrer Sitzung vom 21. bis 23. Februar 2018 die Vorberatung zur EL-Reform (16.065) abgeschlossen. Über ihre Anträge hat die Kommission mit einer Medienmitteilung informiert. Als Beilagen werden Übersichten zu den finanziellen Auswirkungen veröffentlicht.
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02.03.2018 (Basler Zeitung)
Die BVB sindrollstuhlfreundlicher
Transportunternehmen versieht Bus- und Tramhaltestellen mit Piktogrammen und informiert Rollstuhlfahrer.
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01.03.2018 (HR-Today / deutsche Ausgabe)
«Kein Mensch ist nur blond oder blauäugig»
Nils Jent ist Titularprofessor für Diversity Management und Direktor angewandte Forschung am Center for Disability and Integration an der Universität St. Gallen. In dieser Funktion kämpft er gegen die Diskriminierung von Behinderten im ers¬ten Arbeitsmarkt und für eine entsprechende ethische Werteveränderung.
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01.03.2018 (Schweizer Versicherung)
Ohne Beweis keine Rente
Depressionen sind eine weit verbreitete Krankheit gerade auch in wirtschaftsintensiven Ländern wie der Schweiz. Während wohl jeder schon Phasen der Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit und Lustlosigkeit durchgemacht hat, kann sich dies bei manchen zu einer veritablen Krankheit verschlimmern, die es für sie unmöglich erscheinen lässt, einem Erwerbseinkommen nachzugehen.
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26.02.2018 (Neue Zürcher Zeitung)
Behindertes Stimmrecht
Wer nicht urteilsfähig ist, hatauch keine politischen Rechte. So sieht es die Bundesverfassung vor. Doch diese Regelung steht im Widerspruch zu völkerrechtlichen Bestimmungen. Ein Kanton könnte seine Praxis nun bald anpassen.
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26.02.2018 (SBB AG)
Der neue Fernverkehrs-Doppelstockzug ist mit Kunden unterwegs
Die SBB setzt die neuen Fernverkehrs-Doppelstockzüge «FV-Dosto» heute erstmals mit Kunden ein. Das Bundesverwaltungsgericht (BVGer) hat am 14. Februar 2018 entschieden, dass die SBB vorerst sechs der neuen Züge für Fahrten mit Kunden einsetzen kann. Vorausgegangen war eine Beschwerde einer Behindertenorganisation gegen die vom Bundesamt für Verkehr (BAV) erteilte befristete Betriebsbewilligung.
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24.02.2018 (Media Planet im Tages-Anzeiger
«In Amerika fühle ich mich nicht behindert»
Was ist Inldusion? Wir verstehen darunter die selbstverständliche Zugehörigkeit aller Menschen. Auch Menschen mit Behinderungen sollen überall, wo sie wollen, dabei sein können. Bei der Arbeit. In der Politik. In der Schule. Ruth erklärt: «Ich fühle mich nur behindert, wenn ich etwas tun möchte, es aber nicht tun kann.» In Amerika kann sie mit dem Rollstuhl selbstständig einkaufen, Geld abheben, ins Kino und sogar schwimmen gehen.
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24.02.2018 (Media Planet im Tages-Anzeiger
Integrative Kitas: Inklusionfunktioniert!
Gleichstellung fängt schon am Anfang des Lebens an. Ganz im Sinne der Chancengleichheit und der UNO-Behindertenrechtskonventisollen sich Kinder als vollwertig-er Teil unserer Gesellschaft fühlen. Das zu erfahren, ist besonders für ein behindertes Kind sehr wichtig.
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23.02.2018 (Procap)
Tanzen und Feiern für Menschen mit und ohne Handicap
Ungehemmt tanzen und feiern: Die barrierefreien LaVIVA-Partys bieten die perfekte Gelegenheit dazu. Die Partyreihe findet regelmässig in der ganzen Schweiz statt. Mit und ohne Handicap feiern
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23.02.2018 (Das Schweizer Parlament)
Die EL-Reform ist bereit für den Nationalrat
Bei der abschliessenden Beratung zur Vorlage Pa. Iv. «Gesetzliche Grundlage für die Überwachung von Versicherten» (SGK-SR; 16.479 s) kam die Kommission auf ihren Entscheid zurück, dass eine Observation unabhängig von den eingesetzten Instrumenten in jedem Fall von einer Richterin oder einem Richter des kantonalen Versicherungsgerichts genehmigt werden muss. Mit 14 zu 9 Stimmen bei 1 Enthaltung beantragt sie nun wie der Ständerat, einzig für den Einsatz von technischen Instrumenten zur Standortbestimmung (GPS-Tracker) eine richterliche Genehmigung vorzusehen (Art. 43a Abs. 1 Bst. c).
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23.02.2018 (Das Schweizer Parlament)
Invalidenversicherung
Ohne Gegenstimme trat die Kommission auf die Weiterentwicklung der IV (17.022 n) ein. Die bundesrätliche Vorlage betrifft insbesondere Kinder, Jugendliche und psychisch erkrankte Versicherte. Bei den Kindern soll die veraltete Liste der Geburtsgebrechen aktualisiert werden.
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19.02.2018 (admin.ch)
Domo Swiss Express AG erhält Konzession für nationale Fernbusse
Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat dem Unternehmen „Domo Swiss Express AG“ die Konzession für drei nationale Fernbus-Linien erteilt. Das Unternehmen hat alle notwendigen Bestätigungen und Nachweise zur Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften erbracht.
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16.02.2018 (Neue Zürcher Zeitung)
Ein Politiker allen Hindernissen zum Trotz
Islam Alijaj leidet seit seiner Geburt an einer Zerebralparese. Das hält ihn nicht davon ab, für die SP für den Zürcher Gemeinderat zu kandidieren.
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16.02.2018 (SBB)
Der neue FV-Dosto darf mit Fahrgästen fahren.
Das Bundesverwaltungsgericht hat am 14. Februar 2018 entschieden, dass die SBB die neuen Fernverkehrs-Doppelstockzüge FV-Dosto für Fahrten mit Kundinnen und Kunden einsetzen darf.Die SBB begrüsst den Entscheid des Bundesverwaltungsgerichts (BVGer) und wird Ende Februar den neuen Fernverkehrs-Doppelstockzug für Fahrten mit Kundinnen und Kunden einsetzen.
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16.02.2018 (admin.ch)
Muslimische Seelsorge im Testbetrieb Zürich: Pilotprojekt zeigt positive Resultate
Der Einsatz von muslimischen Seelsorgern im Asylzentrum des Bundes in der Stadt Zürich wird sowohl von den Asylsuchenden als auch von den Mitarbeitenden und der christlichen Seelsorge positiv beurteilt. Der Bericht zur Evaluation des Pilotprojektes hält zudem fest, dass sich die Kriterien und Anforderungen für die Auswahl der muslimischen Partnerorganisationen und der Seelsorgenden bewährt haben.
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13.02.2018 (friday-magazine.ch)
Alles, was ihr über Angststörungen wissen müsst
Immer mehr Celebs erzählen von ihrer Angststörung. Doch was ist das eigentlich für eine Krankheit? Wir haben bei der Expertin nachgefragt.
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12.02.2018 (Links /SP St-Gallen)
Völlig unverhältnismässig
Samthandschuhe bei Steuerbetrug, aber Kanonen bei Sozialversicherungsbetrug. So schizophren entschied der Ständerat.
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31.01.2018 (Link / Magazin der SRG)
Der Zugang zu den Medien ist eine völkerrechtliche Pflicht
Die No-Billag-Initiative ist ein Angriff auf Errungenschaften, die für Menschen mit einer Sinnesbehinderung von grosser Bedeutung sind. Nicht nur, aber auch deshalb stehen die Behindertenorganisationen engagiert für ein Nein zur Initiative ein.
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31.01.2018 (Zuger Zeitung)
Auszeichnung für inklusive Kunst
Das Kunsthaus Zug setzt sich für einen möglichst hindernisfreien Zugang zu den Kulturangeboten für alle Menschen ein. Dafür wird es nun als erstes Museum in der Zentralschweiz von Pro Infirmis ausgezeich.
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31.01.2018 (K-Tipp)
Cheflohn? Sagen wir nicht!
Hilfswerke: Wenn es um den Lohn des Geschäftsführers geht, hört bei vielen die Transparenz auf
Schweizer spenden gerne – und viel
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31.01.2018 (Bluewin.ch)
Christian Lohr: «Wir Behinderten sind keine Bremsklötze»
Rollstuhlfahrer können die neuen, modernen SBB-Doppelstock-Züge nicht allein verlassen. Werden behinderte Menschen in der Schweiz zu wenig ernst genommen? Ein Gespräch mit CVP-Nationalrat Christian Lohr, der selbst mit körperlichen Beinträchtigungen lebt.
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30.01.2018 (sda/blick)
Behindertenverbände fordern Nachbesserungen an neuen SBB-Zügen
Unbegleitet reisende Menschen mit Behinderungen stossen in den neuen SBB-Doppelstockzügen auf zu viele Hindernisse. Inclusion Handicap, der Dachverband der Behinderten-Organisationen der Schweiz, hat wegen dieser Mängel Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht eingereicht.
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30.01.2018 (inclusion Handicap)
Neue Dosto-Züge der SBB: Nachbesserungen nötig
Das Bundesamt für Verkehr hat im November des letzten Jahres den SBB eine befristete Betriebsbewilligung für ein Jahr erteilt. Diese soll dazu dienen, bestehende Mängel beim Rollmaterial zu eruieren und beheben. Inclusion Handicap hat nun bereits gegen diese befristete Betriebsbewilligung Beschwerde erhoben.
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26.01.2018 (Solothurner filmtage)
Fernand Melgars « À l’école des Philosophes » eröffnet die 53. Solothurner Filmtage 2018
Fernand Melgar eröffnet mit dem Dokumentarfilm «À l’école des Philosophes» am 25. Januar 2018 die 53. Solothurner Filmtage. Der Regisseur («L’abri», «Vol spécial», «La forteresse») blickt in seinem neuen Film wiederum mitten ins Herz einer Institution für die «Anderen».
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26.01.2018 (Das Schweizer Parlament)
Observation von Versicherten nur mit richterlicher Genehmigung
Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrates (SGK-NR) will die Überwachung von Versicherten klarer regeln. Wie der Ständerat will sie den Einsatz von GPS-Trackern bei Observationen zulassen. Hingegen beantragt sie, dass Observationen in jedem Fall richterlich genehmigt werden müssen.
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25.01.2018 (OberseeNachrichten)
«Selbstbestimmtes Handeln durch verständliche Informationen»
Das Fespo-Sonderthema ist wichtig – auch in der schulischen Ausbildung. Dafür setzt sich seit etwas mehr als einem Jahr der neue Verein «Barrierefreies Reisen» ein.
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22.01.2018 (Travelnews)
Sponsored Barrierefreies Reisen : Das Thema gewinnt an Wichtigkeit
Kurze Sätze, keine Fremdwörter. «Leichte Sprache» ist wichtiger, als man denkt. Denn: Ungefähr ein Zehntel der Schweizer Bevölkerung kann keinen Zeitungsartikel lesen. Die ON sprachen mit Corina Bichsel, Leiterin Büro für «Leichte Sprache» von Pro Infirmis Zürich. Sie antwortet in einfacher Sprache (siehe Kasten)
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20.01.2018 (Der Bund)
Behindertenichtbehindern
Ergänzungsleistungen Die neue Regelung für Beiträge an die Miete trifft IV-Rentner zum Teil hart.
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12.01.2018 (P.S.Zeitung)
Gleichstellung von Menschen mit Behinderung
Am 11. Januar lud die SP9 zu einem Anlass ein, der sich dem Thema Wohnen und Arbeiten mit einer Behinderung in der Stadt Zürich widmete. Stadtpräsidentin Corine Mauch stellte die Aktivitäten und Pläne der Stadt vor und setzte ihren Bericht unter den Leitgedanken «Zürich, Stadt für alle». P.S. druckt eine gekürzte Version ihrer Rede ab.
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11.01.2018 (sda)
Diskriminierung von Gehörlosen bleibt
Gehörlose Menschen in der Schweiz werden weiterhin diskriminiert: Insgesamt wurden 2017 dem Schweizerischen Gehörlosenbund 52 Fälle von Diskriminierungen am Arbeitsplatz oder im öffentlichen Raum gemeldet.
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10.01.2018 (suedostschweizimmo.ch)
Hindernisfreier Winter
Eine frisch verschneite Landschaft ist eigentlich wunderschön anzusehen. Wir alle kennen diese speziellenMomente, wenn die Welt scheinbar von einem Zuckerguss überzogen wurde. Was jedoch vorerst so schön aussieht,ist für viele Mitmenschen im täglichen Leben ein veritables Problem. Menschen mit Behinderungen können dem Winter meist nur wenig Positives abgewinnen, da er oft mit Einschränkungen und Gefahren verbunden ist.
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08.01.2018 (Tages-Anzeiger)
Mit eingebauten Raupen Stägeli uuf und Stägeli aab
Studierende der ETH und der ZHDK haben einen Rollstuhl entwickelt, der Treppen überwinden kann. Am Sonntag konnte das Gefährt getestet werden.
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08.01.2018 (presseportal.ch)
Wechsel in der Geschäftsleitung von Pro Infirmis
Per 1. Januar 2018 übernimmt Renato Denoth als Mitglied der Geschäftsleitung von Pro Infirmis die Leitung des Bereichs Finanzen und Informatik. Er folgt auf Jürg Neck, welcher nach 9-jähriger Tätigkeit per Ende 2017 pensioniert wurde.
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27.12.2017 (sda/ats)
Clown mit Down Syndrom – Eric Gadient: Kein gewöhnlicher Clown
Eric Gadient ist ein leidenschaftlicher Clown. Aber kein gewöhnlicher, denn er hat das Down Syndrom. Zusammen mit Olli Hauenstein erobert er die Bühnen der Deutschschweiz. Über 60 Mal spielten sie das Stück „Clown Syndrom“. Die beiden begeistern das Publikum mit ihrer einfühlsamen und authentischen Art.
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21.12.2017 (Agile.ch)
Kandidatin/Kandidat für den AGILE.CH-Vorstand gesucht
Die Mitglieder des AGILE.CH-Vorstands sind in der Regel Vertreterinnen oder Vertreter einer AGILE.CH-Mitgliedorganisation. In dieser Eigenschaft vertreten sie nicht nur die Interessen ihrer Organisation, sondern die Interessen ihrer gesamten Behinderungsgruppe und ihrer gesamten Sprachregion.
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21.12.2017 (Der Bundesrat)
Die «Nationale Konferenz zur Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Behinderung» schliesst mit gemeinsamer Erklärung
An der dritten Arbeitstagung der «Nationalen Konferenz zur Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Behinderung» haben heute die Vertretungen von Verbänden und Behörden eine gemeinsame Erklärung verabschiedet. Darin bekennen sie sich unter anderem dazu, die Umsetzung der diskutierten Massnahmen zu unterstützen und die Zusammenarbeit weiterzuführen.
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20.12.2017 (swissinfo.ch/Kanton Wallis)
Inclusion Handicap interveniert erfolgreich beim BAV
Das Bundesamt für Verkehr (BAV) passt seine Strategie zur Umsetzung des Behindertengleichstellungsgesetzes (BehiG) an. Dank der Intervention von Inclusion Handicap wird eine Planungshilfe für die Transportunternehmen geändert, womit zusätzlich rund 30 Bahnhöfe barrierefrei umgebaut werden müssen. Inclusion Handicap ist erfreut, dass das BAV auf seinen Entscheid zurückgekommen ist.
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18.12.2017 (swissinfo.ch/Kanton Wallis)
Kapuziner geben Kloster im Oberwallis wegen fehlendem Nachwuchs auf
Wegen der Überalterung des Ordens und fehlendem Nachwuchs geben die Kapuziner ihr Kloster in Brig-Glis im Oberwallis auf. Ihr Gebäude wird von einer Stiftung für Menschen mit Behinderung übernommen.
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18.12.2017 (Tages-Anzeiger)
8000 Franken Heimkosten für das Kind – Eltern sollen zahlen
Die Zürcher Gemeinde Neerach macht mit einem speziellen Fall, den es so eigentlich nicht geben dürfte, von sich reden.Der Brief kam vor wenigen Tagen. Nicht ganz unerwartet – und doch mussten Daniel Hess und Angela Peter, die Eltern des kleinen Stefan Peter (Namen geändert), leer schlucken. Ab dem 1. Januar kommen massive Kosten auf das Paar zu: Mehr als 8000 Franken sollen sie jeden Monat für ihren knapp dreijährigen Sohn zahlen.
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16.12.2017 (Zürcher Oberländer /sda)
Psychiater und Arbeitgeber sollten reden
GESUNDHEIT Immer mehr Erwerbstätige in der Schweiz werden wegen psychischer Probleme arbeitsunfähig. Das liegt gemäss einer Umfrage bei Fachpersonen oft am fehlenden Kontakt zwischen behandelndem Psychiater und Arbeitgebern.
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15.12.2017 (Neue Zürcher Zeitung)
IV-Detektive dürfen Peilsender nutze
For. Bei Verdacht auf Sozialversicherungsbetrug dürfen Detektive künftig auch Mittel einsetzen, die sonst nur für die Strafverfolgungsbehörden und den Nachrichtendienst zulässig sind. Dazu gehören GPS-Peilsender.
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13.12.2017(ThurgauerZeitung)
Sozialhilfe statt Rente
Die verschärfte IV-Praxis trägt vermutlich zu den Finanzproblemen der Zentrumsgemeinden bei. Ein GLP-Kantonsrat fordert den Regierungsrat auf, dagegen vorzugehen. Dieser sieht sich dazu ausserstande, auch bewertet er die IV-Praxis positiver.
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13.12.2017 (curviva/sda)
Erwachsene mit Behinderung Behindertenrechtskonvention
Die drei nationalen Verbände Curaviva, Insos (Dachorganisation der Institutionen für Menschen mit Behinderung) und vahs (Verband für anthroposophische Heilpädagogik und Sozialtherapie) erarbeiten gemeinsam einen Aktionsplan, der die Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung, die in Institutionen leben, verbessern.
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13.12.2017 (presseportal)
Ein Nein für die No-Billag-Initiative ist ein Ja für die Solidarität
Pro Infirmis empfiehlt, die No-Billag-Initiative abzulehnen, weil SRG einen wichtigen Beitrag zur Solidarität mit gesellschaftlichen Minderheiten leistet. Und dies in allen vier Landessprachen. Einmal mehr würden die schwächsten Stimmen als Erstes verstummen.
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12.12.2017 (sda/Das Schweizer Parlament)
Nationalrat will Ursachen von ADHS systematisch auf den Grund gehen
Der Bundesrat soll die Ursachen, die sich hinter der Diagnose ADHS verbergen, systematisch prüfen müssen. Der Nationalrat hat am Montag einen entsprechenden Vorstoss von Verena Herzog angenommen.
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07.12.2017 (Der Bund)
Eine Ärztin zählt die «Opfer» der IV-Sanierung
Dank einer drastischen Reduktion der neuen Rentenfälle wurde die Invalidenversicherung saniert. Doch einige Psychiater werfen der IV vor, sie schreibe Kranke gesund und verlagere die Kosten auf die Sozialhilfe.
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06.12.2017 (Südostschweiz/sda)
«Nicht nur Spielerei» – Wie Smartphone-Apps helfen
Sie weisen den Weg, sie übersetzen, sie informieren über zugängliche Orte: Smartphone-Apps eröffnen Menschen mit Behinderung neue Möglichkeiten der Teilhabe. Sozialverbände fordern mehr davon.
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05.12.2017 (santémedia.ch)
Seltene Krankheiten – Ansprechstellen für Patienten dringend notwendig!
Für Menschen mit seltenen Krankheiten gibt es kaum Anlaufstellen. Patienten und Angehörige sind deshalb oft auf sich alleine gestellt. Im Rahmen der Umsetzung des Nationalen Konzepts Seltene Krankheiten sollen auch so genannte Referenzzentren eingerichtet werden. Patienten wie auch Fachpersonen sollen sich dort informieren können. Im Wallis wurde auf Initiative einer Patientenorganisation bereits eine Ansprech- und Betreuungsstelle für Patienten mit seltenen Krankheiten eingerichtet.
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05.12.2017 (sda/Parlamentsdienste)
Pädophilen-Initiative: Räte streiten über Ausnahmen für Täter
In gewissen Fällen dürfen einschlägig vorbestrafte Sexualstraftäter auch in Zukunft mit Kindern und Abhängigen arbeiten. National- und Ständerat sind sich einig, dass die Pädophilen-Initiative mit einer Härtefallklausel umgesetzt werden soll. Die kleine Kammer hatte die Änderung des Strafgesetzbuches in der Herbstsession behandelt. Der Nationalrat befasste sich am Montagabend mit der Umsetzung der Pädophilen-Initiative. Im Zentrum der Diskussion stand die Ausnahme für „besonders leichte Fälle“.
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04.12.2017 (Der Bundesrat)
Die Invalidität von Teilerwerbstätigen soll ausgewogener berechnet werden
Für die Festlegung des Invaliditätsgrades von Teilerwerbstätigen führt der Bundesrat ein neues Berechnungsmodell ein. Dieses verbessert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und erfüllt die Anforderungen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 1. Dezember 2017 beschlossen, die entsprechende Verordnungsänderung per 1. Januar 2018 in Kraft zu setzen.
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04.12.2017 (srf/sda/hesa:bisv)
Tag «Menschen mit Behinderung» Kampagne macht auf «unsichtbare » Behinderte aufmerksam
Jeder Fünfte in der Schweiz lebt mit einer Behinderung. Oft verstecken Behinderte ihr Handicap – besonders in derArbeitswelt. Die Kampagne «unsichtbar – Irritation in Schwarz» will Angst und Stigmatisierung entgegentreten. Am Sonntag startete sie in Basel..
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04.12.2017 (WalliserBote)
«Arbeit stutzt den Selbstwert»
OBERWALLIS Menschen mit Behinderung sollen möglichst selbstbestimmt leben und eine sinnvolle Tätigkeit aus üben können.
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02.12.2017 (Bieler Tagblatt /sda)
Höhere IV-Renten für viele Mütter
Bundesrat Viele IV-Rentnerinnen und -Rentner, die Teilzeit arbeiten, erhalten ab kommendem Jahr eine höhere Rente. Ihr Invaliditätsgrad wird neu berechnet. Manche Personen haben dadurch neu Anspruch auf eine Rente.
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01.12.2017 (SozialAktuell/agile.ch/procap.ch)
Mehr politische Partizipation für Menschen mit Behinderungen!
Die ständerätliche Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit (SGK-S) hat ein Postulat zur Förderung der politischen Partizipation von Menschen mit Behinderungen beschlossen.
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01.12.2017 (SozialAktuell/bsv.admin.ch)
Verbesserung für Familien mit schwer pflegebedürftigen Kindern
Die Pflege kranker oder behinderter Kinder zu Hause stellt für Eltern und Erziehungsberechtigte eine anspruchsvolle Aufgabe dar. Sie stehen dabei vor grossen persönlichen, finanziellen und organisatorischen Herausforderungen sowie schwierigen Entscheidungen im Alltag. Die Familien, die sich zu Hause um ein schwerkrankes oder schwerbehinderte.
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01.12.2017 (Willisauer Bote)
«Druck in der Arbeitswelt ist gestiegen»
IV LUZERN Immer mehr Neurenten sind psychisch bedingt. Das steigert den Druck auf die Arbeitgeber, wie Donald Locher, Direktor der IV-Stelle Luzern, im In- terview mit dem WB erklärt.
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01.12.2017 (UVEK)
Internationaler Tag der Menschen mit Behinderung – 3. Dezember 2017 – Aufruf der Bundespräsidentin Doris Leuthard
Der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung ist 2017 dem Thema „Arbeit – Einkommen – Selbstbestimmung“ gewidmet. Das diesjährige Motto ist nicht zufällig gewählt. Arbeit, Existenzsicherung und Selbstbestimmung hängen zusammen. Für Menschen mit Behinderung ist es jedoch nicht leicht, sich zu integrieren und auf dem Arbeitsmarkt zu behaupten. Menschen mit Behinderung werden heute leider immer noch oft bei der Stellensuche diskriminiert und finden häufig keine Arbeit.
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09.11.2017 (BAV/OFT)
Markierungen auf Perrons: BAV und Sehbehinderte finden gemeinsam einen Weg
Seit dem 9. November 2017 hat das BAV eine neue Verwaltungspraxis für taktil-taktile Sicherheitsmarkierungen auf den Plattformen eingeführt.Sie gilt in allen Fällen, in denen solche Sicherheitsmarkierungen angebracht oder erneuert werden, sei es in Planfeststellungsverfahren oder bei von der Zulassung ausgenommenen Kennzeichnungsarbeiten.
Die neue Praxis ist im Handbuch „Domänen und taktil-visuelle Kennzeichnung von Stationsplattformen“ beschrieben.
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08.11.2017 (FSA)
Die SBB testen in Zürich digitale Abfahrtsplakate – eine weitere Hürde für blinde und sehbehinderte Menschen?
Die Interessenvertretung des Schweizerischen Blinden- und Sehbehindertenverbands SBV informiert: Im grössten Schweizer Bahnhof testen die SBB momentan den Ersatz der gewohnten Abfahrtsplakate durch lebensgrosse Touchscreen-Bildschirme. Wer die Angaben auf den Bildschirmen nicht gut lesen kann, bedient sich der Lupen-Funktion zur Vergrösserung der gewünschten Information. Für Menschen mit Sehbehinderung bedeutet dies eine Verbesserung der heutigen Situation mit den für sie kaum oder gar nicht zugänglichen gelben Abfahrtsplakaten.
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07.11.2017 (Apple Store/FSA/IPPLEX)
Mitteilung der Abteilung Technologie und Innovation der FSA

Der FSA (Schweizerischer Blinden- und Sehbehindertenverband) hat die „Recunia“ -App eingeführt. Sie ermöglicht es, Schweizer Franken auf einfache Weise zu erkennen. Starten Sie einfach die App und legen Sie eine Banknote vor die Kamera. Die Anwendung übermittelt sofort den Wert des Tickets.
Link zur Anwendung «Recunia» für Schweizer Franken via App Store.

für Euro ist es notwendig, zu verwenden NantMobile Money Reader entwickelt von IPPLEX
Link zur Anwendung «NantMobile Money Reader» für Euro via App Store.
03.11.2017 (Agile.CH)
Medienmitteilung Agile.ch
«Reform der Ergänzungsleistungen (EL)»
Aufrechterhaltung des Leistungsniveaus ist Augenwischerei
Lesen Medienmitteilung 3.November 2017
24.10.2017 (Agile.ch)
Medienmitteilung AGILE.CH: «Schlussbericht Assistenzbeitrag: Reale Bedürfnisse besser berücksichtigen

Fünf Jahre nach der Einführung publiziert das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) heute den Schlussbericht zum Assistenzbeitrag.
Lesen BSV Kommunikation

Trotz positivem Schluss des BSV besteht für AGILE.CH erheblicher Nachbesserungsbedarf: Administrative Hürden müssen abgebaut und die Anerkennung der Bedürfnisse verbessert werden.
Schlussbericht Assistenzbeitrag: Reale Bedürfnisse besser berücksichtigen zum Download lesen
30.09.2017 (ProRaris)
Seltene Cuvée

Die Winzer von “Vins de Sion“ haben eine “Cuvée Rare“ (Seltene Cuvée) kreiert, um den Verein MaRaVal (Seltene Krankheiten Wallis) finan-ziell zu unterstützen, der sich auf Menschen mit seltenen Krankheiten fokusiert hat. “Vins de Sion“ verpflichtet sich, als Partner dieser Aktion, CHF 10.– pro Flasche dieser “Cuvée Rare“ zu überweisen.
Bestellformular
09.09.2017
Positionspapier: Parole zur Volksabstimmung vom 24. September Reform der Altersvorsorge 2020

Das Schweizer Volk wird im September 2017 über die «Reform der Altersvorsorge 2020» abstimmen. Diese Reform, eine der wichtigsten der letzten Jahre, tangiert auch ganz wesentlich die Ansprüche von Menschen mit Behinderun-gen. Inclusion Handicap als politischer Dachverband der Behindertenorganisation hat die Arbeiten an dieser Reform deshalb kritisch begleitet und die Anliegen von Menschen mit Behinderungen in den gesetzgeberischen Prozess eingebracht. Auch wenn die Vorlage nicht zu 100 Prozent zu überzeugen vermag, sagt Inclusion Handicap nach Abwägung aller Vor- und Nachteile klar JA zur Reform der Altersvorsorge. Der Entscheid des Vorstandes fiel einstimmig.
Reform der Altersvorsorge 2020: Das Positionspapier zum Download lesen
09.09.2017
Assistenz am Arbeitsplatz: das Recht, sich helfen zu lassen

Menschen mit Behinderungen haben das Recht auf Arbeit. Wer infolge seiner Behinderung bei der Arbeit Hilfe braucht, hat das Recht auf Assistenz bei der Arbeit. Ein gutes Mittel, um der Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen im Bereich der Arbeit entgegenzuwirken. Alles wunderbar. Aber nur auf den ersten Blick. Behinderung & Politik hat genauer hingeschaut
Medienmitteilung lesen
23.02.2017
«Frauen mit Behinderungen an die Macht!»

Der 8. März ist der Tag aller Frauen. Auch der Frauen, die infolge einer Behinderung – oder wegen totaler Gleichgültigkeit – gleich mehrfach diskriminiert sind! Sie kommen zu Wort in der ersten Ausgabe 2017 unserer Zeitschrift «Behinderung & Politik».
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17.02.2017
«IV-Weiterentwicklung» – Einseitige Prioritätensetzung

Der Bundesrat schlägt eine «IV-Weiterentwicklung» vor. Zum dritten Mal in Folge ist dabei das Prinzip Hoffnung bei einer IV-Revision das Leitmotiv der Landesregierung. Dank millionenschweren Massnahmen auf Seiten der IV sollen Menschen mit Behinderungen und gesundheitlichen Einschränkungen in die Arbeitswelt integriert werden.
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13.02.2017
Medienmitteilung
Die kantonale Dachorganisation im Behindertenbereich, Forum Handicap Valais-Wallis (FHVS), hat den Staatsrats-Kandidatinnen und –Kandidaten je acht Fragen zu aktuellen Themen unterbreitet. Diese Fragen betrafen die berufliche und soziale Eingliederung, der unbehinderte Zugang zu Infrastrukturen und Dienstleistungen im Alltagsleben und auch das Leben von Menschen mit einer Behinderung ausserhalb von Institutionen.
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20.01.2017
Behindert – was tun?
Der umfassende Online-Ratgeber «Behindert – was tun?» beantwortet alle wichtigen behinderungsbedingten Rechtsfragen. Er wird von den Juristen und Juristinnen von Inclusion Handicap verfasst und laufend aktualisiert und von der Pro Infirmis zugänglich gemacht.
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11.01.2017
Bericht des Eidgenössischen Departements des Innern: ein Tropfen Wasser auf den heissen Stein !
AGILE.CH ist enttäuscht: Der Bericht des Bundesrats zur nationalen Behindertenpolitik enthält keine konkreten Umsetzungsmassnahmen zur Verbesserung der Lebenssituation von Menschen mit Behinderungen. Er enthält keine Strategie und gleicht eher einer Erklärung guter Absichten.
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10.01.2017
Schweizer Charta der Audiodeskription
Die Schweizer Blindenverbände fordern in einer Charta die gezielte schweizweite Verbreitung und den konsequenten Einsatz von Audiodeskription.
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05.12.2016
Freysinger soll Bedauern ausdrücken
Jedes Jahr am Tag der Menschen mit Behinderungen hält die Vereinigung Forum Handicap Wallis ihre ordentliche Generalversammlung ab. Für Gesprächsstoff sorgte dabei am Samstag in Siders vor allem Staatsrat Oskar Freysinger. Die Versammlung zeigte sich schockiert über dessen Vorgehensweise und Engagement für Piero San Giorgio in einer kantonalen Arbeitsgruppe. Das Forum Handicap Wallis verurteile die Aussagen des umstrittenen Experten scharf, heisst es in einer Mitteilung. Dieser hetzte unter anderem gegen Kranke und Behinderte. Aufgrund dessen legt der Verband dem Staatsrat nahe sich zu entschuldigen.
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